Einladung: Forumstreffen an Pfingsten

Zusammenfassung von Epis weiteren Antworten

Geschrieben von Johannes am 09. Mai 2004 22:55:24:

Als Antwort auf: BD - Katastrophe - Vorhersage geschrieben von Epidophekles am 09. Mai 2004 09:55:54:

BD - Katastrophen durch Menschen ausgelöst oder von Gott Epidophekles 09.5.2004 10:30


Zerstörungswerk durch Menschenhand

B.D. 1407 / 3.5.1940


Es ist nichts im Weltall verborgen vor dem Herrn. Es ist kein Schöpfungswerk, das nicht in seinen feinsten Bestandteilchen vom ewigen Schöpfer erkannt und gewollt wäre; es ist nichts darin, was sich Seinem Willen entzieht. Es gibt nichts Willkürliches, nichts, das entstanden wäre ohne den Willen und das Wissen des Herrn.

Es kann sonach nichts seinen Entwicklungsweg gehen, ohne ständig vom ewigen Schöpfer betreut zu werden, da ohne Seinen Willen nichts geschieht und auch nichts gegen die göttliche Ordnung verstoßen kann. Denn es wird vom Willen des Schöpfers das gesamte Schöpfungswerk bestimmt, und es hat keine Macht Gewalt über das Geringste, was Gott geschaffen hat.

Es ist also nun zu verstehen,
daß jeglicher Vorgang auf Erden sowohl als auch außerhalb der Erde
dem Willen Gottes gemäß sich abspielt,
soweit er naturmäßig erkennbar ist

.... also Vorgänge, die mit menschlicher Handlungsweise nichts zu tun haben,
welche den freien Willen des Menschen zur Voraussetzung haben.

Gottes Wille äußert sich überall, in jeder Pflanze und jeder Blume, in jedem Lebewesen, in jedem naturmäßigen Vorgang, in allem, was in, auf und über der Erde vorgeht, woran der menschliche Wille unbeteiligt ist. Jedoch kann die Gegenmacht sich nicht an den Schöpfungswerken erproben, sie ist völlig unbeteiligt daran, wenngleich es scheinen mag, als seien schlechte Kräfte tätig, sofern Vernichtungswerke oder Naturkatastrophen das Walten einer großen Macht erkennen lassen.

Es kann diese Gegenmacht nur den Willen des Menschen beeinflussen, sich Mittel zu schaffen und sich dieser dann zu bedienen, um gleichfalls vernichtend und zerstörend wirken zu können. Doch diese Schöpfungswerke entstehen durch den freien Willen von Menschenhand, sind also weder Gott-gewollt, noch von Gott gesegnet, da sie immer nur der Einwirkung böser Macht auf den menschlichen Willen zuzuschreiben sind. Denn Gott bedienet Sich nicht solcher Mittel, um zu zerstören. Es genügt Sein Wille, und es sind alle Elemente Ihm untertan ....

Niemals aber kann etwas Seinem Willen entsprechen,
was wider Seine Gebote gerichtet ist....
das Leben oder Hab und Gut des Nächsten zu schädigen oder zu vernichten ....

Es ist alles von Gott geschaffen, und Menschenhand soll nicht eingreifen in Seinen Schöpfungswillen. Es ist alles von Gott gegeben, und Menschenwille soll nicht zerstören oder Besitz nehmen dem Mitmenschen .... Wo jedoch der Zerstörungsakt notwendig ist, ist Gottes Kraft und Macht wahrlich groß genug, um der Notwendigkeit
entsprechen zu können....


Und so wird Er Sein Angesicht abwenden von jeglichem Zerstörungswerk, das von Menschenhand ausgeführt wird und das den Mitmenschen schädigen soll. Es ist Sein Wille, daß ihr euch liebet untereinander und einer dem anderen Liebes zu tun bemüht ist. Ihr sollet alles Unheil voneinander abwenden, nicht aber euch gegenseitig solches zufügen. Und so einer des anderen Recht bricht, so er ihn zwingt, sich zur Wehr zu setzen, begeht er die größte Sünde, denn er achtet nicht jenes Gebot, das der Herr als Erstes und Einzigstes den Menschen gegeben hat .... Er liebet weder Gott noch seinen Nächsten und wendet seinen Willen an, dem Widersacher zu dienen, der Haß und Lieblosigkeit säet, um die Seelen zu vergiften. Er ist in dessen Dienst getreten und säet gleichfalls Haß und Lieblosigkeit unter die Menschen.


Des Schöpfers Liebe ließ alles erstehen,
der Widersacher selbst hat keinerlei Macht über die Schöpfungswerke Gottes,
also bedient er sich des freien Willens der Menschen, um göttliche Schöpfungen zu vernichten.

Und Gott gebietet dem freien Willen des Menschen nicht - bis die Zeit der Reife gekommen ist ....
bis die Stunde gekommen ist, da der Herr dem Treiben des Widersachers Einhalt gebietet ....


Amen







BD - Geistige Welt beteiligt sich am Natur- und Weltgeschehen Epidophekles 09.5.2004 10:58

Wirken der Lichtwesen vor dem Eingreifen Gottes
B.D. 1437 / 26.5.1940

Und es wird geschehen, daß Lichtwesen in großer Zahl zur Erde steigen, um den Menschen, die Gott ergeben sind, den Zeitpunkt anzugeben, da die Erde heimgesucht wird von Seinem Zorn. Es werden diese Wesen sich äußern in verschiedenster Weise, sie werden immer das Gott-dienende Erdenkind so führen, daß es der Heimsuchung entgeht, oder es auch sichtlich schützen vor dem Untergang.

Das Wirken dieser Wesen ist zu erkennen überall dort, wo man bestrebt ist, das Wort des Herrn entgegenzunehmen, das ihnen geboten wird von oben. Es werden diese mit erschreckender Klarheit die Zeichen erkennen, die das Herannahen der Zeit des Gerichtes ankündigen ....

Das Wirken der jenseitigen Wesen
steht in engster Verbindung mit den kommenden göttlichen Sendungen,
soweit diese naturmäßig in Erscheinung treten.

So es des Herrn Wille ist, den Menschen Seine Allmacht zu beweisen, setzet Er sie zuvor in Kenntnis
und stellt es ihnen frei, Gebrauch zu machen von der Gnadenzeit, die Er ihnen noch in Seiner großen Barmherzigkeit gewährt.


Immer und immer warnet Er sie und gibt Sich Selbst kund ....
Er lässet Dinge geschehen, die zum Glauben führen müssen, so der Mensch willig ist....
Er bringt ihnen Sein Wort nahe und unterweiset sie zuvor
über die Notwendigkeit des göttlichen Eingreifens,
über die Ursache dessen
und die Möglichkeiten, es auch abzuwenden ....

Er macht also dieses Eingreifen abhängig vom Willen des Menschen
und ist zu jeder Gnadengabe bereit, so diese erbeten wird.

Und also braucht Er auch willige Diener auf Erden und auch im Jenseits, die im Zusammenwirken diese Gnadengabe aufnehmen und übermitteln, immer getragen von dem Gedanken, helfen zu wollen in größter geistiger Not.

Und so das Eingreifen Gottes unabwendbar geworden ist und also die Zeit immer näher rückt, da Schweres der Menschheit auferlegt werden soll um der Seelen willen, ist auch die geistige Arbeit dringlicher geworden, und alle Kräfte des Himmels und der Erde stellen sich dem Herrn zur Verfügung, um zuvor noch aufklärend zu wirken.

