Ein Text zum Nachdenken von Jan van Helsing!
Geschrieben von Silvermoon am 26. Juni 2004 12:06:18:
Hallo,
ich habe mir mal die Mühe gemacht, die folgende Textpassage abzuschreiben. Ein wie ich finde sehr nachdenklicher Text, der uns Wahrheitssucher persönlich betrifft.
Gruß
Silvermoon
Zitiert aus dem Buch „Hände weg von diesem Buch“
von Jan van Helsing
ISBN 3-9807106-8-8
www.amadeus-verlag.comDoch was machen wir aus diesen Wissen?
[...]
Die wenigsten von ihnen gelingt es, solches Wissen konstruktiv in ihr Leben umzusetzen. Manche stoßen auf Unverständnis. Andere wiederum beginnen mit dem Wissensfetzen, die sie aufgegabelt haben, zu missionieren und vergraulen dadurch ihre letzten Freunde...
Die meisten haben nicht genügend Geld; müssen eine Arbeit ausführen, die ihnen nicht gefällt; fühlen sich unterdrückt und stehen daher alles andere als mit beiden Beinen fest verankert auf dem Boden...
Das kann es doch nicht sein, oder?
Schlimmer noch – und das ist es, was mich schließlich dazu bewogen hat, wieder in die Tastatur zu hauen -, ist die Lieb- und Herzlosigkeit gerade derjenigen, die meinen neue Wege einschlagen zu müssen. Einerseits wird erklärt, wie wichtig Lichterketten sind und Meditation oder Gebete für den Frieden auf der Welt sind, man ist aber zum selben Zeitpunkt im Streit mit dem Schwiegervater, hat Zoff mit dem Vermieter, kommt mit dem Kollegen am Arbeitsplatz nicht klar und ist langsam selbst zum Fanatiker geworden.
Viele Wissbegierige, die teilweise ihre Information aus dem Internet haben (und nächtelang am Bildschirm sitzen...), sind nicht in der Lage, das Gesamtkonzept wahrzunehmen, die große, objektive Sichtweise, sondern picken sich einzelne Aspekte aus den dargestellten Bildern heraus und installieren diese dann in ihre bisherige Weltsicht.
Und so kommt es dann, dass der eine das Thema Zinssystem wählt, der nächste die Freie Energie, ein dritter unsere Umwelt oder die neue Weltordnung oder die Illuminati schlechthin, ein anderer das Thema Außerirdische, ein weiterer die Reichsdeutschen, das Patriarchat, den Vatikan, Prophezeiungen über den dritten Weltkrieg oder die Freimaurerlogen.
Das gewählte Thema wird dann sehr einseitig weiterverfolgt und gleichzeitig ein Sündenbock ausgemacht, auf den man dann mit dem Finger zeigt und den man als Schuldigen für das eigene verkorkste Leben und sein Unvermögen heranzieht.
Das heißt, dass die meisten lieber mit dem Finger auf andere zeigen – auf die Bösen, denn man selbst ist ja selbstverständlich auf der guten Seite, - vor der eigenen Haustür kehren will man aber nicht!Und damit haben sie definitiv ihr Lebensziel verfehlt.
Denn: „Nichts ist was Gutes, außer man tut es!“
Oder: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!“Zitiert aus dem Buch „Hände weg von diesem Buch“
von Jan van Helsing
ISBN 3-9807106-8-8
www.amadeus-verlag.com
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