Re: Chemtrails-Verdunkelung des Himmels - gute Seite? (No!)
Geschrieben von Backbencher am 03. Juni 2004 11:52:05:
Als Antwort auf: Re: Chemtrails-Verdunkelung des Himmels - gute Seite? (No!) geschrieben von Paka am 03. Juni 2004 11:34:32:
>hallo MattB ...
>zu diesem thema gab und gibt es etliche diskussionen im netz ... habe mich vor einiger zeit mal ein bißchen damit beschäftigt, bin aber bisher noch zu keinem
>klaren ergebnis gekommen ...
>nur eines: vor einigen wochen samstags bin ich so gegen 8.30 uhr aufgestanden und schaute aus dem badfenster in richtung himmel ... es war ein schöner sonniger tag, nur was mir auffiel ... der ganze himmel war wie ein schachbrettuster mit kondensstreifen übersät ...
>ich habe das dann die nächsten 2-3 stunden mal beobachtet und konnte zuschauen, wie diese kondenssteifen immer dicker und trüber wurden und sich langsam absenkten ... kein auflösen, kein kleinerwerden, wie man es oft beobachten kann, keine lücken drin .. nix ... die wurden immer breiter und milchiger, bis innerhalb von 3 stunden der gesamte himmel grau bedeckt war, die temperatur dann innerhalb weiterer 2 stunden um knappe 10 ° fiel und es am späten nachmittag sogar anfing zu schneien ... nebenbei bemerkte ich auch noch, wie es mit zusehens schlechter ging ... müdigkeit, kopfschmerzen, kopfdruck ...
>das ganze blieb dann noch so bis sonntag ...
>gruss,
>paka
Lieber Paka,das wird keine Chemtrail-Ursachen haben. Entweder die Chemie kommt aus mehreren (bis zu 10) Kilometern Höhe zu Dir nach unten, aber dann haben sich die Kondensstreifen garantiert absolut aufgelöst, oder sie bleiben oben. Dass sich normale Kondensstreifen (Contrails) eben auch nur über stunden diffus verbreitern liegt an einer entsprechenden Wetterlage mit unbewegten und kalten (starke Minusgrade) Luftschichten dort oben. Manchmal kann man beobachten, wie sich die Kondensstreifen unterschiedlich auflösen, eben je nachdem in welcher Höhe die Flugzeuge fliegen und nach den entsprechenden Luftschichten.
Was Du persönlich erlebt hast wird eher zu folgendem Aspekt passen:
Ich habe vor Jahren mal eine Filmdokumentation zum Thema 'Wetterfühligkeit' gedreht. Es ist so, daß die großen Luftdruckschwankungen (von Hoch zum Tief oder umgekehrt) nicht zur Wetterfühligkeit führen, sondern sehr kleine Schwankungen, mit relativ hoher Frequenz. Also alle paar Minuten kleine Schwankungen in Höhe von 2 bis 5 Prozent der normalen Luftdruckschwankungen. Diese treten grundsätzlich ziemlich genau 24 Stunden vor Änderung der Großwetterlage auf. Und auf diese unterschwelligen Veränderungen reagieren die Menschen empfindlich. Das ist so, wie mit dem Durchzug und dem Zug. Ein Durchzug macht uns nix aus, aber ist irgendwo ein Fenster undicht und leichter (eben unterschwelliger) Zug, so erkälten wir uns. Übrigens verändern auch die Menschen ihr Verhalten, die nicht wetterfühlig sind. Z.B. ereignen sich immer Unfallserien 24 Stunden vor Änderung der Großwetterlage. Das ist immer dann, wenn man fährt und feststellt, daß heute alle Leute irgendwie aufgeladen und komisch sind. Diese Unfallserien überlagern extrem und eindeutig die wöchentliche Verteilung der Unfallhäufigkeit, wo beispielsweise Dienstag abends oder Sonntag früh die geringste Unfallhäufigkeit ist.
Alles klar?
Gruss Hinterbänkler
- Chemtrails-Verdunkelung des Himmels Paka 03.6.2004 12:37 (2)
- Re: Chemtrails-Verdunkelung des Himmels Paka 03.6.2004 13:48 (1)
- Re: Chemtrails-Verdunkelung des Hi*** ... MattB 03.6.2004 14:08 (0)