Frage falsch herum gestellt

Geschrieben von franke43 am 02. Juli 2004 16:03:49:

Als Antwort auf: Re: Strukturelle Probleme - der Landmangel (keine Prophs) geschrieben von JoeKaiser am 02. Juli 2004 15:26:20:

Hallo

>anhand ofizieller Berichte weiß ich daß in Deutschland das Volk (bis auf >wenige Aussnahmen im einfachen Prozentbereich) gar nicht auf dem Land im >eigenem Schweiß arbeiten will.

Wenn die hier befürchtete Krise und der eventuelle Krieg WIRKLICH
ausbricht, wären viele froh, wenn sie eine abseits gelegene und
vor Plünderern und Kriegseinwirkungen halbwegs sichere Landparzelle
besässen, die sie ungestört zu ihrer eigenen Ernährung bearbeiten
DÜRFTEN. Und das rein mechanisch und ohne die Hilfe von Maschinen,
die Strom, Diesel oder Benzin brauchen.

>Man muß Leute aus Osteuropa, Türkei usw holen damit der Arbeitslose seinen >Rücken schonen kann. Was will man denn überhaup mit dem Land wenn man nicht >gewillt ist es zu bearbeiten!

Ja jetzt, wo das Essen noch von Aldi und Lidl stammt und in einem
ständigen und erschwinglichen Überangebot zur Verfügung steht.

>(Ich weiß wo von ich rede, habe als Jugendlicher einen Sommer mein Geld bei >der Erdbeer-ernte verdient, morgens um 4 raus und dann bis ca 11 uhr gebückt >pflücken, teilweise arschkalt und regen oder sauheiß und das für damals >umgerechnet 7 DM die Stunden, mehr habe ich nicht geschaft. Achso, Deutsch war >eugentlich nur der Besitzer des Erdbeerfeldes und eventuell 5-10% der >Saisnarbeiter, der Rest war multikulturell)

Ich weiss, wie Erdbeerpflücken ist, auch wenn ich es nur kurz zum
Selberernten beim Erdbeerbauern gemacht habe. Den Rest kann ich
mir per Interpolation vorstellen. In der Krise würde man keine
erdbeeren pflanzen, das wäre Landverschwendung, die haben viel
zu wenig Nährwert. Da wären Kartoffeln und Rüben und Kohl
angesagt.

Gruss

Franke


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