Re: Es ist nicht nötig mich von der Präkognition zu überzeugen
Geschrieben von BBouvier am 24. Juni 2004 21:18:11:
Als Antwort auf: Es ist nicht nötig mich von der Präkognition zu überzeugen geschrieben von Elias Erdmann am 24. Juni 2004 20:31:18:
Hallo, Elias!Verstanden.
Kann durchaus so sein.Weisst, wenn mal russische Panzer
in Köln rumfahren, dann ist es mir eigentlich
völlig gleich, ob die Besatzungen sich als
"Befreier" sehen.
Mir reicht nämlich schon deren "Befreiung"
des Ostens Deutschlands, wo die noch immer sitzen.Herzlich,
BB
>> """"Aber die ... prophezeite Naturkatastrophe ist ebenfalls ausgefallen."""
>> Vielleicht ein klein wenig voreilig?
>Der Zeitpunkt auf aufgrund der angewandten Methode klar. Und die Zeit ist definitiv um.
>> Hahaha!
>Natürlich gibt es Präkognition. Das habe ich nie geleugnet. Das würde ich auch nie tun, denn ich hatte, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, auch selbst schon Wahrträume, die ganz „unsymbolisch“ eingetreten sind.
>Ich habe den Eindruck, dass mir immer wieder die totale Leugnung unterstellt wird, um sich nicht mit der differenzierten Unterscheidung der einzelnen Motiv-Gruppen auseinander setzen zu müssen. Das übliche Prophezeiungs-Szenario ist ja sooooo schön. Das weiß man wenigstens was man hat. Und da überzeugt man mich lieber zum x-ten Mal davon, dass es tatsächlich Präkognition gibt, obwohl ich davon schon längst überzeugt bin.
>Man wird bei mir auch nie eine Widerrede finden, wenn es um das Thema „Eskalation in Nah-Ost“ oder um das Thema „Wirtschaftscrash und bürgerkriegsähnliche Zustände“ geht.
>Bei der Summe der Motive müssen wir aber differenzieren. Es gibt:
>- tatsächliche Zukunfts-Stzenarien
>- potentielle Zukunfts-Szenarien, die noch möglich sind
>- vergangene Zukunfs-Szenarien, die glücklicherweise ausgefallen sind
>- reine Phantasiegebilde
>- Visualisierungen von Ängsten
>- Übernahmen von älteren Motiven
>- Fälschungen und Rückdatierungen
>- Missverstandene Offenbarungen (mit einer oftmals sehr drastischen Symbolik)
>Bei den tatsächlichen Zukunfts-Szenarien gibt es zwei Probleme:
>- der Anteil ist sehr gering, entsprechend ist die Trefferquote sehr gering
>- wir wissen nicht im Voraus, welches Motiv in diese Gruppe gehört
>So wäre das zwar ein interessantes Thema, aber letztendlich stochert man hier im Nebel.
>Mich persönlich interessiert die Motivgruppe der „missverstandenen Offenbarungen“ am meisten. Man erfährt zwar unmittelbar nix über die Zukunft, bekommt aber dadurch einen Zugang zum „inneren Wissen“. Ist doch auch was ;-)
>Aus dieser Perspektive kann ich einen Teil der Motive einem anderen Themenkomplex zuordnen, der nix mit der Zukunft zu tun hat. Das betrifft hauptsächlich die „kosmischen“ Aspekte des künftigen Szenarios.
>Beim Russen-Angriff ist die Sache komplizierter. Hier überlagern sich mehrere Motiv-Komplexe:
>- reale Gefahr in der Zeit des Kalten Kriegs (1961 standen sich die Panzer schon gegenüber)
>- alte Urängste vor den Horden aus dem Osten
>- Die (spirituelle) Kraft aus dem Osten (ein symbolisches Motiv)
>- Die tatsächliche Rolle Russlands in den zukünftigen Wirren
> Ich erwarte keinen Angriff der Russen, sondern ein „Eingreifen“ der Russen, das durchaus in unserem Interesse liegt. Für die Menschen des 20. Jahrhunderts war es absolut unvorstellbar, dass ein russisches Eingreifen etwas anderes sein konnte als ein „Angriff“. Das Denken dieser Menschen war geprägt von Oktober-Revolution, Weltkommunismus und Kaltem Krieg. Sie konnten die Bilder nicht anders interpretieren. Für sie konnte es einfach nur ein Angriff sein.
>Diesen Menschen ging es so, wie in dem von Dir erwähnten Beispiel mit dem Großraumflugzeug: Sie konnten es sich einfach nicht vorstellen.
>Es gibt aber auch andere Stimmen: Vor einigen Monaten hatte mal jemand einen Bereicht aus dem Magazin 2000 über die Palmblatt-Bibliothek reingestellt, wo Russland als Ordnungsmacht erwähnt wird, die uns in der Zeit der Wirren beiseite steht.
>Leider gibt es in diesem Forum keine geeignete Suchfunktion, um diesen Beitrag aus dem Archiv auszugraben.
>Und ich fand auch die Aussage des Waldviertlers sehr interessant, der ganz klar sagte, dass der Einmarsch in Österreich nicht gegen Österreich gerichtet wäre, sondern es ginge um den internen Konflikt in der Tschechei.
>In der Zeit, als der Waldviertler seine Visionen hatte, hat er sich wahrscheinlich selbst nicht vorstellen können, dass Russland mal eine ganz andere Rolle spielen könnte. Um so mehr springt mir diese Einzelaussage ins Auge.
>
>Viele Grüße
>Elias
- Re: Es ist nicht nötig mich von der Präkognition zu überzeugen JoeKaiser 24.6.2004 21:32 (1)
- Re: Es ist nicht nötig mich von der Präkognition zu überzeugen JoeKaiser 24.6.2004 21:35 (0)