Re: weltfremd

Geschrieben von Heraklit am 25. April 2004 18:52:48:

Als Antwort auf: weltfremd geschrieben von ARX am 25. April 2004 15:55:40:

ich denke mal das in der zeit vor dem Zweiten weltkrieg es keinen Jüdische Staat gab ( lange davor nicht mehr ).
Die mehrheit der in Deutschen Juden empfanden sich ja auch als Deutsche was sie ja auch waren (Deutsche Juden gabs genauso wie deutsche katohliken oder andere ).

Bin mir sicher das die mehrheit der Deutschenjuden zur zeit oder vor der zeit des 2WK auf die Frage welcher nation sie angehören Deutschlan angegeben hätten.

Bin mir nicht sicher war aber z.B. Nostradamus nicht Jüdischer Abstammung.

Vielleicht wäre es auch interesant mal zu schauen wie viele der bekannten propheten Jüdischer abstammung sind.

Wo es keine Nation gibt kann es auch keine nationale gemeinschaft geben.
Bis zur wiedererrichtung Israels muss man das Jüdischevolk wohl als Glaubensgemeinschaft mit gemeinsammer nationaler wurzel aber unterschiedlicher staatsangehörigkeit betrachten.

Daher kann ich die aussage von Stephan Berndt so nicht teilen ( was ich ja nicht muss und ihm igal sein wird :)) )

Wobei ich mal denke das solche gaben auf der welt gleichsam verteilt sind.

Gruß
Heraklit

> Hallo!
>
>Stephan Berndt hat sich da ein paar Gedanken drüber gemacht die da ganz gut dazu passen:
>--------------schnippel-----------------------
>Wie auch immer. Ich kenne die Zukunft nicht und spekuliere letztlich nur herum. Wenn auch vielleicht auf etwas höherem Niveau. Was die jüdische Prophetie anbelangt sage ich jedoch: Auschwitz ist ein grässlicher Schandfleck auf der jüdischen Prophetie, denn es fehlt darinnen. (Zumindest ist mir nix bekannt.) Das wiederum bedeutet: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das spirituelle GPS des Judentums zu Fehlfunktionen neigt, die an katastrophalem Ausmaß nicht zu überbieten sind.
>Auschwitz ist somit nicht nur ein Verbrechen der Extraklasse, sondern es ist auch eine Betonwand die urplötzlich mitten auf der Schnellstraße zu Gott auftaucht, die das jüdische Volk befährt.
>
>In diesem Zusammenhang muss zudem aus eher nüchterner parapsychologischer Sicht angefügt werden: Zukunftsschauungen treten nachweißlich insbesondere im Zusammenhang mit Todesfällen auf, um so mehr, wenn es sich um viele Tote handelt. (siehe Tenhaeff & Aberfan) In sofern ist es absolut sensationell !!!!!!!!!!!!! dass es europaweit praktisch überhaupt keine klaren (!) Vorausschauungen bezüglich der Judenverfolgung im Dritten Reich gab bzw. gibt!!!!!!! Normalerweise - verglichen mit der Dreitägigen Finsternis - hätte zumindest im Judentum selbst etwa mit Beginn des Hochmittelalters eine Häufung von visionärer Vorwegnahme des Holokausts einsetzen müssen, die etwa Mitte des 19.Jahrhunderts einen solchen Häufigkeitsgrad erreicht hätte müssen, dass zumindest die Elite der Rabbis früh genug hätte wissen müssen, was auf das europäische Judentum zukommt!
>Aber was war?
>Maximalkatastrophales Totalversagen!
>Plötzliche Betonwand und .............. rrrumms.
>Hatte es zur Zeit des Dritten Reiches bzw. kurz davor, so etwas wie eine offizielles jüdisches Orakel gegeben (so wie zeitweise im alten Rom oder noch heute in manchen buddhistischen Regionen), so hätten es die Juden im Nachherein wahrscheinlich viergeteilt.
>c) Copyright 2000/ 01/ 02/ 03 by Stephan Berndt, Germany/München
>----------------------schnappel---------------------------------
>>"""""sind sie auch geeigneter für prophetische Fähigkeiten."""""
>>Das ist aber noch Keinem bisher aufgefallen.
>>Zwischen dem Jahr 204 und dem Jahr 2004
>>kenne ich auch nicht einen Seher aus diesem Bereich.
>>Scheint wohl eher Wunschdenken oder Wahn zu sein.
>



Antworten: