Re: @Epi (Wenn die Bibel lebendig wird), P.S.
Geschrieben von Epidophekles am 17. Mai 2004 01:32:55:
Als Antwort auf: Re: @Epi (Wenn die Bibel lebendig wird), P.S. geschrieben von Johannes am 17. Mai 2004 00:21:31:
>> Die Glaubenstiefe werde aufgrund der gespendeten Gelder gewertet....
>Hallo Epidphokes,
>nun kenne ich zwar die genannte Gemeinde nicht persönlich, aber doch einige ähnliche Kirchen. Und für die wäre es absolut untypisch, das Thema Spenden so zu sehen.
>Im Unterschied zu den Großkirchen finanzieren sich Freikirchen allerdings nur über Spenden. Und die kommen nicht von einem großen Pool von Karteileichen (die nur Kirchensteuerzahler sind), sondern nur von denjenigen, die tatsächlich in der Gemeinde aktiv dabei sind.
>Du kannst Dir nun selbst ausrechnen, daß 150 Mitglieder/Gottesdienstbesucher einer Freikirche pro Person etwas mehr spenden müssen, damit der Pastor leben kann, als 150 Gottesdienstbesucher einer Großkirche. Denn für die zahlen zahlen ja noch weitere 2.850 Kirchensteuerzahler mit (bei angenommenen 5% Gottesdienstbesucher). Sie werden also quasi subventioniert, während Freikirchen nur die Spenden der Mitglieder haben (die auch weitgehend alle in den Gottesdienst kommen).
>Wenn in einer Freikirche ab und zu daran erinnert wird, daß die Finanzierung nicht wie bei den Großkirchen über die Kirchensteuer läuft, sondern man schon selbst aktiv werden muß, dann wird es natürlich immer einige geben, die das nicht verstehen. Meist sind das aber auch die Leute, die nur den "Service" einer Kirche genießen wollen, ohne selbst aktiv zu werden. Eine Freikirche lebt aber von vielen Freiwilligen (und wenigen Hauptamtlichen), nicht von bezahlten Helfern, die aus Kirchensteuern bezahlt werden können.
>Gruß
>Johannes
Hallo Jannohas,
ich bin E p i d o p h e k l e s."...es kostet Geld, der Glaube.
Je weniger sind, umso teurer kommt es...."Ich bin allein und zahle niemandem etwas für meinen Glauben, vielleicht für Bücher.
Ich bezahle nur die Welt dafür, dass sie meinen Glauben töten will....
Die Silberlinge für den Glauben des Judas taten zwar ihren Dienst, aber welchen!Die Gemeinschaft im Glauben an Jesus Christus können wir überall und jederzeit finden, wenn der Nächste auch die Liebe zu Jesus Christus pflegt. Dazu brauchte es keine Kirche und keine Versammlungen. Das ist für die Schwachen und ist gut so. Aber viele geben sich als stark aus und plädieren für ihre Methode der Krückenpflege und Vorläufigkeit so, als wäre es das Non-plus-ultra. Und diesen 'Starken' möchte ich am Zügel etwas korrigieren, mit welchem sie sich die Schwachen gefügig machen wollen. Ich würde die Schwachen gerne selbständig machen, nicht binden. Glücklich bin ich für jeden, der selbständige Entscheidungen zu Jesus hin trifft. Den Schwachen begegne ich auch ganz anders als den Verstockten, die den Weg versperren, ohne dass sie es merken.
Gruss
Epidophekles