Die Entstehung der Sonnenflecken - Geistiger Grund der Sonneneruptionen
Geschrieben von Georg am 08. Juli 2004 23:55:09:
Als Antwort auf: Re: Sonnen Eruption 06.07 geschrieben von Dunkelelbin am 08. Juli 2004 15:01:27:
Hallo Foris,
Vielleicht dazu passende Texte von Lorber
Die Entstehung der SonnenfleckenEs ist öfters zu beobachten, daß die Sonne zumeist auf ihrem Äquator zuweilen einen oder mehrere verschieden große Flecken aufweist, um die sich dem bewaffneten Auge eine wallartige Verbrämung zeigt. Hinter derselben breiten sich dann nach allen Seiten Lichtwellen aus, die von den Astronomen Fackeln genannt werden. Die Sonne ist eine Kugel von rund 200000 Meilen Durchmesser, die sich in ungefähr 29 Tagen um ihre Achse dreht. (Anmkg. Die Astronomie gibt hierfür 25,2 Tage an, doch vermag sie nur die schnellere Rotation des Luftkreises zu messen. D. Hgb.) Durch diese Schnelligkeit entsteht am Äquator eine große Wurfkraft, die alle etwas flüchtigeren Teile der inneren Sonnenmaterie unter den Äquator drängen mit dem Bestreben, die oberste Kruste des Sonnenbodens zu durchbrechen, um sich dann mit unglaublicher Heftigkeit von der Sonne in den Weltraum zu entfernen.
Ihr habt anfangs vernommen, daß das Erdreich der Sonne nicht so hart und spröde wie das eurer Erde ist, sondern überall elastisch, besonders im Gebiete des äquators. Wäre das Erdreich spröde und zerbrechbar, so würden zufolge der enormen Fliehkraft ein Berg und ein Landstück um das andere mit größter Wucht von der Oberfläche der Sonne in den unendlichen Raum geschleudert werden. Da jedoch das Sonnenerdreich zäh und elastisch ist, ist solches nicht möglich, auch wenn die Rotation doppelt so schnell vor sich ginge. Was aber kann dennoch der Fall sein, wenn sich dir Drang von innen her auf vorgeschilderte Art auswirkt und hier und da gewaltige Andrängungen und gewisserart Verhärtungen unter der Oberfläche erzeugt? Gleichsam als eine Krankheit der Sonne, denn auch Weltkörper können physisch erkranken. Dadurch können solche verhärtete Knollen auf einem oder dem anderen Punkte durch ihren Drang nach außen, sich dabei entzündend, die Oberfläche durchbrechen, um sich dann mit größter Gewalt näher oder fast endlos weit vom Sonnenkörper zu entfernen.
Das ist die Ursache der darauffolgenden schwarzen Flecken der Sonne. Denn bei dem gewaltigen Durchbruch wird nicht nur die Erdkruste des Sonnenplaneten, sondern auch seine Lichthülle derart auseinandergerissen, daß sie auf einem solchen Punkte nicht fähig ist, das aufgenommene Licht der anderen Weltsonnen aufzunehmen und zu reflektieren. Ebenso wenig vermag sie dann ihr Eigenlicht ausströmen zu lassen, das sich fortwährend am Boden der Sonne entwickelt, solange er nicht auf die beschriebene Weise eine Zeitlang auseinandergerissen wurde. Der um die schwarzen Flecken entstehende Wall ist der jeweilige Aufwurf einer solchen Verhärtung, die nach allen Seiten gleich einer trichterförmigen Mauer aufgeworfen wurde. Daß dieser Wall aber gegen den eigentlichen schwarzen Punkt matt erleuchtet erscheint, hat folgenden Grund: Wenn sich auch über den zerrissenen Teilen keine eigentliche Glanzluft befindet, entwickeln sie selbst durch ihre heftigen Schwingungen etwas Eigenlicht, das dem ursprünglich eigentümlichen Lichte der Sonne gleichkommt. Daraus könnt ihr ersehen, wie gering eure Sonne leuchten würde ohne Beihilfe des allgemeinen Sternenlichtes.