Vom Jenseits aus steigt unentwegt das gute Geistige zur Erde herab und suchet allerorten empfangswillige Erdenkinder, welche die Not der Menschheit erfassen und Gott und dem Nächsten dienen wollen.

Diese Seine Diener auf Erden werden sichtlich behütet vor geistigem und irdischem Niedergang,

denn der Herr Selbst hat sie erwählet, die Gnadengabe von oben weiterzuleiten. Sie stehen unter Seinem Schutz, Er lenkt ihre Schritte, Er gibt ihnen Kraft und Erkenntnis

und vermehrt ihren Willen, Ihm zu dienen.

Denn Seine sichtliche Fürsorge läßt ihre Liebe zu Ihm stets größer werden, und immer sehnender verlangen sie nach Ihm.
Und dieses Verlangen zieht gleichzeitig das gute Geistige an, denn dieses ist in der Liebe eins geworden mit dem himmlischen Vater....

Und also wirket Gott Selbst, so die Lichtwesen sich in Verbindung setzen mit den Menschen .... Er kommt Selbst zu den Menschen herab und gibt ihnen Kunde von Seinem Willen .... Er weiht Seine Diener ein in Seine Pläne, auf daß diese wieder den Mitmenschen gegenüber davon Erwähnung tun sollen, Er nimmt also gleichsam Selbst Fühlung mit der Erde und ihren Bewohnern und begehrt ihren Willen. Denn so dieser Ihm gehört, schrecket das Erdenkind nichts mehr, was nun über die Erde kommt.

Der Lichtwesen Aufgabe also ist, die Herzen der Menschen zu bewegen, den Willen dem Vater im Himmel zu opfern ....

Der innige Verband mit Ihm wird hergestellt, so das Erdenkind seinen Willen aufgibt und ihn bedingungslos dem himmlischen Vater unterstellt.

Es müssen daher die Lichtwesen gedanklich sich äußern können, sie müssen ihre Einsicht und Weisheit zu übertragen versuchen und dem Erdenkind verständlich machen, daß der eigene Wille sein größtes Hindernis ist, solange er nicht zu Gott strebt. Und diese Gedanken müssen so lange dem Menschen zugehen, bis er sie aufnimmt in sein Herz, mit seinem Verstand sie verarbeitet und nun entweder sie bejaht oder abweiset.


Der gedankliche Austausch,
das Fragen des Menschen
und die Antwort des geistigen Wesens
ist von größter Wichtigkeit in Zeiten, die einer Weltkatastrophe vorangehen,


denn so der Mensch sich klar ist über den Zweck und die Bestimmung der Schöpfung und der Geschöpfe, geht in ihm auch eine geistige Wandlung vor sich. Er erwartet das kommende Geschehen gefaßt und stellt auch seinen Erdenwandel darauf ein .... er kann seinerseits wieder die Mitmenschen aufklären und belehren und den Lichtwesen die Vorarbeit leisten, die zur gedanklichen Beeinflussung unbedingt notwendig ist.


Daher muß Himmel und Erde vereint wirken
an der Errettung irrender Seelen,

und zur Bekräftigung alles dessen, was die Lichtwesen den Menschen gedanklich übermitteln,
wird Sich Gott Selbst äußern, so die Zeit hierfür gekommen ist.


Er wird Seine Allmacht beweisen den Menschen, die nicht an Ihn glauben,
doch denen, die Ihn erkennen, wird Seine Liebe erkenntlich sein ....

Amen






BD - Recht auf Gerechtigkeit für das Unerlöste Epidophekles 09.5.2004 12:29


Krise
Gewaltsames vorzeitiges Beenden
Naturkatastrophe

B.D. 1508 / 6.7.1940


Es geht die Menschheit einer Krise entgegen, die nicht unbedenklich ist,
denn es besteht größte Gefahr, so sie nicht als solche erkannt und ihr entsprechend begegnet wird.

Es können sich die wenigsten Menschen vorstellen, wie ungeheuerlich sich der geistige Tiefstand auswirkt auch in der Gestaltung der Erdoberfläche. Es ist unverständlich, solange der Mensch nicht weiß, welche Aufgaben auch die gesamte Natur hat im Höherentwicklungsprozeß alles Geistigen.

Es muß ein jedes Wesen Kraft aus Gott empfangen, also wird diese Kraft auch in alles geleitet, was als Schöpfungswerk den Menschen sichtbar ist. Es ist dies zunächst nötig lediglich für die Erhaltung dessen, was Gott geschaffen hat.

Die eigentliche Aufgabe aber ist, daß sich das Geistige zusammenschließt und also durch die Vermehrung in sich zu höherem Reifegrad gelangt. Dieser Zusammenschluß geht naturmäßig vor sich, d.h. der göttliche Wille bestimmt die einzelnen Wesenheiten, sich mit anderen zu verbinden, indem Er allen Seinen Schöpfungen ihre Bestimmung zugewiesen hat, die nun auch erfüllt werden müssen, weil die Wesenheiten gezwungen sind, das zu tun, was Gott ihnen als Aufgabe gestellt hat.

Es ist aber das Stadium des freien Willens für diese noch in dem gebundenen Zustand sich befindlichen Wesen eine große Gefahr insofern, als die Menschen ihren Willen in Gott entgegenwirkender Weise gebrauchen können und nun die gebundenen Wesen in große Not bringen, indem sie den noch nicht beendeten Gang in einer Form vorzeitig beenden, also das Wesen wohl aus der jeweiligen Form befreien, dieses jedoch noch nicht den Reifezustand erlangt hat, der für die nächste Form Voraussetzung ist.


Es ist also das nun ungebundene Geistige
gewissermaßen seiner Tätigkeit enthoben, die es zuvor leisten mußte,
kann die nächste Form noch nicht beleben
und muß also zwangsmäßig untätig sein,
was für das Wesen ein qualvoller Zustand ist.

Denn nun ist sein Entwicklungsgang gehemmt, es ist eine Stockung eingetreten,
die das Wesen eigenmächtig nicht beheben kann....

Es muß nun gewaltig ringen, um wieder in eine neue Form einverleibt zu werden,
und dieses Ringen geschieht in einer Weise, daß es das noch in der Form befindliche Wesenhafte gewaltig bedrängt,
d.h. es antreibt zu rascherer Tätigkeit;

daß also das ungebundene Geistige seinen Tätigkeitsdrang überträgt
auf das noch gebundene Geistige
und dieses nun außergewöhnlich rege ist ....
was in unnatürlicher Weise, d.h. in vermehrtem Wirken zum Ausdruck kommt.


Es ist dies scheinbar also eine Unregelmäßigkeit .... ein Abweichen oder eine Veränderung der bestehenden Naturgesetze, ist aber doch dem göttlichen Willen entsprechend, da der verkehrte Wille des Menschen selbst Veranlassung dazu ist und den also im Entwicklungsgang gehinderten Wesenheiten der rechte Ausgleich zugebilligt werden muß ....


Die Auswirkung dieser vermehrten Tätigkeit aber wird dem Menschen wieder spürbar sein,
und zwar in ihm wenig zusagender Weise.

Es wird, was ursprünglich bestimmt war, den geistigen Wesenheiten lange Aufenthalt zu gewähren, nun durch die erhöhte Tätigkeit zu ungewohnter Zeit das Geistige in sich freigeben.

