@ elias - selber kochen macht erst richtig satt

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von isthar am 12. Dezember 2001 19:04:07:

Hi,

>Du kannst ja mal ein Experiment machen. Geh mal an die Essensausgabe von der Mensa und veranstalte dort das gleiche Spiel mit der Angestellten, indem Du ihr allerlei Fragen stellst, ohne daß eine Entscheidung für irgendein Essen erkennbar ist.

Beunruhigt dich das, dass du nicht sehen kannst, was ich essen möchte bzw. wie meine entscheidung da aussieht?

>Beispiel:
>Gibt es hier auch Kartoffeln? Auch Reis? Wie schmecken denn die Nudeln? Kann man Schnitzel auch mit Pommes haben? Ist das Kalbfleisch oder Schwein? Sind Geschmacksverstärker in der Soße? ....
>Was denkst Du, wie lange die Angestellte bei der Essensausgabe das Spiel/Experiment mitspielt? Irgendwann wird sie genervt fragen: Willst Du jetzt was essen oder nicht?

Möchtest du jetzt meine energie/erkenntnis (nachfolgend €€), oder nicht?

>>es interessiert mich, aber dir folgen/einlassen im sinne von umdenken? nein.
>Wenn Du dann zu der Angestellten an Essensausgabe sagst: "Also ich möchte schon über das Essen nachdenken und darüber reden, aber wirklich essen will ich hier nichst", dann wäre ich auf die Reaktion der Angestellten gespannt.

Ich auch.

>Vermutlich würde sie mehr oder minder höflich Dich zum Verschwinden auffordern, denn sie hat sicher andere "Prioritäten". Sie bietet Nahrung an, für die, die sie haben wollen.

Ich gebe euch €€.

>Wenn Du was anderes willst, dann sollst Du woanders hingehen.

Wenn du meine €€ nicht haben möchtest, dann eben nicht.

>> was ist deine erste priorität?
>Es geht bei mir um "geistige Nahrung".

€€klau(tausch)...

>Ich suche welche und ich kann welche anbieten.

Ich gebe dir von meiner €€, aber ich möchte dafür auch was von deiner haben.

Und ich möchte deine €€ nicht, und ich werde dir auch keine €€ (mehr) von mir geben.

Und wo ich grade dabei bin: hiermit verbiete ich dir ein für alle mal €€ von mir abzuzapfen. Das gilt für jedes reich, jedes leben, jede dimension, jeden raum und für jede zeit. Von jetzt an und für alle zeit. Sämtliche €€, die du von mir (schon) hast, werden zu mir jetzt zurückkehren.

Es wird zeit, dass du endlich auf eigenen beinen stehst.

So sei es.

>Und bei letzerem geht es mir mit Dir wie der Angestellten an der Essensausgabe.

Was ist so schlimm daran, dass ich deine €€ nicht haben möchte?
Was soll ich denn damit? Ist doch fremd...

und warum hast du (dich) überhaupt schon aufgegeben, so daß du dich und deine €€ schon anbietest wie sauerbier?

denkst du, mehr ist bei dir nicht drin?

>Ich hatte nicht den Eindruck, daß Du wirklich welche von mir wolltest buw. daß Du die nicht wolltest, die ich Dir anbieten kann.

„....als ob irgendwas in Dir sie Antworten abfängt und gleich wieder als Fragen zurückschickt, ohne die Botschaften jemals wirklich durchzulassen.“

Richtig, ich möchte überhaupt keine €€ von dir, nicht den hauch davon. Ich kann für meine eigene €€ sorgen. Ich benötige keine fremde €€, denn sie ist fremd. und auch du benötigst keine fremde €€. Jeder von uns hat das wissen in sich selbst enthalten. Soll ich etwas wissen, dann wird das wissen da sein, wenn ich es benötige. Ich habe vertrauen zu mir selbst. Ich weiß, ich habe alles, was ich brauche.

Warum vertraust du dir selbst nicht (mehr)?

>Ich kann nur die anbieten die ich habe. Andere habe ich nicht.

Du hast noch viel mehr als du nur im ansatz ahnst.

