würde es umgekehrt sehen - kein Traktieren der Pflanzenwelt durch Menschen
Geschrieben von Georg am 20. April 2004 08:52:02:
Als Antwort auf: Re: Prophetische Landkarte von 1890 geschrieben von BBouvier am 19. April 2004 21:55:15:
>Hallo!
>Dort wächst "Dill" doch nur des Reimes wegen.
>Wahrscheinlich wächst dort dann nicht mal Gras.
>Die Aussage ist doch nur, dass dort Keiner
>mehr "rumhatscht", so dass Unkraut wächst/wüchse.
>BB
Hallo beisammen,
Ich denke mir dazu, wenn das Gras in den Steinrizzen eines Platzes ständig durch Menschenschuhe oder irgendwelche Fahrzeuge traktiert wird, dann wird es zurückbleiben. Wenn dieses Rizzengras aber "Ruhe" hat, dann wächst es aus allen nur denkbaren Ecken und Rizzen heraus der Sonne entgegen. Da braucht man die Natur nur einige Monate in der Vegetationszeit sich selbst überlassen und man wird Gras an Stellen herauswachsen sehen, wo man es nicht für möglich halten würde. (bitte einmal die Natur beobachten)
Wenn also, gedüngt durch den Impaktstaub, der ja bekanntlich recht fruchtbar sein soll, irgend etwas Grünes zwischen den Pflastersteinen bzw. aus dem Impaktstaub hervorsprießt, dann würde ich jedenfalls daraus schließen, dass die Wiener Innenstadt zumindest monatelang völlig von Menschen verlassen sein muß.
mfG
Georg