Es werden also gewissermaßen außergesetzliche Naturerscheinungen außergewöhnliche Folgen haben .... Es sind dies die Katastrophen, die in der Natur bedingt sind, die also wohl direkt nicht vom Willen des Menschen abhängen, indirekt aber doch die Folgen sind des verkehrten Willens.

So nun der Geisteszustand der Menschen so tief ist, daß sie keinerlei Verbindung haben mit Gott, daß sie weder ihre Erdenaufgabe erkennen noch den Sinn und Zweck der Schöpfung, noch den Höherentwicklungsgang aller Wesenheiten und ihren eigenen endlos langen Erdenweg, scheuen sie auch nicht davor zurück, eigenmächtig in diese Schöpfung einzugreifen, die einen anderen Zweck hat als den der Ausbeutung von Menschenhand, und dieses Eingreifen, das entsetzliche Wirkungen hat eben auf jene frühzeitig frei werdenden Wesen, zieht nun unabwendbare Folgen nach sich, die gerechterweise wieder von den Menschen getragen werden müssen, obgleich es ihnen oft nicht begreiflich erscheinen will, daß sie die eigentliche Ursache jener verheerenden Katastrophen sind durch eben ihren verkehrten, Gott entgegengerichteten Willen.


Und es hat nun die Erde eine solche gewaltsame Freiwerdung des Geistigen zu erwarten,
es wird durch das Gebaren der Menschheit dieser Prozeß beschleunigt,
es drängt das gewaltsam frei gewordene Geistige zu immer regerer Tätigkeit
sowohl außerhalb als auch im Inneren der Erde,

und es hemmt Gott nicht diese Tätigkeit, da der Mensch selbst eingegriffen hat unberechtigterweise und also eine von Gott dem Wesen in Liebe gewährte Verkörperung beendete wider Gottes Willen.


Alles Geistige, was Ungerechtigkeit erleidet, darf sich sein Recht verschaffen,
also sind die Katastrophen, obgleich gänzlich dem Naturgesetz zuwider scheinend, Seinem Willen entsprechend,
müssen also als göttliche Sendungen anerkannt und bewertet werden.


Die Menschen jedoch, die dem Willen Gottes gemäß leben, die ihren Willen dem göttlichen Willen unterordnen und also wohl unterrichtet sind von Gottes Liebe, Allmacht und Weisheit, können jeglicher Sendung von oben gefaßt entgegentreten .... Sie werden, wenn auch die Katastrophe ihr leibliches Ende bedeutet, nichts verlieren auf Erden, sondern die Herrlichkeiten Gottes werden ihnen offenbar, und sie werden Lob und Dank singen ihrem Schöpfer bis in alle Ewigkeit ....


Amen





BD - Das Unerlöste will tätig sein Epidophekles 09.5.2004 13:16


Tote und lebende Materie
Zerstörungswerk - Katastrophen

B.D. 1607 / 11.9.1940


Das Geistige in der Materie ersehnt seine Freiwerdung, denn es fühlt das es Umgebende als Last und Bedrückung .... Es ist in Freiheit geschaffen worden, und daher ist aller Zwang in der Form ein qualvoller Zustand, dem es entfliehen möchte, was es aber willkürlich nicht kann. Und darum erfüllt es die ihm zugewiesene Aufgabe, um der jeweiligen Form entfliehen zu können.

Es muß nun entweder dienen oder in der Form undenkliche Zeiten verharren, einen anderen Ausweg gibt es für das Geistige nicht.


Uranfänglich nun ist das Geistige noch voller Widerstand gegen Gott und weigert sich auch, zu dienen, d.h. in dienende Tätigkeit zu treten. Es bleibt also untätig, und diese Untätigkeit trägt ihm endlose Zeiten des Gebanntseins ein.

Es kann das Geistige nicht eher aus der festen Form befreit werden, bis es sich zum Dienen entschließt, dann aber ist ihm auch die Möglichkeit gegeben zu immer rascherem Wechsel seiner Außenform, denn der Wille zum Dienen ist nun rege geworden durch die Aussicht auf endgültige Befreiung aus den Fesseln jeglicher Form.

Alles in Tätigkeit befindliche Geistige ist also lebende,
alles untätige Geistige tote Materie,
obgleich der Begriff tot" etwas anderes bedeutet als "leblos".

Tot" heißt in gebanntem Zustand untätig sein,
"leben" dagegen eine gewisse Freiheit haben, um sich betätigen zu können.

Die tote Materie birgt also noch sehr unreifes Geistiges, d.h. Gott-fernes, sich auflehnendes Geistiges, das erst durch Jahrtausende Leiden und Qualen des Gebanntseins ertragen muß, bis es sich zur Tätigkeit entschließt, d.h. den Willen zur Annäherung an Gott empfindet ....

Ist dieser Wille rege geworden, dann wird das Geistige durch Gottes Willen aus seiner Verbannung erlöst.... es wird frei und strebt nun andere Verkörperungen an, um sich völlig zu befreien, um den Muß-Zustand einmal beenden zu können.

Dieses Freiwerden des Geistigen aus der festen Form kann nur in der Weise stattfinden,
daß Gott der Außenhülle gebietet, sich zu lockern,
d.h. die ehemals feste Form muß irgendwie aufgelöst oder zerstört werden,
um das in ihr sich bergende Geistige frei zu geben,

und dieser Vorgang bedeutet immer ein Zerstören der Materie,
das nun durch Menschenhand
oder auch durch Gottes Willen
.... durch Elementarkräfte ....
vor sich gehen kann.


Immer aber ist der göttliche Wille Voraussetzung, ansonsten das Geistige vorzeitig frei wird, und .... da es für die nächste Außenform noch nicht reif ist, nun sein Unwesen treibt und das schon reifere Geistige bedrängt oder zu rascherer Tätigkeit antreibt.

Und dieses wieder hat zur Folge,
daß unerklärbare Vorgänge in der Natur, im Pflanzen- und Tierleben zutage treten,
die beunruhigend wirken auf das Geistige, das schon im Stadium des freien Willens ist,
also den letzten Entwicklungsgang auf Erden angetreten hat,
der aber eben seinen freien Willen mißbraucht hat,
indem er das unreife Geistige vorzeitig aus seiner Form befreite durch Zerstörungswerke,
die dem Willen Gottes nicht entsprachen.


Alles was Sünde ist, d.h. wider die göttliche Ordnung gerichtet ist, zieht die gerechte Strafe nach sich,

und so werden auch die Menschen selbst die Folgen tragen müssen,
die das entsetzliche Zerstörungswerk durch Menschenhand
heraufbeschwört....

Es sind ungeahnte Katastrophen die ganz natürliche Auswirkung dessen,
was menschlicher Haß und menschliche Lieblosigkeit zuwege bringen,

und also gehet die Welt einem Geschehen entgegen, das unvorstellbar ist in seinen Ausmaßen und seinen Folgen, denn Gott lässet nicht ungestraft eingreifen in Sein Schöpfungswerk.

Er hindert zwar den freien Willen der Menschen nicht, doch

nimmermehr kann Er es zulassen,
daß das Geistige in seinem Entwicklungsgang gehemmt wird
aus purer Rachgier und Zerstörungswut der Menschen.

Denn es ist ganz allein Gottes Sache, das Amt eines Rächers zu übernehmen....

Ihm allein soll jede Schuld übergeben werden, auf daß Er den gerechten Richterspruch fälle ....


