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Re: Iran: Erna Stieglitz @ Swissman(Korrektur Vers Nostradamus))

Geschrieben von BBouvier am 05. Mai 2004 00:58:20:

Als Antwort auf: Re: Iran: Erna Stieglitz @ Swissman geschrieben von BBouvier am 05. Mai 2004 00:51:22:


Tippfehler:

Richtig:
Nostradamus, Vers VIII/34

BB

>Hallo, Swissman!
>""""Nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärken die Russen ihre Flanken, bevor sie in der Mitte, das heißt gegen Westeuropa vorstoßen. Sie muß an den Flanken unverwundbar sein. Die Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien. """""
>Erstmal: Danke!
>Ein Freund von mir kennt den Pfarrer, der den Nachlass
>der E. Stieglitz verwaltet.
>Dort jedenfalls hat sich kein Hinweis angefunden
>auf auch nur irgendetwas.
>Das muss jedoch nichts besagen.
>Ich traue dem guten Bekh nur wieder mal nicht so recht.
>Auf alle Fälle ist das Obige nicht die Diktion
>dieser einfachen Frau.
>Und der spätere Hinweis auf Lyon und Ulm
>stammt meiner festen Überzeugung nach definitiv
>aus Nostradamus, Vers VII/34.
>Und die fromme Erna hat mit Sicherheit nicht
>diesen von der katholischen Kirche verpönten
>Seher gelesen und analysiert.
>Kurz:
>Es ist immerhin gut denkbar, dass ein Kundiger
>Erna das nur untergeschoben haben könnte.
>Und insofern steht das alles doch auf recht
>wackeligen Beinchen.
>Ganz herzlich,
>BB:-))
>>Hallo BBouvier,
>>

>>>Mich interessiert das! Bitte immer her damit!

>>Erna Stieglitz soll folgendes gesagt haben:
>>"Nach den Gesetzen der klassischen Militärstrategie stärken die Russen ihre Flanken, bevor sie in der Mitte, das heißt gegen Westeuropa vorstoßen. Sie muß an den Flanken unverwundbar sein. Die Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien.
>>(...)
>>Auf die blitzartige Besetzung aller militärischen Basen in Skandinavien folgt ein zweiter Flankenangriff gegen die Türkei. Dort und im Iran finden Panzerschlachten statt. Der Russe bemüht sich, möglichst rasch durch den Balkan zur Adria vorzudringen."
>>Vom Dritten Weltkrieg scheint auch der altpersische Prophet Zarathustra im zweiten und dritten Kapitel des Zand-i Vohuman Yasht zu sprechen, hier einige kurze Auszüge (mehr dazu auf der verlinkten Seite):
>>Kapitel 2
>>"24. Ohrmazd sprach so: »Rechtschaffener Zartosht! Ich werde es klarmachen: das Zeichen ist das Ende des Jahrtausends und die übelste Periode kommt, hunderte Arten, tausende Arten, Myriaden von Arten des Teufels mit zerzaustem Haar, der Rasse des Zorns stürmen in das Land von Iran (Airan shatro) aus der Richtung des Ostens.
>>25. Sie haben erhobene Banner, sie töten jenes Leben in der Welt, sie haben ihr Haar hinten zerzaust und sie sind meist eine kleine und minderwertige (nitum) Rasse, bestrebt die Starken zu vernichten; O Zartosht der Spitama! die Rasse des Zorns ist mißraten (vishud) und ihr Ursprung ist nicht klar.
>>26. Durch Hexerei stürmen sie in diese Länder des Iran, welche ich, Ohrmazd, geschaffen, seit dem sie viele Dinge beschädigen und verbrennen, und das Haus des Hauseigentümers, das Land des Landpflügers, Wohlstand, Würde, Souveränität, Religion, Wahrheit, Eintracht, Sicherheit, Freude und jede Charakteristik, die ich, Ohrmazd, geschaffen, diese pure Religion des Mazdaismus und das Feuer von Warharan, welches an den festgesetzten Platz gesetzt ist, begegnen Vernichtung, und die gräßlichste Zerstörung und Not wird zu sehen sein.
>>27. Und was ein großer Distrikt ist, wird eine Stadt werden; was eine große Stadt ist, wird ein Dorf; was ein Dorf ist, wird eine Familie; und was eine [große] Familie ist, wird eine einzelne Schwelle.
>>28. O Zartosht der Spitama! diese werden die Iranischen Länder von Ohrmazd in ein Verlangen des Bösen führen, in Tyrannei und Mißregierung, diese Teufel mit zerzaustem Haar, die Betrüger sind, weil sie das, was sie sagen, nicht tun, und sie sind von einer niederträchtigen Religion, weil sie das, was sie nicht sagen, tun."
>>Bislang würde die Beschreibung auch ganz gut auf den Mongolensturm, oder noch besser auf die Taliban zutreffen. Doch im Kapitel drei präzisiert sich Zarathustra, sodass sich der Verweis auf die "Rotjankerl" förmlich aufdrängt:
>>"3. Ohrmazd sprach so: »O Zartosht der Spitama! nach der schlechten Herrschaft jener von der Rasse des Zorns ist dort ein Teufel, Shedaspih von Kilisyakih, aus den Ländern von Salman; Mah-vand-dad sagte, daß diese Leute Ruman (Arumayak) sind, und Roshan sagte, daß sie rote Waffen, rote Banner und rote Hüte (kulah) haben.
>>4. Es ist, wenn ein Zeichen erscheint, wenn sie vorrücken, O Zartosht, der Spitama! die Sonne und die Dunkelheit zeigen Zeichen und der Mond bekommt verschiedene Farben; auch Erdbeben (bum-guzhand) werden zahlreich und der Wind kommt stärker; in der Welt kommen mehr Not, Elend und Unbehagen; und Merkur und Jupiter bringen die Herrschaft der Gemeinen, und diese zu Hunderten, Tausenden und Myriaden.
>>5. Diese haben das rote Banner des Teufels Shedaspih von Kilisyakih, und treiben ihr Vorrücken voran in diese Länder des Iran, welche ich, Ohrmazd, geschaffen, bis zum Ufer des Arvand, manche sagten zu Frat-Fluß, zu den Griechen (Yunan) die sich in Asuristan aufhalten; sie sind Griechen durch genaue Zählung, und ihre assyrischen Behausungen haben sie, weil sie die assyrischen Menschen darin umbrachten, und so werden sie ihren Wohnort zerstören, manche sagten, die Schlupfwinkel (grestak) der Teufel...«
>>21. »Jene von der Rasse des Zorns und der großen Armee von Shedaspih, die genannt werden der zweibeinige Wolf und der Leder-gegurtete Teufel von Arvand schlagen drei Schlachten, eine in Sped-razhur und eine in der Ebene von Nishanak; manche sagten, daß es am See der drei Rassen war, einige sagten, daß es in Maruv, der Prächtigen war und manche haben gesagt, es war in Pars."
>>mfG,
>>Swissman



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