Aber es ist auch nicht nötig, mir deine €€ anzubieten. Ich nehme sie auch nicht. Ich weiß, man erzählte dir einmal, dass dadurch alles besser werden würde. Durch fremde €€ würde es dir besser gehen, was aber nicht passierte. Dein schmerz blieb, aber du wurdest süchtig danach, auch weil du nicht glauben/ merken wolltest, dass man dich angelogen hat. Fortan botest du an, was du hattest, in der hoffnung dafür denjenigen €€ zu bekommen, der alles gut machen würde.... auch weil du dachtest, du kannst selbst nicht weiter gehen. nur die anderen können, du selbst nicht...

>Wenn Du andere willst, dann frage andere Leute.

Ich frage mich ständig tausend sachen.

>Letztendlich hast Du meinen Eindruck durch Deine Antwort bestätigt.

Was ist so schlimm daran, dass ich deine €€ ablehne?

>Es ist nicht schlimm, wenn Du einen anderen Weg gehen willst und ich weiß auch gar nicht, ob mein Weg für Dich gut wäre.

€€klau(tausch)? Sicher nicht....

>Aber ich sehe keinen Sinn darin, Zeit in Frage- und Antwortspielchen zu investieren, wenn sie zu nichts führen, weil Du die Antworten nicht wirklich haben willst.

s.o.

>Mir geht es um einen Weg, der z.B. als Mysterienweg beschrieben wird oder als Weg zu Erkenntis oder als Weg zu höherem Bewußsein, zur Gotteserkenntnis, .... Der Weg nutzt nur dann was, wenn man ihn geht.

Richtig, dann tue das bitte auch endlich. Denn das tust du nicht. Du klaust fremde €€. Was ist es, was dich so eilen lässt?

bist du auf der flucht?

>Ich suche Menschen, die mir auf diesem Weg helfen können,

du suchst menschen, die dir türen aufstoßen, und schlüssel herum drehen, damit du das selbst nicht tun musst. es wird dadurch nicht schneller gehen. Es kann dir auch keiner dabei helfen, keiner, elias. Der einzige mensch, der dir helfen kannst bist du selbst. Alles wissen, was du dazu benötigst, ist in dir selbst enthalten. fremde €€ werden dir nicht helfen. Ganz im gegenteil baust du dich dadurch selbst auf morschem holz. Und irgendwann, ja irgendwann, werden sie alle kommen, und ihre €€ wiederhaben wollen, und dann wird dein kontrukt in sich zusammen fallen wie ein kartenhaus im eisigen nordwind...

>auch Menschen, die diesen Weg mit mir gehen wollen, weil gemeinsam manches einfacher geht.

Nein.

Bei dem weg, den du gehen möchtest, kannst du dich sowieso auf niemanden verlassen, als auf dich selbst. Gemeinsam geht es nicht einfacher, aber gemeinsam werden die verdrehungen ins unermessliche gesteigert, das stimmt wohl...

Hör endlich auf, auf die anderen (bücher, wesen, menschen, €€) zu schielen, auf die fremden. Schau auf dich selbst- schau in dich selbst. Du bist der einzige, der dich retten kann, kein anderer kann es, nicht mal im ansatz.

wenn du diesen weg wirklich gehen möchtest, dann wirst du nicht an dir selbst vorbei kommen, so sehr du dich auch drehst und wendest, und so sehr du auch nach anderen möglichkeiten suchst.

der einzige weg ist der über/durch/mit dir selbst.

>Wenn man vor einem Problem steht, können unterschiedliche Spezialisten gemeinsam an einer Lösung arbeiten, zu der einer alleine ganr nicht fähig wäre.

weißt du denn jetzt schon für was du alles "spezialist" bist? ja? nein? Was denkst du, zu was du alles fähig bist? Zu allem was du möchtest. Du kannst alles tun, alles, alles, alles. Deine fähigkeiten sind unermesslich und unvorstellbar, nun, von heute auf morgen geht das natürlich nicht...

Warum hast du es so eilig?
Warum hast du kein vertrauen (mehr) in dich selbst?
wer hat es dir genommen?

>Und ich bin bereit anderen das zu vermitteln, was ich inzwischen rausgefunden habe um denen den Weg zu erleichtern.