Amen





BD - Weltkatastrophe Epidophekles 09.5.2004 13:53


Weltkatastrophe

B.D. 1759 / 31.12.1940


Eine weltbewegende Naturkatastrophe wird die Schrecken des Krieges ablösen,
und es wird die Menschheit weit Schwereres zu erdulden haben, als jener bis jetzt zeitigte.

Und es ist dies bestimmt seit Ewigkeit um der Rettung unzähliger Seelen willen.

Je weiter sich die Menschheit von Gott entfernt, desto näher ist dieses Geschehen, und nur die unendliche Geduld und Langmut Gottes gibt eine Gnadenfrist ( - ? - ), in der noch unsägliches Leid die Menschen bedrücken wird, um sie noch vor dem Geschehen Gott zuzulenken, auf daß Er ihnen dann Beistand gewähren kann.

Und es wird in dieser Zeit die Hölle los sein auf Erden, und es wird unvorstellbares Elend die Menschen betreffen, und der Wehklagen wird kein Ende sein, denn


die Kräfte aus der Unterwelt vergiften das Denken der Menschen
in der Weise, daß diese wüten und erbarmungslos gegeneinander vorgehen.

Und Gott der Herr sieht das Gebaren der Menschheit und verabscheut es ....
Und Er gebietet Einhalt in einer Weise, die deutlich Seinen Willen erkennen läßt dem, der diesen erkennen will.


Er wird das gleiche über die Menschen senden, was sie einander zufügen, und es wird nicht mehr vom menschlichen Willen abhängig sein, das Ende dessen zu bestimmen, was nun die Welt mit Entsetzen erfüllt. Sie wird es hinnehmen müssen und nicht abwenden können, und eine Not wird über die Erde kommen, die den Menschen unerträglich dünkt. Und doch werden sie es tragen müssen. Sie werden deutlich die Hand Gottes spüren und sich nicht auflehnen können, und nur die Ergebung in ihr Schicksal kann dieses erleichtern ....

Amen





BD - Anzeichen der Weltkatastrophe Epidophekles 09.5.2004 14:54


Anzeichen der Weltkatastrophe

B.D. 1795 / 30.1.1941

Jeder Weltkatastrophe gehen Anzeichen voraus, auf daß die Menschheit das Herannahen derer erkennet, denn Gott hat sie verkündet zu allen Zeiten durch Sein Wort. Und so ihr also dieser Anzeichen achtet, wisset ihr, daß nun die Zeit gekommen ist; und so wisset ihr auch, daß ihr euch vorbereiten müsset, auf daß ihr nicht dem völligen Untergang entgegengeht.

Alles, was Gott tut und also auch jetzt über die Erde kommen läßt, ist im Willen der Menschheit bedingt, d.h. der menschliche Wille zieht zwar nicht direkt jene Katastrophe heran, er ist aber in seiner Verkehrtheit der Anlaß dazu.

Es wird der menschliche Wille derart mißbraucht, daß eine Weltkatastrophe die unabwendbare Folge davon sein muß, denn es kann diesen verkehrten Willen nur noch etwas ganz Außergewöhnliches, gewissermaßen Naturwidriges in die rechte Bahn lenken.


Je mehr sich nun der menschliche Gedanke in falscher Richtung bewegt,
desto dringender ist das göttliche Eingreifen,
denn es geht die kostbare Erdenzeit dahin, ohne dem Wesen die notwendige Höherentwicklung zu bringen.

Der mißbrauchte Wille aber kann niemals die Höherentwicklung begünstigen,
sondern sie nur verhindern.

Die Ereignisse der Zeit,
die stets zunehmende Glaubenslosigkeit,
die antichristlichen Bestrebungen
und die von Gott erweckten Verkünder Seines Wortes
müssen euch gemahnen, daß die Zeit gekommen ist,
derer der Herr auf Erden Erwähnung getan hat.


Und daher sollt ihr emsig sein und das Heil eurer Seele bedenken. Und so es euch noch so unglaubwürdig erscheint, daß eine Katastrophe über die Erde hereinbrechen soll, so bedenket, daß bei Gott kein Ding unmöglich ist, daß alles sein kann, wenn Gott es will. Und daß Gott es will, ist im Verhalten der Menschen selbst, in der falschen Einstellung zu Ihm, begründet.

Wenn den Menschen das Erdenleben gegeben ist zu einem gewissen Zweck,
sie aber ihr Leben nicht diesem Zweck entsprechend leben,
so lassen sie eine göttliche Gnadenzuwendung ungenützt vorübergehen,
und Gott mahnet nun noch einmal mit ehernen Worten, die niemand überhören kann.


Der menschliche Wille allein ist die Veranlassung zu einem Vernichtungswerk von unvorstellbaren Ausmaßen, und als der Herr dies ankündigte, sah er den verkehrten Willen der Menschen voraus.

Doch Sein Wille ist, die irregeleitete Menschheit zurückzugewinnen, und Er wendet daher das letzte Mittel an, das wohl scheinbar ein Akt unendlicher Grausamkeit ist, jedoch nur die göttliche Liebe und Barmherzigkeit zum Beweggrund hat, denn es wird unzähligen Menschen die Erkenntnis kommen, und diese sind gerettet für alle Ewigkeit ....

Amen




BD - Horchet auf Epidophekles 09.5.2004 15:17

Hinweis auf Erdbeben und Katastrophen
B.D. 409 / 10.5.1938

Ein kleines Weilchen noch, und der Herr versieht die Seinen mit großer Kraft und gibt ihnen Vollmacht, zu wirken in Seinem Namen.
Desgleichen wird die, deren Herzen in Liebe Ihm entgegenschlagen, ein ungeahntes Maß an Weisheit überkommen....

Es werden Tausende zu bekehren sein, und um diesen einen Schimmer zu geben von der Leuchte Gottes, muß Gott außerordentliche Zeichen geschehen lassen, denn die Verblendung unter der Menschheit ist zu groß. Und

in einer Nacht des Schreckens werden viele dem Glauben verfallen,
daß die Naturgewalten ihrem Dasein ein Ende gesetzt haben.


So ist immer noch Möglichkeit, in solchen Seelen ein Erkennen herbeizuführen, denn nur das, was außerhalb der Erde geschieht.... woran Menschen unbeteiligt sind, kann eine zum Guten führende Änderung herbeiführen.

Das Walten der Elemente wird sie erkennen lassen, daß jedes Wesen in höherer Gewalt steht....

Dieser geistigen Erkenntnis müssen Stunden der äußersten Not und der Bedrängnis vorangehen, und so ist auch dies nur ein Erbarmungswerk des göttlichen Heilands.


Wie die Naturgewalten
auch in der Luft reinigend wirken durch ihre Tätigkeit,
so wird auch eine große Erschütterung der Erde
auf die Menschheit nur in günstigem Sinne wirken,
denn aller irdischer Zerfall ist wieder gutzumachen,
nicht aber der Zerfall der Seele....


Was an irdischen Werten zerstört wird, werden Tausende und Abertausende von Händen wieder aufzubauen trachten.... ein Aufbau der Seele jedoch wird nicht so schnell in Angriff genommen werden....

Es wird sich nur ein kleiner Teil der Menschheit eines Besseren besinnen, und diesem wird die Naturtätigkeit und ihre Verheerungen zu großem Segen gereichen....

