Re: Ein Argument gegen den ausgefallenen Krieg 1999

Geschrieben von H.Joerg H. am 14. Juli 2004 17:09:39:

Als Antwort auf: Ein Argument gegen den ausgefallenen Krieg 1999 geschrieben von Taurec am 14. Juli 2004 15:46:37:

Tag Taurec

In einem muss ich widersprechen, und zwar in deiner Annahme, dass der Mensch irdische Naturkatastrophen nicht beeinflussen kann. Und wie er es kann! Er ist ja selbst Auslöser, nehme man nur die Megatonnenlasten schwerer Bomben, die zwecks Atombomben-Versuchen, und in Kriegen zum Einsatz kommen. Diese Rütteln die Erde empfindlich durch, und können für Erdbeben verantwortlich gemacht werden - ein Dominoeffekt entsteht.

Nichts anderes ist es beim Raubbau der Natur, ob unter Tage beim Kohleabbau, wo Jahrzehnte später riesige Krater entstehen können, die Oberidisches mit in den Abgrund ziehen. Das plündern gerade des Schwarzen Goldes an Land wie unterm Meeresgrund sorgt zudem für Instabilität verschiedenster Art, denn wenn dem Planeten sein natürliches Schmiermittel Öl abhanden kommt, fängt die Erde an zu knirschen, und Sand kommt ins Getriebe.

Abholzen und Brandrodungen tropischer Wälder, Schadstoffausstoss der den Klimawandel vorantreibt sind zwei weitere Faktoren, an denen sich die menschliche Dummheit belegen lässt.

Also gibt es genügend Beweise dafür, dass die Unverantwortlichkeit menschlicher Gier und Kriegslüsternheit dem Planeten, und der Menschheit im Besonderen, großen Schaden zufügt. Wenn vor 20 Jahren die Rede davon war, das in Hundert Jahren mit klimatischen Veränderungen aufgrund der Vergewaltigung des Planeten durch den Menschen prognostiziert wurde, und wir jetzt schon mitten im Dilemma nur des Klimawandels stecken, bedarf es keiner großen Berechnungen zu einem Tag X, an dem die Natur zum großen Gegenschlag vereint ausholen wird.

Wir werden sehen...

Ein Seher kann zwar übers Wetter reden, doch machen tut er es ja nicht;-)

Gruß

Jörg


>Hallo Foris!
>Ich möchte hier ein Argument zur Diskussion stellen, das ich bereits einmal nannte, welches jedoch unterging.
>Meiner Ansicht nach, kann man die Prophezeiungen grob in zwei Teile teilen. Zum einen Ereignisse betreffend, die von Menschen verursacht werden. Dazu gehören Kriege, Finanzkriesen, Unruhen, Revolutionen, Anschläge und dergleichen.
>Zum anderen Ereignisse betreffend, die nicht von Menschen verursacht werden, zumindest nicht maßgebend. Dazu gehören alle Arten Naturereignisse.
>Da solche großen Naturereignisse, wie sie prophezeit sind, nicht beeinflußbar sind, können sie narürlich auch nicht von den Menschen verhindert werden.
>Folgende Naturkatastrophen sind in den Prophezeiungen mehr oder weniger gut belegt:
>-Vulkanausbrüche
>-Untergang Kaliforniens
>-Untergang Japans
>-Kälteeinbruch im Sommer
>-Erdbeben/Weltbeben
>-Funkenregen
>-Himmelskörper
>-dreitägige Finsternis
>-Land tauch im Atlantik auf
>-Überflutungen
>-Polsprung
>Wäre im Jahre 1999 der Krieg aus irgendeinem Grunde ausgefallen, gälte dies nicht für die ebenfalls und von denselben Sehern prophezeiten Naturkatastrophen, da diese von nichts und niemandem, weder Licht, noch Liebe, noch blauen Füßen und auch keiner uns zur Verfügung stehenden Technologie verhindert werden können, sei es denn in einem Filme. So hätte zumindest die dreitägige Finsternis mit Anhang 1999 stattfinden müßen. Auch ohne Krieg. Da dem jedoch nicht so war, war die Zeit für Kriege und dergleichen 1999 einfach noch nicht gekommen. Das soll nicht heißen, daß dieser Teil des Szenarios nicht verhindert werden könne. Er wurde es nur nicht im Jahre 1999.
>Daß Zeitangaben in Prophezeiungen meistens nicht stimmen, sollte jedem klar sein, da Seher Jahreszahlen einfach nicht sehen können. Sie können höchstens Vermutungen anstellen. Irlmaier meinte z. B., daß es bereits Ende der Fünfziger so weit wäre.
>Was meint ihr?
>Gruß
>



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