Re: Kommunismus und Kulacken

Geschrieben von detlef am 01. Juli 2004 07:14:02:

Als Antwort auf: Re: Kommunismus und Kulacken geschrieben von Johannes am 30. Juni 2004 19:29:45:

hallo,

>Thorsten (aus dem Vorsorge-Forum) hat sein eigenes Grundstück und ist zu einem guten Teil Selbstversorger. Er hofft, daß sich dies verbreitet, so daß möglichst viele Menschen ihre eigene, gesunde Versorgung haben.

deswegen war ich auch so sehr verwundert, dass dieser tHorsten solche ansichten haben koennte.

>Torsten (aus Proph.- und Reli-Forum) dagegen hofft, daß es den Menschen bald schlecht geht. Sehr schlecht sogar. Denn sonst findet er keine Leute, die mitarbeiten, die Situation noch schlechter zu machen, damit er dann das kommunistische Paradies aufbauen kann. Zufriedene Menschen, die sich selbst versorgen und glücklich sind, würden der Revolution nur im Wege stehen. So interpretiere ich seine Beiträge.

eigentlich doch eine recht perverse einstellung, zu hoffen, dass es menschen, denen es einigermassen gut geht, ins elend fallen, damit sie bereit sein sollen, unter anderer fahne eine gesellschaft aufzubauen, in der es allen menschen gut gehen soll.

wie bei allen -ismen, kann ich im theoretischen kommunismus durchaus auch positive ideen entdecken.
aber die menschen schaedigen, um den menschen zu helfen...

>Nein, es ist nicht der Thorsten. Wie gesagt, der Unterschied ist fundamental. Der eine baut auf, um die Zukunft zu gestaltet, und der andere reißt nieder, damit endlich die Grundlagen für die Revolution geschaffen werden.

gibt's in deutschland zur zeit eigentlich viele von der sorte? ich mein jetzt nich kommunisten, sondern "muss alles kaputt" - chaoten, egal aus welchem lager.

>> ich persoenlich ziehe apfelmus vor.
>Es gibt keine Theorien gegeb Apfelmus. ;-)

theorien nicht, aber loeffel!

gruss,detlef
http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif
ps:es gibt keine polspruenge gegen beweise, nur gegen unwuchten.


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