Re: Christenverfolgung...

Geschrieben von Z am 02. Juli 2004 12:43:21:

Als Antwort auf: Re: also doch ein Ende der Zeiten - Religionskrieg geschrieben von Bine am 02. Juli 2004 11:00:12:

Hallo!

Ich glaube, daß hier viele wieder 'was verwechseln
(bin ich ja zwischenzeitlich gewohnt). Nachfolgend
ein kleiner Auszug von einem Betroffenen:

>Aus dieser von mir nur dürftig geschilderten Verfolgungszeit heraus hat Pfarrer Wurmbrand die Hilfsaktion Märtyrerkirche gegründet, die weltweit verfolgten Christen hilft:
Ich zitiere aus seiner monatlich erscheinenden Zeitung "Kurier, Stimme der Märtyrer 6/1998": (Ein Koreaner schreibt) Nordkorea: ...Viele Christen wurden auch von dem Todeskommando umgebracht, das aus jungen Männern gebildet wurde, die sehr brutal waren. Ich finde keine Worte, um ihre Grausamkeit zu beschreiben. Diese Henker arbeiteten nicht regulär im Lager, sondern kamen nur für die Hinrichtungen. An diesen Tagen nahmen sie gewöhnlich Drogen, durch die sie wie hungrige Tiere handelten....
Nach den blutigen Hinrichtung wurden alle Gefangenen gezwungen, um die Leichen herumzugehen und den Toten Worte des Hasses zuzurufen... Damals konnte ich nicht verstehen, warum diese Christen ihr Leben riskierten, wo sie doch nur zu sagen brauchten:"Ich glaube nicht"
Ich habe es bisweilen sogar erlebt, daß sie sangen als die Tritte und die Schläge heftiger wurden. Die Beamten pflegten die Sänger immer "Verrückte" zu nennen und brachten sie zu dem Raum für die Elektrobehandlung. Ich habe niemals jemanden dort lebendig herauskommen sehen....
Auch ich habe sie immer für verrückt gehalten, bis ich nach Südkorea geflohen war und dort in der Kirche Choräle hörte. Erst dann erkannte ich, was die Gefangenen gesungen hatten... S
eit drei Jahren leidet die Bevölkerung Nordkoreas unter einer durch extreme kommunistische Mißwirtschaft verursachten verheerenden Hungersnot. Die Menschen essen Gras und Baumrinde....
Unsere Mission hat gerade einen weiteren Container mit Nahrung und Kleidung von der amerikanischen Zweigestelle aus nach Nordkorea geschickt.
Durch unsere Kontaktleute, die nach Nordkorea einreisen können, soll versucht werden, daß diese lebensspendende Hilfe auch die Menschen auf dem Lande erreicht.... >

Es geht folglich wieder um 'was ganz anderes...

Naja, noch ist ja nich aller Tage Abend.

Gruß
Z



Antworten: