Vision 2004 - Die nächsten 10 Jahre

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von katzenhai2 am 13. Dezember 2001 04:20:20:

Hi!

Es geht um das Buch "Vision 2004", daß 1994 geschrieben wurde. Es beinhaltet Prophezeiungen der nächsten 10 Jahre von einem österreichischen Seher (aber nicht vom Seher selbst geschrieben).

Zuerstmal zum Seher selber:
Der Autor sagt, der Seher hätte erfolgreich die folgenden Dinge im vorraus gesehen:
- Einsturz der Wiener Reichsbrücke
- Erschießung Kennedys
- Atomunfall von Harrisburg
- Katastrophe von Tschernobyl
- Zerfall des Sowjetblocks
- Fall der Berliner Mauer und die anschließende Deutsche Wiedervereinigung
- Nahostkrieg
- Jugoslawischer Bürgerkrieg


Auf diese Dinge wird im Buch aber nicht drauf eingegangen, man hat also keinerlei Anhaltspunkte. Das Buch wurde 1994 geschrieben. Der Seher sah mehrere Ereignisse, die als Vorboten des 3. Weltkrieges gelten und er sah den 3. Weltkrieg an sich auch.

Es geht los mit "Die Zerstörung New Yorks":

"...Die Zerstörung NewYorks ist nicht ein Teilgeschehen des dritten Weltkrieges, sondern mit Sicherheit ein Ereignis, welches sich noch davor ereignen wird. Aufgrund seiner Wucht wird ihm ein eigenes kurzes Kapitel gewidmet.
Zum Zeitpunkt: Wir können das Jahr nicht mit Sicherheit nennen, jedoch können wir es einigermaßen eingrenzen, sowie Jahreszeit und die ungefähre Tageszeit des Geschehens anführen.
NewYork wird aus Rache zerstört. Die Drahtzieher und Ausführenden sind arabisch-islamische Kreise. Zur Zeit des Anschlages ist bei uns in Ostösterreich frühsommerliches Schönwetter. Es dürfte um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Zum Jahr können wir nur eine unverbindliche Angabe machen - der Seher erwartet dieses Ereignis aufgrund von Indizien ca. für das Jahr 1998, plus oder minus ein Jahr. Wir wiederholen jedoch, daß die Jahreszahlangabe zum Unterschied von den übrigen Schilderungen nur als begründete Vermutung vorliegt und nicht in der Vision mitgeteilt wurde.
NewYork wird durch mehrere kleinere Sprengsätze, mindestens einer davon ist eine Atomgranate oder eine kleine Atombombe, zerstört werden. Es ist kein Brand, sondern ein eindeutiger Sprengstoffanschlag. Der Hauptsprengsatz ist ein dunkel verpackter Gegenstand, der auf einer sich ständig krümmenden Bahn einige Häuser weit hinter einem sehr großen, mit der Breitseite zum Meer stehenden Gebäude, niedergeht. Die anderen Sprengsätze explodieren etwas südlicher davon.
Für die Überprüfungsmöglichkeit dieses Berichtes ist es besonders wichtig festzuhalten, daß die Häuser weder direkt zusammenbrechen, noch umfallen, sondern vom Explosionsherd aus, durch die Druckwelle bedingt, meist als ganze, sich nur wenig neigend, weggeschoben werden. Sie zerreiben sich dabei regelrecht von unten her. Vom Meer aus erweckt es den Eindruck, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken. Zuletzt ist dann das Gebiet von Manhattan wieder ebene Erde. Es wird nicht die ganze Riesenstadt NewYork mit allen Vorstädten, sondern eben nur das Zentrum mit seinen Wolkenkratzern zerstört werden.
Die Nachricht wird bei uns sowohl im Radio als auch im Fernsehen übertragen werden. Es wird darüber sehr heftig diskutiert werden. Die Bevölkerung kommentiert es ungefähr so: "Was die Amerikaner gemacht haben, war wirklich eine Schweinerei. Daß man aber dafür gleich NewYork zerstört, das geht entschieden zu weit."
Bei uns sind zu der Zeit jedenfalls noch keinerlei Kriegseinwirkungen sichtbar. Auch wird die Zerstörung NewYorks keine Auswirkungen auf Mitteleuropa haben..."


Soweit die Beschreibung. Ich persönlich finde diesen Bericht recht interessant, da er einige stichhaltige Aussagen über den 11.09. beinhaltet.
Zuerstmal der Satz "...Der Hauptsprengsatz ist ein dunkel verpackter Gegenstand, der auf einer sich ständig krümmenden Bahn einige Häuser weit hinter einem sehr großen, mit der Breitseite zum Meer stehenden Gebäude, niedergeht...".
Im Buch gibt es die Vermutung einer Rakete, wobei man das zweite Flugzeug sehr wohl als solche bezeichnen könnte.
Dann der Satz "...Zuletzt ist dann das Gebiet von Manhattan wieder ebene Erde...". Dies trifft auf das Gebiet, wo die WTC-Tower einstmals standen, gut zu.
Es war zwar keine Atombombe, aber der Begriff "Ground Zero", so wie das Gebiet, wo einst die WTC-Tower standen, genannt wird, wird für einen Ort benutzt, wo eine Atombombe explodiert ist. Die psychischen Auswirkungen dieses Attentates könnte man also sehr gut mit denen einer Atombombe vergleichen.

Dieses gesehene Ereignis und deren tatsächlichen Auswirkungen lassen sich also auch gut auf die anderen anwenden, die demnächst noch folgen werden.
Der Seher scheint also die psychischen Auswirkungen zu sehen und weniger die physikalischen. Dies ist m.E. auch immer der Sinn einer Prophezeiung, geht es doch hierbei immer um die Entwicklung der Menschheit und deren Reaktionen auf gewisse Ereignisse.
Wenn man seinen Bericht aus dem Geiste heraus sieht, dann hat er den Nagel auf den Kopf getroffen, was am 11.09. passiert ist. Nach diesem Schema sollte man auch seine nächsten Prophezeiungen angehen.

Die meisten Seher sehen katastrophale Dinge, die im physikalischen Sinne viel harmloser sind, aber psychisch gesehen zutreffen. Genauso wie die meisten die Ereignisse viel zu früh sehen, als sie dann eintreffen.


Die nächste Prophezeiung:
"Der Funkenregen"

"...Der Funkenregen ist ein kosmisches Ereignis, welches sich eindeutig noch vor Ausbruch des 3. Weltkrieges ereignen wird. Auf den Zeitpunkt des Eiuntreffens kommen wir noch später zu sprechen.
Die Vision beschreibt das Ereignis, wie es im östlichen Österreich zu sehen sein wird. Sie wird folgendermaßen geschildert:
Es ist ein schöner Sommertag, der Himmel ist wolkenlos. Es ist praktisch windstill. Die Menschen (hir im Konkreten in einer dörflichen Gemeindschaft) schauen ziemlich aufgeregt und etwas erwartend in Richtung Sonne, die sich auf einmal langsam zu verdunkeln beginnt. Der Verfinsterungsprozeß dürfte, nach dem Stand der Sonne zu beurteilen, ungefähr um 10 Uhr vormittags (gemeint ist damit die Normalzeit, nicht Sommerzeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, einsetzen und zieht sich bis ca. 11 Uhr hin. Während die Sonne langsam schwächer wird, wird es unten immer dämmriger. Die Verdunkelung der Sonne wirkt aber nicht wie bei einer üblichen Sonnenfinsternis, der sich feste Himmelskörper vor die Sonne herschieben, sondern man hat das Gefühl, als wäre die Sonne von einem Nebel verdeckt, der sich allerdings im Weltraum, weit außerhalb der Atmosphäre befinden muß, denn in der Atmosphäre selbst besteht klare Sicht.
Wärhend sich der Himmel immer weiter verdunkelt, treten nun am Firmament langsam zuerst wenige, später immer mehr Sterne hervor. Sie werden zusächst im Westen sichtbar, später im Norden. In östlicher Richtung sowie in jeder Region des Südhimmels, wo bis zuletzt die Sonne am Himmel gestanden ist, gewahrt man keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem die Sterne am deutlichsten sichtbar sind, kann man auch zumindest einige Sternbilder erkennen. Zuerst den Orion, dann den Fuhrmann und zuletzte den großen Bären. Der Große Bär ist allerdings etwas schwächer zu sehen.
Nordöstlich vom Großen Bären sind fast keine Sterne mehr sichtbar, er bildet die Grenze der augenblicklichen Wahrnehmbarkeit der Sterne. Der Orion steht vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Große Bär zeigt, nahe dem Zenit stehend, mit seiner Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden steht ziemlich genau über dem Betrachtungsstandpunkt im Zenit der Fuhrmann. Alle drei Sternbilder sieht man klar und deutlich, den Mond gewahrt man nicht. Es ist zu dieser Zeit ungefähr so dunkel, wie in einer sternenklaren Nacht. Der Boden ist noch zu erkennen, eine normale Schrift könnte man aber kaum mehr lesen.
Daraufhin verlöschen die Sterne, und zwar rascher als sie erschienen sind. Eine Weile bleibt es aber noch dunkel oder zumindest dämmerig.
Nun wird es wieder etwas heller. Das Licht ist jedoch noch ziemlich diffus, Sonnenlicht ist es jedenfalls noch keines. Die Umgebung kann man erkennen. Nun erscheinen auf dem östlichen Himmel massenhaft weiße Punkte. Zwischen dem Verlöschen der Sterne und dem Auftauchen der Punkte vergehen nur wenige Minuten.
Die Betrachter werden nun hektisch und schauen ziemlich aufgeregt in Richtung dieser Erscheinung. Ein Kind ruft: "Schau, die Sterne!" Es wird ihm jedoch erwidert: "Das sind nicht die Sterne." Es handelt sich vielmehr um enie Art Glutregen, der von Ostnordost nach Westsüdwest zieht, sehr rasch und ähnlich einem Hagelschauer auf die Erde niedergeht.
Die Glut fliegt in einer klassischen ballistischen Kurve, zuletzt fast senkrecht auf die Erde. Die Glutteilchen verfolgen in ihrer letzten Flugphase keine völlig gerade Bahn mehr. Sie taumeln ein wenig und weichen seitlich aus, so daß ihre Bahnen nicht mehr streng parallel verlaufen und sich manchmal in einem ziemlich spitzen Winkel kreuzen.
Die Glutteilchen glühen zuerst weißlich, verfärben sich allerdings im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche ziehe eine Rauchfahne hinter sich her. Viele von ihnen verlöschen, ehe sie den Erdboden erreiche. Logischerweise gehen sie zuerst im Osten nieder, dann über unserem Standpunkt, unzählige fliegen weiter über uns und fallen irgendwo im Westen bis Südwesten nieder. Sie treten nicht in extremer Dichte auf, sondern in Abständen von 50 bis 100 Metern. Sie fliegen weitgehend geräuschlos. Es muß sich aber um sehr kleine Objekte handeln. Sie haben im Augenblick des Aufpralls die Größe von Staubpartikeln oder Sandteilchen, vereinzelt sind sie groß wie kleinere Schotterstücke. Die Betrachter laufen nicht in Deckung und haben offenbar keine Angst getroffen zu werden. Vielmehr stehen sie im Freien ohne irgendeinen Schutz. Die Zeitspanne zwischen dem ersten Erscheinen des Funkenregens am nordöstlichen Himmel und dem ersten Auftreten der Teilchen am Boden ist sehr kurz, beträgt Sekunden bis höchstens einige wenige Minuten.