So wird die eherne Stimme des Herrn tönen überall, und weise ist, wer sie höret und sich befleißigt, den Willen des Herrn zu erfüllen....

Ein Tal des Schreckens kann das für euch so liebliche Erdental werden, wenn ihr die Gnade, in diesem verweilen zu dürfen, nicht achtet und nur eure sinnlichen Begierden zu erfüllen trachtet.

Wo soll ein Dahinleben ohne eure eigentliche euch bestimmte Tätigkeit.... die doch in der eifrigen Fortbildung eurer Seele besteht.... hinführen?

Gottes Langmut und Geduld währt zwar ewig.... doch ihr würdet in Ewigkeiten auch nicht euer Ziel erreichen, wenn ihr selbst niemals den Willen dazu habt.


Und so gibt euch Gott eindringlich Seinen Willen kund....
Wer Ohren hat, zu hören, der höre....
denn der Herr warnet einen jeden, auf daß ihn nicht ewige Finsternis umfange,
sondern er sich des göttlichen Lichtes erfreue.


Für diese Zeit haltet euch bereit, die ihr Mir dienen wollt, denn dann werdet ihr eures Amtes walten müssen und verkünden überall das Wort Gottes, das unzähligen Menschen Trost und Erbauung sein wird in schwerer Zeit, dann aber auch geachtet und befolgt werden wird....

Amen





BD - Kriegs-Offensive - und Gottes Antwort Epidophekles 09.5.2004 18:06


Bestätigung der Weissagungen
Weltgeschehen

B.D. 1842 / 8.3.1941


Jedes Weltgeschehen steht in Verbindung mit dem geistigen Zustand der Menschen. Es sind zwar nur irdische Streitfragen Ursache, und rein irdisch wird daher seine Entstehung und seine Auswirkung betrachtet. Daß das Weltgeschehen aber gewissermaßen erst die Folge des geistigen Tiefstandes der Menschheit ist und gleichzeitig ein Mittel sein soll zur Hebung dessen, will den irdisch gesinnten Menschen nicht klar werden, und darum wollen sie auch nicht glauben trotz aller Hinweise.

Und also wird sie auch das Naturgeschehen unvorbereitet ereilen, und es wird keine Möglichkeit geben, sich davor zu schützen oder zu entfliehen. Und darum ist es töricht, sich Gottes Hinweisen zu verschließen, wenn sie den Menschen geboten werden.


Daß der Kampf unentschieden bleibt, der zur Zeit die halbe Welt bewegt,
ist der Wille des göttlichen Schöpfers,
denn nicht durch Waffengewalt sollen die Menschen sich das vermeintliche Recht verschaffen.

Gott hat den Menschen das Gebot gegeben, einander zu lieben, und es wird dieses Gebot nicht mehr beachtet. Alles erdenklich Böse fügt sich die Menschheit zu, und darum muß sie auch empfindlich getroffen werden. Und Gott Selbst muß dieses Richteramt übernehmen, auf daß sie einen Herrn über sich erkennen, Der um jedes Unrecht weiß.

Und darum sollt ihr Menschen nicht die Stimme Gottes ungültig machen wollen; ihr sollt nicht die Glaubwürdigkeit in Frage stellen und selbst den Zeitpunkt bestimmen wollen, da sich jene Weissagung erfüllt .... Denn


die Welt ist in großer Not
und kann nur noch gerettet werden durch jene Naturkatastrophe,
die unmittelbar der großen Entscheidungsschlacht ( - ? Offensive ? - BD ) folgen wird,
die also wirklich die Entscheidung bringen wird über ein gewaltiges Völkerringen,
das aber jeglicher edlen Motive entbehrt
und lediglich ein Kampf ist
um Macht und Größe ....

Und es wird diesem Kampf ein Ende gesetzt werden durch höhere Gewalt,
und es wird kommen, wie es verkündet ist ....

Amen





BD - Erdbeben und anschliessend Stürme Epidophekles 09.5.2004

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Eruptionen - Tätigkeit des ungebundenen Geistigen
B.D. 1851 / 17.u.18.3.1941


Sowie sich der Kern der Erde zu regen beginnt,
geht ein gewaltiges Getöse durch die Luft,
denn die Umgebung der Erde spürt den Ausbruch des Geistigen aus dem Erdinnern
und ist in ungeheure Mitleidenschaft gezogen.

Denn es wird das bisher in härtester Form Gebannte
durch seine plötzliche Freiheit
außergewöhnlich rege
und beeinflußt nun das schon reifere Geistige
in der Weise,
daß in der Natur die merkwürdigsten Änderungen eintreten,


da das frei gewordene Geistige, das noch im Anfang seiner Entwicklung steht, versucht, seinen Entwicklungsgang nach eigenem Gutdünken zu gestalten .... Es möchte sich verkörpern in Schöpfungen, die einen höheren Reifegrad zur Voraussetzung haben. Das Geistige in der Form aber wehret sich dagegen, und also wird ein Kampf auch ausgefochten zwischen dem schon reiferen Geistigen und dem noch unvollkommenen, und es hat dies einen tumultartigen Ausbruch zur Folge, der in der Welt hörbar sein wird.

Und dies wird der Anfang sein dessen, was die ganze Welt in Entsetzen stürzen soll ....
Das Geistige in der Erde drängt nach der Oberfläche,
es verlangt nach Licht,
und der plötzliche Umschwung aus dem Gebiete des völlig Unerlösten
in das Reich, das auch schon der Erlösung-nahe-stehendes Geistiges birgt,
ist wohlgeeignet,
die unglaublichsten Vorgänge in der Natur hervorzurufen,
die der Mensch sich irdisch nicht erklären kann, die jedoch alle ihre Begründung haben ....


Der Zustrom geistiger Wesenheiten,
die sich zu dienender Tätigkeit entschlossen und also bereit erklärt haben,
erfüllt mit diesem Tätigkeitsdrang, der sich noch nicht entfalten kann, den Raum außerhalb der Erde,
wo die Eruptionen stattfanden,
und regt das in der Atmosphäre sich aufhaltende, noch ungebundene Geistige
zu außergewöhnlicher Tätigkeit an,
so daß unvorstellbare Stürme solche Naturkatastrophen begleiten
und Naturgewalten zum Durchbruch kommen,
von deren Stärke und Auswirkung der Mensch sich keinen Begriff machen kann.

Und darum wird er auch jeglicher Denkfähigkeit beraubt sein, das Geistige wird ihn so hart bedrängen, daß ihm jedes verstandesmäßige Beurteilen des Geschehens abgeht und er schwach und willenlos alles über sich ergehen läßt.

Sowie sich das Geistige nun irgendwie äußern kann und seinen Tätigkeitsdrang erst einmal zum Durchbruch kommen ließ, lassen die Erschütterungen der Erde nach. Es trennt sich das Dienen-Wollende von dem noch im Widerstand gegen Gott Verharrenden, drängt zur Erdoberfläche, gesellt sich einer in Tätigkeit befindlichen geistigen Wesenheit zu, und mit verstärkter Kraft wird nun letztere Tätigkeit ausgeführt. Noch sind alle diese Wesenheiten ungebunden und toben sich daher in ganz verheerender Weise aus. Sie sind stärker als das schon Gebundene in der Pflanzen und Tierwelt, und es kann dieses Geistige nicht genügend Widerstand bieten und sich nicht wehren, so daß das ungebundene Geistige die Außenform dessen zerstört und also oft Schöpfungen aufgelöst werden durch eben jene Naturkräfte, und dies mit göttlicher Zustimmung; denn so die Zeit gekommen ist, die Gott dem Beenden solcher Katastrophen gesetzt hat, bindet Er das nun frei gewordene Geistige erneut in Außenformen und weist ihnen ihre Tätigkeit zu .... Es entstehen also wieder völlig neue Schöpfungen jeglicher Art .... es vergeht, was lebt, und es entsteht zu neuem Leben, was Gott dazu bestimmt ....
Darum werden solche Naturkatastrophen nicht von langer Dauer sein.