Die sogenannten Fackeln sind Sonnenlichtwellen, die durch das bei einem Durchbruch bewirkte Wogen der atmosphärischen Glanzluft entstehen. Da spiegelt sich eine Lichtwoge in der anderen, wodurch ihr Glanz vielfach potenziert erscheint, während die Wogenfurchen notwendig matter erscheinen. - Infolge seiner Elastizität beginnt sich das Erdreich langsam nach solchen Durchbrüchen wieder zu schließen, wodurch die schwarzen Sonnenflecken verschwinden. So verheilen auch planetarische Wunden ähnlich aufgebrochenen Geschwüren im menschlichen Körper. - Manche dieser Flecken sind von solchem Umfang, daß in ihrem schwarzen Raume leicht dreißig Erden nebeneinander Platz fänden. Bei den größten Sonnenflecken kann man annehmen, daß der kubische Inhalt der hinausgeschleuderten Massen wenigstens tausend Erdkörper groß ist.
Es entsteht damit die Frage: Wenn das gesamte Volumen der Sonne den millionenfachen Inhalt der Erde beträgt, müßten tausend solcher aufeinanderfolgenden Großflecken doch die Masse der Sonne völlig aufzehren?« Die Antwort darauf lautet: »So wie eine Eiche im Verlaufe von zweihundert Jahren ein Mehrfaches ihres Volumens in Form von Blättern, Zweigen und Früchten abgibt, und dennoch dabei an Umfang und Größe zunimmt, ebenso ersetzt die Sonne die abgegebenen Massen durch beständige Aufnahme von kosmischer Nahrung aus dem sie umgebenden Äther!«
Geistiger Grund der Sonneneruptionen
Es wurde bereits anfangs erwähnt, daß die Sonne kein vollkommen kompakter Körper ist, sondern daß sie aus sieben inneren Sonnen besteht, zwischen denen jeweils ein hohler Raum von mehreren tausend Meilen sich befindet. Alle diese Innensonnen sind auch bewohnt. Sind die Bewohner nun leibliche Menschen oder haben sie etwa Ähnlichkeit mit den Naturgeistern der Luft, des Feuers, des Wassers und der Erde? Keines von beiden, sondern diese Bewohner sind Geistermenschen, die mit der Zeit erst ins naturmäßige Leben übergehen können:
Entweder auf der Oberfläche der Sonne (als materielle Sonnenmenschen), oder im ungünstigeren Fall in das Außenleben auf den Planeten.
Am besten werden sie mit dem Namen Sonnen-Grundlichtgeister bezeichnet. Sie sind unter sich selbst erscheinlich wie natürliche Menschen untereinander und können sich dazu aus der dortigen Luft einen Leib bilden, wie und wann sie wollen. Machen sie von diesem Zustand ihrer Selbständigkeit und Freiheit einen rechten Gebrauch, so werden sie nach und nach fester in ihrer ganzen Wesenheit. Sie können dann sogleich auf die Oberfläche der Sonne auf dem Wege der Zeugung und Geburt übergehen. Gebrauchen jedoch die Geister der inneren Sonne diesen intelligenten Freiheitszustand auf eine der göttlichen Ordnung nicht angemessene Weise, so gestalten sie sich auch unordentlich, und ihre Formen sind dann von unaussprechlich verschiedener Art. Sehen sie den günstigen Ausgang der in der Ordnung aufgestiegenen Geister, rotten sich dann die Unordentlichen haufenweise zu Trillionen zusammen. Denn sie wollen sich ebenfalls erheben und mit Gewalt die Oberfläche der Sonne erreichen und mit dieser die absolute Freiheit.