Das ist nur eine krücke für dich um wiederrum an ihre €€ ran zu kommen, weil du selbst nicht weiter kommst. Du hockst da, und weißt nicht mehr, was du machen sollst. Deswegen hast du dir auch diesen prima plan ausgedacht, den du mit händen und füßen verteidigst- wie viele leben lang geht das schon so? fünf? Zehn? Zwanzig? hundert?

Auch du kannst niemanden, so wie dir keiner, den weg erleichtern. Es ist nicht möglich. Wieder einmal kommt es ganz alleine auf dich an, und auf niemanden sonst.

>Der Weg fordert ein Umdenken.

dein umdenken?

Nein, dieser weg erfordert keinen €€klau(tausch)...

>Ohne Umdenken kann man ihn nicht gehen.

Wer ist „Man“ und warum sprichst du hier für andere? Wer sind die anderen?

Oh doch, in dem du in dich selbst schaust, dich selbst entdeckst, deinen eigenen wert, und ihn nicht mehr von anderen und ihren €€ abhängig machst. Warum lässt du dich so von ihnen beeindrucken, beeinflussen, bestätigen und machst dich selbst so klein? was interessieren dich die andern, wo es doch um deinen weg geht?

Mutig dich selbst zeigen, lieben und, wenn es sein muß, verteidigen- dich selbst!

>Solange man die Gleichnisse und Symbole nicht als solche erkennt und sie für die eigentliche Botschaft hält kommt man nie zu der Botschaft HINTER den Gleichnissen und Symbolen.

und was ist da so wichtig dran?

Und was steht da so für dich?
Was bringt dir das?
Wie fühlt sich das für dich an?
Ist das richtig, oder falsch?

>> "Wenn seine innere Ahnung von einer freien Welt des Geistes nicht stark
>> genug ist, wird er diese erste große Schwellenprüfung nicht bestehen und
>> an der Außenseite der Mysterienschule stehenbleiben."
>Wenn Du glaubst, die Gleichnisse uns Symbole wären mein Ziel, dann irrst Du Dich. Es geht mir um das, was mit den Gleichnissen und Symbolen gesagt wird.

Ist mir völlig klar- deine „äußere religion“.

„... gesagt wird.“- von wem?

Und was steht da so für dich?
Was bringt dir das?
Wie fühlt sich das für dich an?
Ist das richtig, oder falsch?

>Ebenso absurd wäre es den Sinn eines Buches in den Buchstaben selbst zu vermuten. Die Buchstaben sind nur ein Trenaport-Medium für Inhalte, ebenso wie die Symbole. Wichtig ist nicht das Transportmedium, sondern das was transportiert wird.

„... transportiert wird.“- von wem?

Und was steht da so für dich?
Was bringt dir das?
Wie fühlt sich das für dich an?
Ist das richtig, oder falsch?

>Wer das nicht versteht, der bleibt an der "Außenseite der Mysterienschule stehen", der baut um die Symbole und Riuale (=Skaramente) "Dogmen" auf. Rituale sind auch nichts anderes als symbolische Handlungen.

Richtig, und was bedeutet das für dich??

>Wer die Rituale/Sakaramente für den Sinn hält, der bleibt auf der Ebene der Kirchenchristen stehen.

Und das wäre ganz, ganz schlimm?
Und wo stehst du gerade?

>PS: Mt 7,6

6Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. a

ich zertrete deine €€ nicht, wende mich nicht um, und zereißen tue ich dich gewiß auch nicht. nein, ich gebe dir dein eigentum zurück, und mache dich nicht noch schwäche,r als du sowieso schon bist.

