Die Gegenargumente waren an Polemik nicht zu überbieten
Geschrieben von Danan am 16. April 2004 18:43:19:
Als Antwort auf: Re: Auf Arte 20.45 Verschwörungstheorien. geschrieben von Mulder911 am 16. April 2004 17:18:00:
Hi Foris,
ich hab es mir auch angesehen, obwohl arte bei uns sehr gestörten Empfang hatte.
Nur ein paar Auszüge aus den ach so tollen Gegenargumenten und Diffamierungsversuchen.
Irgend so ein Fatzke referierte zunächst über die Verleugnung der Ausschwitzverbrechen und stellte danach alle Verschwörungstheoretiker auf eine Stufe mit den Ausschwitzleugnern.
Wer also nicht alles in den offiziellen Versionen zu 911 glaubt ist gleichzeitig ein Ausschwitzleugner und damit Rechtsradikal.
Prinzipiell kann er auch Linksradikal sein, auf alle Fälle irgendwo am Rande unserer ach so Demokratischen Gesellschaft.
Von den wenigen Argumenten die angeführt wurden, beriefen sie sich vor allem um einen Irrtum, der nicht einem der Autoren unterlaufen war, sondern eigentlich einer Renomierten Zeitung.
Weil Brökers behauptet einige der Leute seien noch am Leben, da unter anderem ein Flugkapitän noch lebt, der als Mittäter von einer Amizeitung genannt wurde.
Wie sich später herausstellte hatte die Zeitung bei ihrer Recherche einen Fehler gemacht und ein Foto eines Mannes abgebildet, der tatsächlich noch lebt.
Es wurde aber auf keines der Argumente eingegangen, die nicht leicht widerlegt werden können.
Auch wurde nicht auf die Frage eingegangen, warum nicht eine offizielle Stelle einige Bilder nachschiebt die eindeutig belegen würden, dass die Verschwörungstheoretiker lügen.
Wieso wurden niemals Fotos veröffentlicht vom Pentagon oder der Absturzstelle auf dem Land wo eindeutig Wrackteile zu sehen sind. Wer sich an den Absturz in Lockerbie erinnert oder den Zusammenstoss der Russischen Maschine in Süddeutschland, der weiss, dass es solche Fotos geben müsste.
Die Maschine von Lockerbie wurde in einem Hangar wieder komplett zusammengepuzzelt.
Noch dicker war allerdings der Argumentationshund der in der Folgenden Sendung nachgeschoben wurde.
Wer glaubt, dass unsere Politiker nicht wirklich die Macht in Händen halten, sondern an Personen glaubt, die im Verborgenen die Geschicke unseres Landes und der Welt nach ihrem Ansinnen zu ändern, ist undemokratisch.
Ich will hier noch nicht mal auf Illuminati eingehen, aber wer nicht sehen will, dass unsere Welt vom Geld regiert wird ist blind.
Jemanden als Undemokratisch zu deklarieren, weil er offensichtliche Misstände in unserer Demokratischen Struktur anprangert, erinnert schon sehr an eine fortgeschrittene Geisteskrankheit.
Glauben denn diese Autoren wir kapieren nicht was abging, als unser Verkehrsminister den Vertrag mit Toll Collect abgeschlossen hat? Da war doch Vetternwirtschaft der Notar des Vertrages.
Denken die wirklich mit so saudummen Argumenten könne man die Leute diffamieren?
Ständig wurde der Vergleich gezogen zwischen der Propaganda, die im Dritten Reich lief und Gruppierungen die sich der Verschwörungstheorie angeschlossen haben.
Ich war einer der ersten, die nach dem 11 September das Internet benutzt haben um Zweifel zu streuen.
Wie ich heute zugeben muss, weil ich in einer absoluten Ausnahmesituation war durchaus auch einige Male über das Ziel hinausgeschossen bin.Ich habe damals genau die Sachverhalte erkannt, die die Autoren Brökers, Wisniewski und andere auch gebracht haben.
Ich konnte einfach nicht glauben, dass dies ausser mir keiner sehen will.
Aber ich bin weder links- noch rechtsradikal und wenn ich in einer Staatsform leben möchte, dann in einer Demokratie.
Genau aus diesem Grunde erscheint mir durchaus bedenkenswert wohin uns der 11 September führt. Denn ich glaube, dass er von Leuten aus unseren eigenen westlichen Völkern initiert wurde um unsere Demokratie zu zerstören und die Macht an sich zu reissen.
Undemokratisch ist für mich die Augen vor den wirklichen Feinden einer Demokratie zu verschliessen.
Undemokratisch ist zum Beispiel, dass nicht wir entscheiden dürfen in welch hohem Bogen und mit welch geringer Rente der Präsident der Bundesbank seinen Hut zu nehmen hat.
Gruß Danan
PS. Über den Fernsehbeitrag hätte ich mich noch viel mehr aufregen können, wenn ich derzeit nicht so cool wäre.
- Re: Die Gegenargumente waren an Polemik nicht zu überbieten DaveRave 16.4.2004 19:29 (0)