Re: nur damit kein Missverständnis auftaucht: "Kann Bush lesen?"

Geschrieben von Johannes am 10. April 2004 00:56:12:

Als Antwort auf: Re: nur damit kein Missverständnis auftaucht: "Kann Bush lesen?" geschrieben von franz_liszt am 09. April 2004 23:48:20:

> Nur diese Kleinigkeit, Johannes.
> Dieser Satz stammt nicht von mir sondern von einer großen deutschen Nachrich-
> tenagentur.


Hallo franz_liszt,

das war schon klar, und eigentlich war mir auch nur bei einer einzelnen Aussage bewußt, daß sie speziell von Dir stammt. Mir ging es aber nicht um Dich, sondern um das, was ich zum Thema Verschwörungen denke.

> Das Auftauchen dieser Frage ist also vielleicht verschwörungsrelevant, falls
> Bush darüber stolpert...

Das Auftauchen der Frage "Kann Bush lesen?" in den Massenmedien zeigt etwas anderes: Nämlich, daß unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Dingen beschäftigt werden. Und das meine ich durchaus im Sinne von "ruhiggestellt". Okay, statt sich selbst in Details zu verlieren, hat Bush also einen Beraterstab. Na und? Zeigt nicht das gerade Führungsstärke? Wenn etwas die Frage ist, dann das, wer wurde da warum als Berater ausgewählt. Aber nicht die effektheischende Frage, ob Bush wohl lesen könne. Die ist nämlich nicht auf die Sache (den Inhalt) gerichtet, sondern zielt nur auf den Leser.

Interessant könnte die Frage sein, warum frühere Trotzkisten, die in einem kommunistischen Umfeld groß wurden, einen solchen (kriegstreiberischen) Einfluß gewinnen konnten. Und das verstehe ich nicht. Ich kann nur feststellen, daß es so ist. Wie wäre es, auch solche Fragen mal etwas mehr anzugehen, wie immer die Antwort auch ausfallen mag? Feindbilder (Bush, Juden, Palis oder sonstwer) bringen uns nicht weiter. Auch dann nicht, wenn sie mal von mir sein sollten. ;-)

Gruß

Johannes


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