Je hemmungsloser die frei gewordenen Kräfte sich austoben, desto rascher werden sie wieder gebannt, weil sonst eine völlige Vernichtung des Bestehenden die Folge wäre, die aber nicht im göttlichen Willen liegt.

Es ist nur eine Änderung des Bestehenden zugelassen,
d.h. Gott-gewollt,
nicht aber ein Vernichten dessen, was ist.

Jedoch sind die Veränderungen so gewaltig, daß der Mensch hier einer göttlichen Willensäußerung gegenübersteht, die ihn in der tiefsten Tiefe erschüttern muß, sofern er nicht nur rein weltlich eingestellt ist und nur den Vorgang materiell betrachtet.
Wenn die Stimme Gottes selbst in solchen Vorgängen nicht zu ihm spricht, dann sind die gewaltigsten
Naturerscheinungen ohne Zweck für dessen Seele, dann ist das Geistige in ihm noch sehr weit im Rückschritt, und es gibt kaum noch eine andere Möglichkeit einer geistigen Höherentwicklung für solche Menschen, denen die Größe und Allmacht Gottes in solchen Naturkatastrophen nicht zum Bewußtsein kommt ....

Amen





BD - Zweck der Naturkatastrophen Epidophekles 09.5.2004 20:12

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Zweck der Naturkatastrophen

B.D. NR. 2086 / 25.9.1941

Unbedenklich kann davon gesprochen werden, daß die Erde von gewaltigen Naturkatastrophen heimgesucht wird, ja es soll sogar dieser Katastrophen Erwähnung getan werden, auf daß die Menschen wissen, daß nicht Zufälligkeiten die jeweiligen Ereignisse bestimmen.


Es gibt keinen Zufall, alles ist vorbestimmt, und alles geht den Gang der Höherentwicklung. Und die kommende Naturkatastrophe macht unzählige Wesenheiten frei und gibt ihnen neue Verformungsmöglichkeiten.
Gleichzeitig aber sollen die Katastrophen auf die Menschen so einwirken, daß sie den Anschluß suchen an Gott.

Letzteres wird von den Menschen nur noch sehr wenig beachtet, und daher will Gott Sich ihnen wieder nahebringen, wenn auch in einer Weise, wo Angst und Schrecken die Menschen erfassen wird; .

doch so die Ereignisse angekündigt sind zuvor,
erkennt der Mensch die Zusammenhänge,
und er vertraut sich dann der Macht an, die ihm helfen kann.


Die Naturgewalten sind das einzige, das auch den ungläubigsten Menschen zu erschüttern vermag und ihn auch zum Glauben zurückführen kann. Doch sie sind niemals von langer Dauer, und ebenso ist auch der Wille zum Glauben nur so lange rege, wie der Mensch in Gefahr ist, sein Leben zu verlieren.

Es greift aber bei keinem Menschen die ewige Gottheit so ein, daß der Mensch gezwungen wird zum Glauben .... Er läßt ihm die Freiheit auch in der größten körperlichen Not. Er ringt wohl um die Seelen, die noch unvollkommen sind, Er zwingt sie aber nicht.

Und daher müssen auch die Naturkatastrophen immer in gewisser Gesetzmäßigkeit vor sich gehen, nur mehr oder weniger heftig, je nach der Notwendigkeit für die in der Gefahr schwebenden Menschen, denen die rechte Erkenntnis mangelt. .


Und darum soll Erwähnung getan werden von dem Kommenden ....
Es soll die Menschheit sich in völliger Hilflosigkeit finden,
und sie soll kindlich vertrauend Gott um Beistand anrufen;
sie soll zuvor schon unterwiesen werden davon,
welch furchtbarer Zeit sie entgegengeht,


.... und so sie nur schwach gläubig ist, werden alle Ankündigungen nur mit Gleichgültigkeit hingenommen, da sie mit größerer Wahrscheinlichkeit auf das Ausbleiben des angekündigten Geschehens rechnet. .

Und dennoch werden sie daran denken,
so sie sich in der Not des Körpers und der Seele befinden.

Und das wird bezweckt,
denn so entsetzlich die Auswirkungen einer Naturkatastrophe auch sein mögen,
immer hängt eine Erschütterung des menschlichen Denkens damit zusammen,
und diese kann auch eine günstige Wirkung haben auf den Glauben der Menschen,
vorausgesetzt, daß sie zuvor schon Kenntnis hatten.

Denn es ist
ein Wendepunkt des Lebens, in dem die gesamte Menschheit steht.


Und selig, wer in allen Sendungen den Willen Gottes erkennt. Denn er wird wahrlich nicht anders handeln können als nach Seinem Willen und nur immer die große Not des Mitmenschen sehen und in der Katastrophe ein Mittel, das diese Not lindern kann.... .


Und diese Katastrophe steht kurz bevor ....
sie kommt wie ein Dieb in der Nacht ....
und ist ebensoschnell wieder vorüber,
doch die Auswirkung wird unvorstellbar sein ....


Amen

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BD - Willensmissbrauch erfordert Eingriff Gottes Epidophekles 09.5.2004 20:55


Notwendigkeit eines Eingriffs von oben
Katastrophe

B.D. 2094 / 3.10.1941

Der gegenwärtige Geisteszustand bedingt einen Eingriff von oben, und nur damit ist es zu erklären, wenn ein unvorhergesehenes Ereignis die Welt in Schrecken und Aufruhr versetzen wird.

Zu einer Zeit, wo die Menschheit nur noch des irdischen Lebens achtet, hat der Widersacher diese völlig in seiner Gewalt, und es wirkt sich dies aus in krasser Lieblosigkeit, in Vergehen wider die göttliche Ordnung und in gegnerischer Einstellung zur ewigen Gottheit sowie geistigem Streben.

Und diesen Geisteszustand der Menschheit sah Gott voraus, und Er hat zu allen Zeiten darauf hingewiesen, daß Er Sich offenbaren wird in einem außergewöhnlichen Naturereignis, das zwar, rein äußerlich gesehen, ein katastrophales Zerstörungswerk ist, aber doch auch Rettung bringen kann zahllosen Seelen, die in Gefahr sind, sich an die Mächte der Unterwelt zu verlieren.


Der Mensch mißbraucht zur Zeit seinen freien Willen in so offensichtlicher Weise,
daß Gott ihn warnen will, den eingeschlagenen Weg weiterzuwandeln.
Er stellt ihm die Hinfälligkeit dessen vor Augen, was ihm allein erstrebenswert scheint.
Und Er sucht sein Denken auf andere, beständige Dinge zu lenken.

Es wird das Leben an die Menschen herantreten in einer Form, die ihnen fast untragbar erscheint.
Doch es ist dies die einzige Möglichkeit einer Hilfeleistung,
die gleichzeitig auch dem noch in der festen Form gebannten Wesenhaften die Möglichkeit gibt,
frei zu werden und seinen Entwicklungsgang auf Erden in anderer Form anzutreten.


