Re: Albert Speer ist der heimliche Architekt des US-Capitols
Geschrieben von Marc Malbec am 15. Mai 2004 15:45:04:
Als Antwort auf: Re: Vom Führer lernen heißt foltern und massakrieren lernen geschrieben von Marc Malbec am 15. Mai 2004 15:02:21:
Hallo,
zu sagen, die amerikanischen NeoCons seien die wahren Neo-Nazis ist für die meisten hierzulande die Aufforderung ein politisch-korrekten Tänzchen aufs Parkett zu legen.
Dabei sind die Parellelen zwischen NS-Zeit und der herrschenden neo-konservativen Gangsterbande so vulgär, ordinär und pornographisch obszön wie das meiste, was von drüben aus in unser Land gekippt wird.
Ich frage mich, weshalb wir es so lange übersehen konnten, daß sogar die Architektur der Gebäude des US-Imperialismus die Handschrift des Nazismus trägt.
Das amerikanische Capitol sieht doch aus, als wäre es von Adolf Hitlers Lieblingsarchitekten und späterem Rüstungsminister Albert Speer entworfen worden?
Und wie sonst nur selten entspricht die äußere Gestalt dem inneren Geist, weil von dort aus eine Politik getrieben wird, wie sie uns (mit nur wenigen Einschränkungen) auch aus der Zeit des Dritten Reichs überliefert wird.
Dazu paßt, daß im 20. Jahrhundert die drei größten politischen Massenmörder und Großverbrecher privaten Goldbesitz verboten haben: Stalin, Hitler und Roosevelt.
Das amerikanische Goldverbot wurde erst im Lauf der 1960er-Jahre aufgehoben, in einer Zeit, als den Schwarzen erstmals die vollen Bürgerrechte zugestanden worden sind. In Deutschland finstersten Zeiten gab es Rassendiskriminierung nur vergleichsweise lächerliche 12 Jahre lang.
Und die USA, die sogar in ihren staatlichen Repräsentationsbauten das Zeichen nationalsozialistischer Barbarei im Gesicht tragen, maßen sich an, moralischer Lehrmeister der ganzen Welt sein zu wollen.
Marc Malbec