ich möchte dir eine geschichte erzählen:

es war einmal eine kleine fee namens MaYamA. diese kleine fee reiste durch die welten in ihrer kleinen knallroten vril, und freute sich ihres lebens. eines tages kam sie an einen planeten, wo ganz viele buden standen. in diesen buden waren gnome, die lauthals ihre €€ anboten, allerdings nur, wenn man ihnen selbst von ihrer €€ etwas abgibt. die armen gnome hatten es verlernt eigene €€ herzustellen. auch, weil sie vor generationen so beschwatzt wurden ihre eigenen fähigkeiten hier nicht mehr anzuwenden. warum selbst etwas tun, wenn es doch genaug andere gibt, die das hatten, was sie haben wollten? natürlich dachten die gnome, dass das alles so richtig ist, und wann immer ihnen jemand etwas anderes erzählte jagdten sie ihn mit lautem gezeter davon. das war sehr schrecklich, und die ganze geschichte hatte MaYamA an ihrem bordcomputer nachgelesen, und dabei ein bis zwei tränen geweint. sie überlegte, ob sie den gnomen etwas von ihrer €€ abgeben sollte, um ihnen zu helfen in ihrer not, und auch die €€ der gnome wäre vllt nicht schlecht für sie selbst. doch irgendwas in ihrem inneren hielt sie davon ab, so wusste sie eben genau, dass sie den gnomen nicht wirklich helfen konnte. sie ging zu den buden und dort zu dem größeten der gnome, der hieß hagetyr, so stand es auf dem schild angeschlagen, denn sie wollte zumindest einmal mit einem von den gnomen gesprochen haben, bevor sie wieder mit ihrer knallroten kleinen vril weiter fliegt. hagetyr versuchte auch sofort ihr seine €€ aufzuschwatzen, aber MaYamY blieb standhaft und sprach:

„ nein, ich möchte dir meine €€ nicht geben, denn du benötigst meine €€ nicht, auch wenn du das vllt denkst. auch möchte ich deine €€ nicht, denn ich habe selbst genug davon, immer dann, wenn ich €€ benötige. bei dir ist das genau so.“

hagetyr erhob ein lautes protestgeschrei, denn anders als so kann das doch nicht gehen!, und wollte MaYamA davon jagen. sie blieb ganz ruhig, ließ sich durch nichts beeindrucken, und sprach weiter:

„es ist wirklich sehr lieb von dir, dass du mir deine €€ anbietest, aber ich möchte sie wirklich nicht. wir können aber vllt folgendes machen: ich habe hier eine decke dabei. es ist so schönes wetter hier heute, die schmetterlinge flattern, die vögel singen. wie wäre es, wenn wir beide uns dort unter den baum nebeneinander in den schatten setzen, und uns beide ein wenig ausruhen? und vllt erzählst du mir dann was von dir und vllt erzähle ich dir dann was von mir, denn ich interessiere mich sehr wohl für dich. aber essen werde ich deine €€ nicht, und tauschen werde ich auch nicht mit meiner €€, und du wirst auch keine €€ von mir bekommen.“

hagetyr schaute etwas misstrauisch. also so was war ihm ja noch nie begegnet! eine fee, die nichts von ihm wollte und ihm nichts geben wollte! gab es das wirklich? war das wirklich möglich, ohne fremde €€ zu (über)leben? wollte/ konnte sie wirklich lieber selbst was tun? er wusste nicht, was er machen sollte. er wusste auch nicht, ob er das schaffen würde, nicht an ihre €€ zu gehen, oder sie danach zu fragen. abgesehen davon kam er sich zurückgewiesen vor- immerhin wollte sie ihm nicht ihre €€ geben, und ihm nicht helfen, obwohl sie das doch ganz leicht konnte, so kam es ihm vor. aber er begriff langsam, dass es nicht um seine person ging, sondern nur um seine €€, die MaYamA nicht haben wollte, denn davon hatte sie selbst genug, wie sie sagte, sie log bestimmt nicht. und ihre €€ war auch die einzige, die sie wirklich satt machen konnte. aber immerhin hatte sie ihn ja auf ihre kuschelige decke eingeladen, das würde sie sonst gewiß nicht tun. er verstand, dass es MaYamA um seine person selbst ging, und um das, was er zu sagen hatte, und was sich in seinem inneren befand. das wußte er selbst nicht mehr so genau, denn vor lauter jagdt nach fremder €€ war er sich da schon irgendwie selbst abhanden gekommen, das spürte er plötzlich genau. er blinzelte ins langsam untergehende sonnenlicht.... auf einer kuscheligen decke ausruhen? warum nicht...



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