Re: Anschläge auf Arbeitsämter in Berlin
Geschrieben von Scorp am 28. April 2004 14:16:41:
Als Antwort auf: Anschläge auf Arbeitsämter in Berlin geschrieben von Fleecer am 28. April 2004 12:43:41:
Ja mei, ist es denn möglich, hat al-quida bereits die arbeitslosenheere deutschlands unterwandert?
Erleben wir die geburtsstunde des "asozialen" terrors?
Wie reagiert der staat darauf?
Arbeitslose "subversive" nach guantanamo?
Oder gleich alte, bewährte "Liegenschaften" aus dem 2.weltkrieg reaktivieren?Ich unterstelle dem terroristisch ambitionierten arbeitslosen einen unbewussten, antisemitischen demokratiehass und das sein vermeindlicher widerstandskampf gegen soziale ungerechtigkeit nichts anderes ist, als ein feldzug für mehr "Stütze".
Mit staats und systemkonformer zuversicht hoffe ich, das unsere unabhänigigen, besonnen wie weisen Volks(kapital)vertreter, die notwendigen schritte zur aufrechterhaltung von ordnung und konsum einleiten werden.
Wie sagte unser innenminister Otto Schilly so visonär im letzten SPIEGEL-Interview:
"Wer den tod liebt, kann ihn haben".grüsse scorp
>Steinwürfe und Brandstiftungen
># 670 Unbekannte Täter haben heute früh aus vermutlich politischen Motiven an vier Tatorten Sachschäden durch Steinwürfe und Feuer verursacht. Gegen 1 Uhr 30 wurden mehrere Scheiben des Arbeitsamtes in der Müllerstraße in Wedding durch Kleinpflastersteine zerstört und einige Fenster des gegenüberliegenden Kurt-Schumacher-Hauses eingeschlagen. Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Die Täter entkamen unerkannt.
>Etwa zur selben Zeit zündete im Erdgeschoss des Arbeitsamtes in der Wolframstraße in Tempelhof in einer Besuchertoilette ein Brandsatz. Es entstand Sachschaden durch austretendes Wasser aus einem beschädigten Rohr. Ein Brandmelder löste den Feueralarm aus. Wann der Brandsatz deponiert wurde, ist noch unklar.
>Rund 20 Minuten später brannte auf dem Parkplatz des Arbeitsamtes in der Storkower Straße in Prenzlauer Berg ein Lkw vollständig aus. Das Fahrzeug diente einer Firma als Büro. Ein vorbeifahrender Pkw-Fahrer bemerkte das Feuer und alarmierte die Feuerwehr.
>Ein Sachbearbeiter des Arbeitsamtes in der Gotlindestraße in Lichtenberg zeigte am Vormittag an, dass in der Nacht mehrere Scheiben des Gebäudes beschädigt wurden. Die Täter hatten vermutlich Steine, die noch am Tatort herumlagen, gegen die Fenster geworfen. Die Tatzeit konnte noch nicht näher eingegrenzt werden.
>In allen Fällen hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf die Täter liegen noch nicht vor.
>Die ersten scheinen die Schnauze voll zu haben...