Am grellsten zeigen sich die Unterschiede auf der letzten inneren Sonne, die erste nach der sichtbaren Außensonne. Von der allerinnersten kompakten Sonne, die gewisserart das Herz des ganzen Sonnenkörpers darstellt, strömen diese geistigen Wesen in allerlei Formen bis zur obersten Sonne, so wie das Blut vom Herzen in alle Teile des Leibes übergeht, den Nährstoff absetzt und das Unbrauchbare und Ungeläuterte wieder zurückführt. So geschieht es beständig, daß die Geister der Widerordnung, wenn sie auch bis zur Oberfläche gedrungen sind, wieder umkehren müssen, und zwar durch die Pole. Auf diese Weise werden sie dann wieder mit dem Herzen der Sonne vereinigt, um nach langen Zeiten einen neuen Aufstieg anzutreten.Das Aufsteigen durch die inneren Sonnen ist mehr ein geistiges, zum größten Teil unverspürbares Emporsteigen und ist daher mit keinen Eruptionen verbunden. Der gewaltsame Durchbruch von der letzten inneren Sonne auf die Oberfläche äußert sich jedoch stets auf eine überaus gewalttätige Weise. Den Effekt davon habt ihr schon bei Erklärung der Sonnenflecken kennengelernt. Wie solches auf intelligent-geistigem Wege erfolgt, sei hier kurz erörtert: Fühlen sich solche Geisterverbände genügend stark, dringen sie bis an die innere Fläche der äußeren Sonne vor und lavieren da durch ihr Gefühl, wo diese am schwächsten wäre. Haben sie eine solche Stelle gefunden, die zugleich eine Menge Adern und Kanäle aufweist, so dringen sie dorthin ein. Hier beginnen sie sich mehr und mehr intensiv zu entzünden und erglühen damit auch die Fläche, wo sie sich angesetzt haben. Hier verbinden sie sich zudem noch mit den in dieser Materie gebannten Geistern und üben nach und nach eine solche Gewalt aus, daß ihnen am Ende die einige tausend Meilen dicke äußere Sonnenkruste weichen muß, und muß sich endlich auftreiben und durchbrechen lassen. Da diese Geister, durch ihr widerordentliches Bestreben sich verdichtend, gewisserart ein materielles Gewicht erhalten, kommt ihnen dieser Umstand insofern zustatten, indem sie sich damit auch den wuchtigen Umschwung der Sonne um ihre Achse zu Nutzen machen.
Wenn diese ausbrechenden Geister auf gewaltsame Weise die gewünschte Freiheit erlangt haben, schwärmen sie zu Abermillionen hinaus in den unermeßlichen Raum. Dort werden sie gewisserart abgekühlt, womit auch ihr Bestreben ruhiger wird. Nun braucht aber auch ein jeder Geist zu seinem Fortbestand irgendeine Nahrung. Erhält er diese nicht, gerät er endlich in den Zustand einer Bewußtlosigkeit, die einem tiefen Schlafe gleicht. Ein solcher Zustand ist auch die Folge der mit Gewalt errungenen Freiheit jener unordentlichen Sonnengeister. In dieser Lage werden sie bald zur Beute der überall lauernden Anziehungskraft der Planeten, denen sie zur willkommenen Sättigung dienen.
Einen Teil solcher geistiger Ausreißer wird jedoch schon bei ihrem Durchbruch wieder von der Kraft der Sonnengeisterwelt zur Umkehr genötigt und fällt zur Besänftigung und Abkühlung in die großen Sonnenmeere zurück. Ein noch größerer Teil, der sich etwas weiter von der Sonne hinweg wagte, wird von der mächtigen Polarität der Sonne ergriffen und dadurch wieder in den Urzustand, d. h. in das eigentliche Sonnenherz zurückgeführt. Auch die von den Gewässern aufgenommenen Geister machen mit der Zeit eine rückgängige Bewegung, manche aber werden auch zur Bildung der äußeren, materiellen Sonnenoberfläche verwendet.Diejenigen Geister der inneren Sonne, die schon mehrmals nach erfolglosen Durchbrüchen zurückgeführt wurden, verbinden sich nicht leicht wieder mit jenen, die einen Durchbruch am Äquator unternehmen wollen. Sie suchen auf Seitenwegen gegen die Polargegend zu gelangen, um dort in kleineren Partien ihren Zweck zu erreichen. Die dort befindlichen zahlreichen Vulkane bilden ihren Austrittsort, doch können sie sich dort kaum so weit von der Sonne entfernen, daß sie die Glanzluft erreichen. Bald hernach werden sie jedoch von der Kraft der Pole wieder eingefangen und aufs neue den inneren Sonnen zugeführt. Es gibt auch noch allerlei andere Geister, die von den Polen der Sonne aufgenommen werden. Diese sind zum Teil Ausbrecher aus der die Sonne umgebenden Planeten, teils aber auch solche aus anderen Sonnen, die bei Eintritt in unser Sonnensystem von der Polarkraft der Sonne ergriffen und angezogen werden.