Der Mensch,
als höchstentwickelte Kreatur,
wird dieses Zerstörungswerk als Grausamkeit empfinden,
doch das noch unreife Wesenhafte begrüßt es
als einen Akt der Freiwerdung aus qualvoller Umhüllung.


Der in der Erkenntnis stehende Mensch weiß um den Zusammenhang der Dinge, er weiß um die Notwendigkeit eines solchen Eingreifens von seiten der Gottheit, und also ist es ihm auch verständlich, daß nur die göttliche Liebe Sich äußert, wenngleich namenloses Elend dadurch über die Menschheit kommt. Denn anders ist sie nicht mehr zu retten vor dem Untergang.

Der körperliche Leibestod kann doch ein Erwachen zum ewigen Leben sein, doch leibliches Leben auf Erden in Ruhe und Zufriedenheit geistigen Tod nach sich ziehen. Und was das bedeutet, können die Menschen auf Erden nicht fassen, und wüßten sie es, dann wäre ihnen jedes Mittel recht zur Errettung vom ewigen Untergang.


Die Unwissenheit kann aber nur gebannt werden,
wenn die Menschen Augen und Ohren willig öffnen,
so Gott ihnen durch Menschenmund die Wahrheit kundgibt ....
doch in ihrer Verblendung unterbinden sie jegliches geistige Wirken
und versperren sich selbst dadurch den Weg zur Wahrheit und zum Wissen.

Und es ist geistige Dunkelheit auf der Erde, die wiederum erfordert, daß ein Blitzstrahl die Menschen erleuchtet, daß Licht entzündet werde, auf daß den rechten Weg finden, die willig sind ....

Für diese läßt Gott zuvor das Wort zur Erde kommen, das sie aufmerksam macht auf den Willen Gottes und auf die kommende Zeit. Denn Gott verkündet es zuvor den Menschen, auf daß sie nicht unvorbereitet den Tag erleben, der bestimmt ist seit Ewigkeit ....

Amen





BD - Not nach der Katastrophe Epidophekles 09.5.2004 21:20

Katastrophe und Not nachher
B.D. 2197 / 29.12.1941

Größtes Leid steht der Menschheit noch bevor, findet sie den Weg nicht zu Gott.
In einer Zeit, wo des göttlichen Schöpfers so wenig gedacht wird, daß Er auch in bitterster Not nicht angerufen wird, mehren sich die Ereignisse, die Kummer und Trübsal über die Menschen bringen, um die Herzen doch noch der ewigen Gottheit zuzulenken. Und dennoch wird auch das noch nicht genügen, daß die Menschen Verbindung suchen mit Gott.... Und also wird Er Sich in anderer Weise den Menschen nahebringen, denn ohne Gott sind sie verloren auf ewig.

Der Tag des Grauens ist im Anzug, und das Leid wird unübersehbar sein, denn in der Nacht des Schreckens verlieren die Menschen jegliche Verbindung miteinander, und es wird keiner vom anderen wissen, ob er ein Opfer der Katastrophe geworden ist, die Angst und Grauen auslöst und der keiner entfliehen kann.

Und dann wird die Not beten lehren, es werden die Menschen um ihre Lieben oder um ihr eigenes Leben bangen und keine irdische Hilfe finden, und es bleibt ihnen nur noch der Weg zu Gott, und angesichts ihres nahenden Endes finden sie auch diesen Weg.

Und Gott wird einem jeden beistehen, der Ihn anruft in der Not, sowie dieser Anruf aus tiefstem Herzen kommt und Gott eine Willensänderung des Menschen erkennt.

Denn es will Gott nicht restlos vernichten und doch auf die gesamte Menschheit erzieherisch einwirken, da anders ihr nicht mehr geholfen werden kann.


Welche Not aber jener Katastrophe folgen wird, davon können sich die Menschen noch keine Vorstellung machen, denn alles wird brachliegen, und nur die größte Dienstwilligkeit vermag wieder einen Zustand zu schaffen, der für die Menschen erträglich ist. Doch nur wenige Menschen werden dienen wollen, und darum wird die Not unsagbar groß sein, ist doch die Menschheit verblendet und erkennt nicht den Sinn und Zweck einer Katastrophe, der unzählige Menschen zum Opfer fallen.

Und doch gibt es keine andere Möglichkeit, die Menschen zum Glauben an Gott zurückzuführen.

Doch es verziehet Gott, und Seine unendliche Liebe schiebt immer noch den Tag hinaus, auf daß die Menschen noch vorher zu Ihm finden und durch Stärke des Glaubens das größte Leid von sich abwenden, denn die im Glauben stehen, wird Gott schützen und ihnen Seine Liebe und Barmherzigkeit zuwenden .... Er wird ihnen beistehen in der Not, und Sein Wille wird sie schützen auch in größter Gefahr ....

Amen





BD - Verhältnisse nach der Katastrophe Epidophekles 09.5.2004 21:22

Katastrophe
B.D. 2246 / 28.2.1942

Die nahende Unwetterkatastrophe ist von entscheidender Bedeutung für alle Menschen insofern, als auch das Weltgeschehen dadurch eine Änderung erfährt, die Menschen aber nun vor andere Aufgaben und Ereignisse gestellt werden, die nicht weniger schwer und leidvoll sich auswirken.

Es ist eine bange Zeit, die zunächst die Überlebenden durchmachen, denn sie wissen nicht, ob und wann sich diese Naturkatastrophe wiederholen wird.

Viele Menschen wissen auch nichts über den Verbleib ihnen nahestehender Menschen, viele werden ganz allein und verlassen zurückbleiben, und Trübsal und Kummer wird überall anzutreffen sein, und es wird fast kein Haus sein, das nicht traurige Menschen birgt, und in dem Lande, wo die Stimme Gottes gesprochen hat, keine Stadt, die nicht Trümmer aufzuweisen hat.

Und dann wird sich die Liebe bewähren müssen, und es wird einer dem anderen das Leid tragen helfen müssen, wollen die Menschen sich das Leben erträglich gestalten und nicht gänzlich verzweifeln.
Das Leid auf Erden hat nur andere Formen angenommen, es kann aber den Menschen noch nicht gänzlich genommen werden, solange sie sich nicht zu Gott bekehren und ihre geistige Aufgabe zu erfüllen trachten. Und darum müssen auch jene nun betroffen werden, die durch das Weltgeschehen bisher unberührt blieben.


Und also löst eine unvorstellbar schwere Zeit die Zeit des Weltenbrandes ab, spürbar überall, wo die Lieblosigkeit vorherrscht.
Die Menschen können sich eine Naturkatastrophe in dem Ausmaß nicht vorstellen, wie sie der Erde bevorsteht, und sie wird auch anfangs nicht in ihrem Ausmaß erkannt werden, denn es wird langer Zeit bedürfen, ehe die Kunde davon die Welt durcheilt hat, und diese Ungewißheit erhöht das Leid und die Sorge, ist doch jegliche Verbindung mit der Umwelt abgeschnitten und schwer wieder herzustellen.

Und die Menschen werden bedrängt werden von der herrschenden Gewalt und zur Ausübung
von Verrichtungen herangezogen werden, die fast über ihre Kräfte gehen, und sie werden sich nicht wehren können und ein hoffnungsloses Leben führen ohne Aussicht auf Besserung.

