Re: Viele Passagen sind "versiegelt...".
Geschrieben von Livnyak am 24. Juni 2004 19:59:15:
Als Antwort auf: Viele Passagen sind "versiegelt...". geschrieben von Elias Erdmann am 22. Juni 2004 20:39:01:
hallo elias,
voraus moechte ich schicken, dass das folgende nicht rassistisch bzw. diskriminierend gemeint ist, falls die chinesen mal thema sind, kriegen die auch ihr fett ab :-)
nun, nenne sie einfach christen, denn mit dem schein kann ich recht wenig anfangen....
natuerlich wehren sie sich dagegen, ihre heilige schrift zu "erforschen", denn bei den christen ist nun mal das beten angesagt, mit anderen worten, eine staendige wiederholung desselben/derselben texte(s), was ich durchaus gutheisse, da es niemandem schadet...
soweit zum neuen testament...
doch nun zum alten und da kommen die juden ins spiel (johannes, bitte nicht falsch verstehen, diese typen gibt es nun mal auf dieser welt, daher muss man auch mal ueber sie reden duerfen).
aus persoenlicher erfahrung weiss ich, dass es dort aehnlich, aber etwas toleranter ist. die bibel "darf" erforscht, aber das erforschte darf nicht interpretiert werden, es sei denn, gott hat seine zustimmung in form einer realisierung erteilt, so ungefaehr, ist etwas ungluecklich formuliert....
zurueck zu den christen, denk an marcion, eigentlich der erste "bibelforscher" ueberhaupt, und was war das ende?klartext und kode ergeben die information, allerdings ist der zweidimensionale ansatz noch nicht brauchbar und um weiterzukommen, steht der widerstand der glaeubigen (in diesem fall sowohl christen als auch juden) im weg...
livnyak
>Hallo Leute
>> Viele Passagen sind "versiegelt...".
>Richtig!
>„Versiegelt“ bedeutet, das die eigentliche Information nicht in Klartext in der Bibel steht. Der Klartext ist nur eine „Verpackung“ für den Inhalt.
>Der bibeltreue Schein-Christ glaubt jedoch, die Verpackung sei der Inhalt und dadurch wird er nie auf die Idee kommen, die Siegel zu lösen und in der Verpackung den Inhalt zu suchen.
>Wenn man einen Schein-Christ mit der ausgepackten Information konfrontiert, wird er sie üblicherweise ablehnen, weil sie nicht seiner Verpackung entspricht, an die er sich ein Leben lang gewöhnt hat.
>Er wird sogar den Eindruck haben, dass der aufgepackte Inhalt dem Christentum widerspricht – jedenfalls dem Christentum, das er kennt.
>Und er wird das Aufbrechen der Verpackung für einen Kampf gegen das Christentum halten, denn durch das Aufbrechen wird sein „Christentum“ zerrupft.
>Er wird lieber zuschauen, wie der Pfarrer Hostien durchbricht, anstatt selbst das Evangelium aufzubrechen und aufzuschlüsseln, das uns als geistige Nahrung gegeben wurde.
>Viele Grüße
>Elias