Re: Kontakt - eigenes Traumerlebnis

Geschrieben von Epidophekles am 16. Juli 2004 16:09:13:

Als Antwort auf: Re: Kontakt geschrieben von Ahlfi am 16. Juli 2004 10:39:59:

Hallo Ahlfi, guter Gesell -

>Ich wollte hoch, aber mein Körper wollte nicht mit.
>Es fühlte sich an, als wenn man Körper betäubt war.
>Meine Hände und Arme, sogar meine Füße taten nicht das, was ich verlangte.
>Dann wollte ich schreien, Hilfe rufen.
>Das tat ich auch, aber ich hörte deutlich, wie leise es war.
>Er war so leise, als wenn einer im Traum spricht.
>Ich nahm meine ganze Willenskraft zusammen, aber es kamen nur leise Hilferufe.
>Das hätte kein Nachbar hören können.

>Dann strengte ich mich abermals an,
>nahm alle meine Willenskräfte zusammen
>und versuchte dem Wesen zu zeigen,
>dass Ahlfi Mumm hinter seiner Linken stecken hat.

>Ich schlug erst mit links, dann mit rechts
>aber merkte, dass nur mein Bewusstsein die Schläge austeilte, nicht mein Körper.
>Ich konnte meinen Körper schlagen sehen, aber er blieb trotzdem unbeweglich.
>Dieses schien aber auszureichen und konnte spüren, wie ich langsam die Kontrolle über meinen Körper zurückbekam.
>Die „Betäubung“ ließ nach. Ich war echt auf Zinne, halb mit Wut und Zorn, halb mit Angst besetzt.

Mein spontaner Gedanke: Ahlfi ist stark -
hat einen starken, grossen Körperbau
und ist stolz darauf. - Gut so.

Nun hast du gemerkt, dass dein Körper versagte,
dass da noch etwas anderes ist, das dich mit Leichtigkeit behindern oder lähmen kann.

Du hast zum Gebet Zuflucht genommen.
Und damit warst du wieder frei.
Wenn du nicht wieder zurückfällst .....

Übrigens - jetzt auch etwas von mir dazu:
Ich habe nach dem Lesen deines etwas schockierenden Postings
nochmals geschlafen und - beeinflusst von deinen Gedanken -
jetzt auch etwas leicht Bedrückendes geträumt:
Da waren freundliche Autostopper, die scheinbar nur auf mich gewartet hatten.
Sie entpuppten sich aber sukzessive als weniger freundlich,
denn sie beharrten darauf, dass ich anhalte.
Als ich merkte, dass es keine freundliche, sondern aufdringliche Unbekannte waren,
wollte ich sie nicht mitnehmen. Jetzt drängten sie sich noch mehr auf,
schauten ins Auto, öffneten Türen, belegten die Plätze mit Gepäck.....
Bevor es aber so weit war....
sobald ich merkte, dass das gefährliche Gesellen seien,
betete ich zu Jesus um Kraft, Beistand und Schutz.
Sie waren zwar immer noch da und gingen noch nicht,
drängten sich ins Auto, wie oben bereits geschrieben,
aber jetzt merkte ich, dass das Geister seien,
denn ich konnte sie nicht fassen, ich fasste ins Leere....
Gefahr aber bestand keine mehr, der Traum verlief ... sich .... selbst ... ins Leere....

So etwas träume ich kaum bis nie, ich kann mich jetzt nicht an Ähnliches erinnern.
Ich bin nämlich trotz meines starken Glaubenseifers ein sehr kritischer Mensch,
glaube nur deshalb, weil mir Jesu weisheitsvolle Liebe-Worte vollends einleuchten,
bin aber übervorsichtig, mich einer falschen Stimme oder irgendwelchen Geistern zu überlassen.

Dieser Traum sollte dich einen grossen Schritt weitergebracht haben!
Denk aber daran, dass dein Suchen nach wahrer Kraft nicht am Falschen Ort stattfindet.
Auch ein noch so starker Körper und Verstand kommt an seine unwiderruflichen Grenzen,
wenn da nicht der Weg zum Schöpfer allen Lebens und Befreier alles Gefangenen gegangen wird.

Dies meine zweifellos richtige Antwort.

Liebe Grüsse - und vielleicht wieder einmal im Chat
grüsst Dich, starker Bruder,
Epidophekles

Antworten:

• Re: Kontakt - eigenes Traumerlebnis Ahlfi 16.7.2004 16:34 (0)