Tot den Feinden des Islam. Analyse.
Geschrieben von Guerrero am 09. April 2004 08:49:03:
Als Antwort auf: - Nachrichten (2004-04-08) (o.T.) geschrieben von KyroxX am 08. April 2004 02:13:38:
Buen día.
Aus verschiedenen Berichten im TV über die
"Aufstände" im Irak ergibt sich fogendes Bild.Der Kampfruf der radikalen Muslime heißt:
Tod den Feinden des Islam.
Die sunnitischen radikalen Muslime beteiligen sich nun
auch an den Kämpfen und Entführungen.
Die Volksgruppen der Sunniten und Schiiten sind
im Grunde verfeindet,
der gemeinsame Glaube und auch das gemeinsame Ziel
der radikalen islamischen Minderheit in beiden
Voksgruppen verbindet nun diese.Für radikale Muslime ist jeder Nichtmuslime ein Ungläubiger,
ein Feind.
Aus diesem Grund werden deshalb nicht nur die
fremden Soldaten bekämpft und angegriffen,
sondern auch Zivilisten, auch Frauen, Mitglieder von
Hilfsorganistaionen und immer mehr auch ausländische Reporter.
Es geht hier um einen Kampf der Weltanschauungen.60% der Bevölkerung des Iraks sind Schiiten.
Etwa 10% davon sind laut Angaben irakischer Quellen
für einen Gottesstaat a la Iran.Die Mehrheit des Irakischen Volkes will keinen Gottesstaat.
Wenn jetzt gesagt wird,
das irakische Volk erhebt sich nun und kämpft um seine Freiheit,
so ist das falsch.Das Ziel der "Aufständischen" ist es,
alle Einflüsse, die sie an der Durchführung ihres Zieles
eines Gottesstaates hindert,
auszuschalten.Aus diesem Grund ist auch ein UN - Vertretung im Irak
unerwünscht.Wenn nun eine Teil der Bevölkerung den Aufständischen Symphatie entgegenbringt,
weil sie aus nachvollziebaren Gründen sauer auf die amerikanischen Truppen sind,
so ändert das nichts an den Zielen der
Aufständischen selbst und daran,
dass sie eine kleine Minderheit sind.Es geht in diesem Kampf funtamentalistischer Muslime um ihre
Weltanschauung
gegen die westliche Weltanschauung.Saludo
Guerrero
- Re: Tot den Feinden des Islam. Analyse. BBouvier 09.4.2004 13:20 (0)