Linksextremisten erwägen neue Anschläge

Geschrieben von Johannes am 13. Mai 2004 01:04:31:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN (Donnerstag, 13.05.2004) (owT) geschrieben von Johannes am 13. Mai 2004 00:49:47:

> In Internet-Foren diskutieren Mitglieder linksextremistischer Gruppen in
> Deutschland die Rückkehr zum bewaffneten Kampf gegen den Staat. Der Ver-
> fassungsschutz ist besorgt.

>...
> Vor allem die im Berliner Raum aktive Organisation «militante gruppe» (mg)
> beziehe dazu im Internet eindeutig Stellung und schloss auch Anschläge gegen
> Personen nicht mehr aus.


Hallo Forum,

aha, endlich wird das mal ernst genommen, was man im Internet schon lange sehen kann. Da rühmen sich Linke ganz offen für Anschläge (Motto: "Der Leiter des Arbeitsamtes bekam gestern Besuch... Sein Auto ging in Flammen auf, sein Haus riecht nach Buttersäure... Die private Telefonnummer ist..."), aber es ist ganz selten, daß das mal einen Journalisten interessiert.

> Laut dem Jahresbericht 2003 des Bundesamtes für Verfassungsschutz, den Bun-
> desinnenminister Otto Schily kommende Woche vorstellt, gibt es derzeit «keine
> gefestigte terroristische Struktur in Deutschland, die in der Lage wäre,
> schwerste Anschläge bis hin zu Mordtaten zu planen und durchzuführen».

So? Immerhin waren sie in der Lage, sich im 18. Jahr in Folge am 1. Mai in Berlin zusammenzurotten. Und die Polizei feiert es als Erfolg, wenn nicht ganz soviel zerstört wurde wie im letzten Jahr...

Da liegt ganz erheblicher Zündstoff drin, gerade in der Ungleichbehandlung der verschiedenen politischen Gewalttäter (überlegt Euch mal, was passiert wäre, wenn rechte Demonstranten das 18. Jahr in Folge auf Polizisten einprügeln und Geschäfte plündern würden - und die Polizei es dann Erfolg feiern würde, daß dieses Jahr der Schaden etwas geringer war...). Ich fürchte, daß wird irgendwann zu einer Gegenreaktion führen, in der sich dann noch mehr Gewalt entlädt. :-(

Gruß

Johannes


Gruß

Johannes



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