Nur wenn sich solche Grundlicht-Geisterverbände in irgendeiner weitentfernten Sphäre des Sonnenbereichs vergesellschaften und damit naturmäßig zu Kometen werden, können sie sich zuweilen durch längere Zeit planetarisch bewegen. Kommen sie jedoch auf ihrer Bahn der Sonne zu nahe, werden sie auf jeden Fall von ihr eingefangen und gleichsam verzehrt. Denn was die Sonne einmal mit ihrer polarischen Kraft ergriffen hat, das ist so gut wie eine vollkommene Beute für sie. Denn sie zehrt dann beständig durch ihre Kraft an einem solchen Gast, schwächt ihn von Jahrtausend zu Jahrtausend und zieht ihn endlich in ihren weiten Feuerschoß. Solches könnt ihr auch an den gegenwärtigen Stellungen der Planeten erkennen,, deren heutige Bahnen sich von früheren sehr unterscheiden.
So bahnte vor vielen Millionen Jahren der Planet Merkur an Stelle eurer Erde, der Planet Venus ungefähr an Stelle des gegenwärtigen Mars und eure Erde an der Stelle des Jupiter. Nun berechnet, um wieviel die Anziehungskraft der Sonne diese Planeten ihr angenähert hat. Ihr könnt daraus leicht ersehen, daß sich die Sonne einmal aller noch freischwebenden Planeten bemächtigen wird, damit auch die hartnäckigsten Geister solcher Weltkörper wieder zu ihrer ordentlichen Lösung oder zur weiteren Erprobung in die Sonne gelangen.
An Stelle solcher von der Sonne vollends aufgenommenen Planeten treten wieder andere ins Leben. Dies könnt ihr schon aus dem Umstand ersehen, daß um eure Sonne allein ein Heer von wenigstens zehntausend Millionen Kometen schwärmt, aus denen dann immer ein oder der andere mehr ausgebildete Komet in den Stand eines Planeten übergehen kann. Es gibt sogar jetzt schon eine Menge gediegener Kometen im weiten Sonnengebiete, die schon zum größten Teil bewohnt sind; wenn auch noch nicht von Menschen, so doch von der Pflanzenwelt und mannigfachen Vortieren. So ist demnach die Weltenordnung für eure Begriffe unendlich, vor Gottes Auge aber bildet der Anfang wie das Ende eine Einheit. Wie aber die Sonne ihre Planeten wieder löst, so können auch Zentralsonnen ihre Nebensonnen lösen, und endlich die Hauptzentralsonne ganze Heere von Sonnengebieten und Sonnen-Allen. An Stelle der aufgelösten werden immer wieder neue gesetzt, so daß dadurch der Gang in der Ordnung der Dinge ewig nimmer aufhören wird zu schaffen.
So spricht der HERR: »Ich als Gott denke ewig und Meine Gedanken sind die Wesen. In Meiner Unendlichkeit hat auch Unendliches Platz und wird den Raum ewig nimmer erfüllen, wenn auch der beständige Wesenszuwachs noch unaussprechlich größer wäre und zahlloser, als er zufolge der bestehenden Ordnung ist. Denn euer guter, heiliger VATER ist größer, mächtiger und vollkommener, als sich Ihn ein schwacher Erdengeist selbst in seinen feierlich höchsten Momenten je vorzustellen vermag«.
mfGGeorg
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