Nuklearschlacht ist führbar

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Geschrieben von Swissman am 11. Dezember 2001 13:11:51:

Als Antwort auf: Re: ein alter Hut geschrieben von Ghost am 10. Dezember 2001 19:22:39:

>ein alter Hut ist das aus dem kalten Krieg. Die Russen wussten damals genauso
>gut wie heute das A Waffen nur zur Abschreckung dienen. Ein Einsatz würde einen
>Gegenschlag provozieren was auch das Aus für russische Städte wäre. Egal wie >man plant, Stragtegie hin oder her, man bekommts mit der gleichen Keule zurück.

Vieles von dem, was der Durchschnittsbürger über Atomwaffen zu wissen glaubt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als blosser Mythos: Den Nuklearen Winter, um nur ein Beispiel zu nennen, gibt es nicht - das Szenario ist frei erfunden.
Was den Gegenschlag angeht, so gibt es Mittel und Wege, diesen zu vermeiden, bzw. seine Folgen zu minimieren: In erster Linie kommmt es darauf an, die Nuklearwaffen der Gegenseite in einem überraschenden, (teilweise) nuklear geführten, Erstschlag zu vernichten. Der allfällig verbleibende Rest wird seine Ziele grösstenteils verfehlen, da die Russen bereits seit Jahren über ein landesweites ABM-System verfügen. Das Zivilschutzprogramm, sowie die Tatsache, dass wichtige Schlüsselindustrien sich in unterirdischen Bunkern befinden, werden den zu erzielenden Schaden weiter minimieren...

Die sowjetische Fachliteratur spricht denn auch nicht von "Nuklearkrieg", sondern von "Nuklearschlacht" - Nachdem die gegnerischen Atomwaffen ausgeschaltet sind, geht der Krieg im Wesentlichen mit konventionellen Mitteln weiter (falls es dem Gegner gelingt, eine neue Widerstandslinie aufzubauen, ist ein (lokal begrenzter) Einsatz taktischer A-Waffen möglich).

>Wachsam bleiben ? eh, also wenns soweit ist dann brauchen wir uns eh keine
>Sorgen mehr zu machen, dann gibts uns alle nimmer, gute Nacht.

Genau das wollen die Commies uns glauben machen.

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