Spätestens nach dem Niedergehen der Glutteilchen ist es bereits wieder so hell, daß man die Umgebung ziemlich genau erkennen kann. Mansieht vereinzelt, aber flächendeckend, Feuerstellen. Entweder schon zum Zeitpunkt des Feuerregens oder spätestens mit dem Entstehen der Feuerstellen kommt nun aus östlicher Richtung ein sturmartiger Wind, welcher die einzelnen Brandnester anfacht, daß Feuer vor sich hertreibt, und dadurch für seine stärkere Verbreitung sorgt. Außerdem werden damit alle sinnvollen Löschmaßnahmen äußerst erschwert. Da es an sehr vielen Stellen zugleichbrennt, ist die Feuerwehr hoffnungslos überfordert. Außerdem kam alles völlig unerwartet.
Jedenfalls tritt die Feuerwehr in der Vision nicht in Erscheinung. Es ist aber durchaus anzunehmen, daß es anderswo genügend Feuerwehreinsätze gibt.
Es brennt das Gras, es brennen die Felder, auch landwirtschaftliche Gebäude. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß an anderen Orten auch Wohngebäude oder Wirtschafts- und Fabriksbauten in Flammen aufgehen, wenn sie zumindest teilweise aus brennbarem Material erbaut sind.
Nach den Löscharbeiten, welche (in diesem einen Fall) nur sehr wenig nutzten, geht das Feuer allmählich zu Ende. Einige Nebengebäude sind bis auf ihre Grundmauern abgebrannt, Wohngebäude sind am Ort der Vision verschont geblieben.
Soweit die Übersicht über weitere Gebiete vom Standpunkt des visionären Geschehens aus möglich ist, steigt da und dort dünner Rauch auf. Angaben des Sehers kommen die Rauchsäulen vor allem aus Wäldern.
Wie spät es um diese Zeit ist, kann der Seher nur schwer sagen, denn die Beobachter des visionären Geschehens sehen an diesem Tage, soweit die Vision reicht, die Sonne nicht mehr. Allerdings erscheint nach dem Brand der westliche Himmel heller als der östliche, was ein Hinweis auf eine nachmittägliche Zeit ist.
Der Seher nimmt zumindest einmal während dieses Tages ein detonationsähnliches Geräusch sowie eine Bodenerschütterung wahr. Das würde darauf hinweisen, daß vereinzelt doch auch größere Trümmer zu Boden fallen. Die Regel ist es jedoch nicht. Es könnte allerdings sowohl das detonationsartige Geräusch, als auch die Bodenerschütterung unter Umständen auch nur von Luftschwingungen herrühren und mit herabfallenden Trümmern nichts zu tun haben. Dies erscheint auch wahrscheinlich. Soweit die Beschreibung.
Was die Ursache des Funkenregens betrifft, so muß es sich hierbei um einen Kometen handeln. Das geht aus den Gesprächen hervor, die die Betroffenen während des visionären Geschehens führen.
Was die Jahreszeit anbelangt, handelt es sich zweifelsfrei um den Sommer, ungefähr um die erste Augusthälfte. Dies läßt sich einerseits aufgrund des Reifegrades des Getreides auf den Feldern ungefähr feststellen, andererseits bietet die Gestirnskonstellation einen eindeutigen Anhaltspunkt.
Das Jahr hingegen bleibt nicht ganz klar. Sämtliche baulichen Veränderungen und Vorhaben in der Vision vorkommenden Ortschaft sind seit einigen Jahren abgeschlossen, obwohl sie sich zum Zeitpunkt der Vision selbst teilweise noch nicht einmal im Planungsstadium befunden haben. Dahingehend ist bereit ein Teil auch dieser Vision in Erfüllung gegangen, wenn auch der unwesentlichste Teil.
Aufgrund von einigen indirekten Indizien erwartet unser Seher das Eintreten des Funkenregens ungefähr ab Mitte dieses Jahrzehnts (ab 1995) oder kurz danach undmeint ergänzend, daß es nicht ganz von ungefähr kommt, sondern sich im vorhinein ein wenig bemerkbar macht. Diese Zeitangabe ist jedoch, wie unser Seher stets betont, ohne Gewähr..."

Das Buch ist aber von einem äußerst Rechten Fundamentalisten geschrieben worden. Das geht einerseits mehr als deutlich aus seinen Kommentaren hervor, anderseits auch durch Ausdrücke wie "Parasiten", so wie er andere Länder betitelt. Dann auch seine Ansicht, daß Geschichtslügen über Deutschland erzählt worden seien.
Auch die Auswahl der Propheten, die im Anhang noch dargestellt werden, ist recht komisch:
Alle dort kommen nur aus Bayern, Österreich oder der Schweiz und alles nur Seher, die ähnliches gesehen habe wie der Seher, von dem der Autor erzählt.
Das Buch empfehle ich auf KEINEN Fall weiter, außer für hartgesottene Rechtpolitische Fans. ;-)
Die kommen damit garantiert auf ihre kosten, auch was sie Prophezeiungen bezüglich des 3. Weltkrieges anbelangt. :-P


Antworten:

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