Und doch ist solches Leid nötig, sollen die Menschen ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden, d.h. die Verbindung mit Gott anknüpfen und sich dort Rat und Hilfe erbitten.

Und dann soll ihnen das Wort Gottes nahegebracht werden, dann soll ihnen gepredigt werden vom Wirken Gottes, von Seinem Willen und Seiner göttlichen Liebelehre, dann sollen sie hingewiesen werden auf das Leben nach dem Tode, auf die Vergänglichkeit alles Irdischen, auf den Sinn und Zweck des Erdenlebens und ihre Aufgabe, die in der Gestaltung ihrer Seelen besteht und in einem dem Willen
Gottes entsprechenden Erdenlebenswandel ....


Bald ist die Stunde gekommen, da Gott zu den Menschen sprechen wird in einer Weise, daß die ganze Welt in Aufruhr kommen wird. Denn eine Nacht wird unsägliches Elend über die Menschen bringen, deren Länder von dieser Katastrophe betroffen werden, und der anbrechende Tag wird entsetzlich sein, denn er wird den Überlebenden ein Bild der Verwüstung zeigen, das alle Befürchtungen und alle Vorstellungen übertrifft.

Doch der Wille Gottes ist unabänderlich, denn Er weiß um die Notwendigkeit einer Erschütterung des menschlichen Denkens, Er weiß um die Not der Seelen, und um ihnen zu helfen in dieser Not, wird es sich vollziehen so, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit ....

Amen





BD - Das von der Katastrophe betroffene Land Epidophekles 09.5.2004 22:01


Göttliche Gerechtigkeit – Eingriff - Katastrophe

B.D. 2340 / 19.5.1942

Die göttliche Gerechtigkeit wird offenbar werden
durch die Auswirkung jenes Geschehens, das der Menschheit beschieden ist in kommender Zeit,
denn es werden empfindlich getroffen werden die Länder, deren Regenten den Brand entfacht haben,
der seine Ausdehnung genommen hat über die ganze Erde.

Es soll offenbar werden
die Schuld dieser Länder,
indem ihnen nun ein Ereignis bevorsteht,
das Menschenwille nicht abwenden oder abschwächen kann.

Es sollen die Menschen der ganzen Welt
erkennen,
daß die Gerechtigkeit Gottes nichts ungestraft lässt
und Er eingreift, so das
Maß der Ungerechtigkeit voll ist.


Gott gab den Menschen freien Willen, der nun mißbraucht wird in einer Weise, die Vergeltung erfordert, auf daß die rechtlich denkenden und handelnden Menschen die Hand Gottes erkennen und das verabscheuen, was jene gutheißen.

Es hat das Ringen der Völker weit um sich gegriffen, und es kann der Brand nicht so leicht gelöscht werden.

Und deshalb beendet Gott Selbst diesen Brand,
indem Er den Menschen jede Möglichkeit nimmt, das Ringen fortzuführen,
durch ein Naturereignis,
das unvorstellbar ist in seiner Auswirkung.

Er macht ohnmächtig, was vorher kraftvoll und mächtig war,
und Er zeigt ihnen, daß Sein Wille und Seine Macht stärker ist.
Und wer noch nicht gänzlich dem Gegner Gottes verfallen ist, der wird auch erkennen, wo dessen Wirken war,
und sich eines rechten Lebenswandels befleißigen ....


Amen





BD - Nur Liebe lindert das Leid Epidophekles 09.5.2004 22:02


Einfachste Lebensführung in kommender Zeit
Los des einzelnen

B.D. 2454 / 22.8.1942

Eine gewaltige Änderung der bestehenden Lebensverhältnisse wird die kommende Zeit mit sich bringen, und es werden die Menschen ein vollkommen anderes Leben zu führen gezwungen sein, inmitten von Unordnung und wüstem Durcheinander, denn es wird die kommende Naturkatastrophe die größten Zerstörungen anrichten und eine lange Zeit erforderlich sein, bis die alte Ordnung wiederhergestellt ist.
Es wird sich ein jeder Mensch begnügen müssen mit der einfachsten Lebensführung, er wird keinerlei
Wohlleben für sich beanspruchen können, jedoch Entbehrungen und Mühsalen ausgesetzt sein, die er fast nicht ertragen zu können glaubt.

Und nun wird er sich oft die Frage vorlegen, weshalb ihm dieses erschwerte Leben zugedacht ist, und er wird sich keine andere Antwort darauf geben können, als daß sein Seelenzustand diese Prüfung benötigt. Und gibt er sich diese Antwort von selbst, dann wird er auch versuchen, sich den erschwerten Lebenszuständen anzupassen, und sich als Ausgleich ein leichteres Leben im Jenseits vorstellen, und dann wird es auch leichter tragbar auf Erden werden, denn nur diese Erkenntnis soll er gewinnen, daß alles dem ewigen Ratschluß Gottes entspricht, was auch über die Menschen kommt.

Und dann wird er auch für den Mitmenschen ein mitfühlendes Herz haben, er wird ihm helfen, wo es angängig ist; und die Not werden sich gegenseitig lindern, die an Gott glauben und zu Ihm hinstreben. Denn in ihnen ist die Liebe, und diese hilft alles ertragen und überwinden, denn sie führt dem Menschen die Kraft zu aus Gott, Der die Liebe Selbst ist.

Die Einstellung des Menschen zu der Not der Mitmenschen wird maßgebend sein, wie lange er selbst in Dürftigkeit und schweren Lebensverhältnissen auf Erden wandeln muß.... Er kann diese selbst verbessern durch seinen Willen, dem Mitmenschen zu helfen, denn nun gibt Gott ihm auch die Möglichkeit, seinen Willen zur Ausführung zu bringen, indem Er Selbst ihm dazu verhilft, was ihm mangelt, auf daß er auch an jene weitergeben kann, die gleich ihm in dürftigsten Verhältnissen leben und also ein schweres Dasein führen.

Es wird nicht die Intelligenz des einzelnen ausschlaggebend sein, denn diese wird nicht viel vermögen, weil alle Lebensbedingungen anders geworden sind als zuvor, und nur die größte Geduld und Opferbereitschaft macht das Leben untereinander erträglich. Denn von dieser macht Gott es abhängig, welches Los der einzelne zu tragen hat.


Gott Selbst ist die Liebe, und diese Liebe will nicht das Leid der Menschen, sondern ihr Glück; nur kann ihnen dieses Glück nicht gewährt werden, solange sie selbst Gott als die Liebe noch nicht erkennen.
Um Ihn aber erkennen zu lernen, muß sich das Herz zur Liebe wandeln, und erweckt wird die Liebe zumeist durch große Not und Sorge.
Und also muß Gott solche über die Menschheit senden, um den Funken der Liebe im Herzen eines jeden Menschen anzufachen, und wie er sich nun bewährt, so wird er auch bedacht von seiten der ewigen Gottheit. Und so kann er sich sehr schnell wieder ein erträgliches Leben schaffen, so er selbst auch das seine dazu tut, die Not des Mitmenschen zu lindern.

Und es wird ihm wahrlich Gelegenheit genug geboten werden, sein Herz sprechen zu lassen ....
Er wird liebetätig sein können in der verschiedensten Weise ....
Sowohl geistig als auch irdisch werden Anforderungen an ihn gestellt,
die er nur zu erfüllen braucht, um sich selbst auch die Not zu verringern
und sich das Leben erträglicher zu machen ....

Amen




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