Das Krankheitsbild der Zwangsgedanken wäre hier naheliegend

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Fred Feuerstein am 14. Dezember 2001 18:06:07:

Als Antwort auf: Re: Wichtigscheißer geschrieben von franke43 am 14. Dezember 2001 07:23:35:

Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
Dr. Martin Aigner


Was sind Zwangsgedanken?

Zwangsgedanken sind immer wiederkehrende Ideen, Gedanken, Vorstellungen und Impulse, die in das Bewusstsein des Betroffenen einschießen. Häufig werden sie als quälend empfunden. Besonders Gedanken, die im Gegensatz zur Situation stehen, kommen gehäuft vor. Beispiele sind das zwanghafte Äußern gotteslästerlicher Worte in der Kirche oder der Zwang, bei besonders feierlichen Anlässen aufzuspringen und ordinäre Beschimpfungen von sich zu geben.

Von den Zwangsgedanken sind Zwangsimpulse zu unterscheiden. Hierbei handelt es sich um Handlungsimpulse, die sich immer wieder zwanghaft und unwillkürlich aufdrängen. Die Personen haben ständig Angst, diese Handlungen auch tatsächlich auszuführen, was sie aber nur sehr selten tun. Besonders aggressive Zwangsimpulse lösen große Angst aus, wie z. B. der Impuls, das eigene geliebte Kind zu verletzen oder zu töten. Auch sexuelle und gegen sich selbst gerichtete aggressive Zwangsimpulse kommen vor. Zwangsgedanken und -impulse werden nicht als von außen aufgezwungen erlebt, wie dies zum Beispiel an Schizophrenie Erkrankte erleben.

Zwangsgedanken können unter anderem folgende Inhalte haben:

Verschmutzung (z. B. muss sich jeder Besucher nach dem Betreten der Wohnung duschen, damit der Wohnraum nicht unrein wird)

Ordnung/Symmetrie/Genauigkeit

Pathologisches Zweifeln (das Gefühl, niemand sage einem die Wahrheit)

Aggressive oder sexuelle Inhalte

Religiöse Inhalte

Gesundheit

Andere Inhalte
Viele werden jetzt meinen, einige der angeführten Zwangshandlungen oder Zwangsgedanken bei sich oder anderen wiederzuerkennen. Man sollte sich jedoch darüber klar sein, dass fast jeder Mensch in gewissem Maße zwanghaft ist bzw. gewisse Handlungen oder Gedanken immer wieder wiederholt. Bei einer Zwangsstörung nehmen die Zwänge aber ein manchmal kaum vorstellbares Ausmaß an. Das alltägliche Leben ist dadurch extrem eingeschränkt.


PS: Ich hoffe für Wurzl, daß er diesen "Beitrag" in geistiger Umnachtung mögl. verstärkt durch Alohol hier reingeschmiert hat. Wenn nicht will ich mit solchen Leuten, die nicht ein Mindestmaß an Kultur zeigen nichts zu tun haben.
Ein Mindesmaß an zwischenmenschlicher Kultur ist AUCH eine Frage von Mindestmaß an Intelligenz, die ich bei solchen Schmierereien nicht erkennen kann.
Eine Entschuldigung seinerseits wäre hier mehr als angebracht!!


Herr laß Gras wachsen.....

mit freundlichen Grüßen
Fred



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