Betr. Edgar Cayce, Kometensichtungen
Geschrieben von Fred Feuerstein am 25. November 2001 23:50:49:
Als Antwort auf: Re: Edgar Cayce: Geologische Veränderungen geschrieben von Astro am 25. November 2001 15:50:30:
Hallo Astro,
>die gewaltigen Erdveränderungen, die Edgar Cayce gesehen hat, könnten doch auch mit einem oder mehreren Meteoriteneinschlägen im Zusammenhang stehen.
>Oder hältst Du von Edgar Cayce überhaupt nichts?
>Zwar lag er - wie Irlmeier auch - mit der Zeit daneben, nichtsdestotrotz könnte
>er mit den gewaltigen Erdveränderungen recht haben.Edgar Gayce kann man leider noch nicht abschließend beurteilen, da 90% der von Ihm geschilderten Visionen noch nicht eingetroffen sind. Ich persönlich halte ihn für recht glaubwürdig, da es viele Parallelen bezgl. den Erdveränderungen mit anderen Sehern gibt. Warten wir es ab. Bezgl. der falschen Zeitangabe wissen wir ja, daß das nichts zu bedeuten hat.
>Die meisten Menschen werden laut Prophezeiungen doch durch die Naturkatastrophen und nicht durch Kriege umkommen.
>Als ich kürzlich über gewaltige zukünftige Erdbeben von Klaus hörte und auch weiter unten von ihm las, hat mich das sehr an Edgar Cayce erinnert. Die Veränderungen, die die chilenische Seherin sah, deckten sich mit den globalen Veränderungen bei E. Cayce.
>Oder hat sie etwa abgeschrieben.Kann ich nicht sagen, ist aber nie auszuschließen, wenngleich unwahrscheinlich.
>Bezüglich der Kometen habe ich Anfang der 90-er Jahre in einer Zeitung gelesen, dass die Erde mit einem Kometen zusammen stoßen oder ihm zumindest sehr nahe kommen soll; kann mich aber nicht erinnern, ob es Mai 2002 oder 2003 war.
>Weitere Meldungen kamen nicht mehr. Mitte der 90-er war es dann das Jahr 2026.An die Geschichte kann ich mich gut erinnern. Da wurde wohl etwas vorschnell mit dürftigen Bahndaten operiert. Die Sensation für die Yellowpress war damit perfekt.
>Ich denke auch falls ein solches Ereignis in Kürze anstehen sollte, würde es vertuscht und verheimlicht werden und die Regierungen würden alles daran setzen, dass nichts bekannt würde.
Das sehe ich nicht so, da es auf der ganzen Welt langsam zu einem Hobby von Amateurastronomen geworden ist neue Kometen zu entdecken, und durch Namensgebung damit quasi unsterblich zu werden. Ok, die Ausrüstung an sich mit durchschnittlich 50-100cm Spiegel-Teleskopen ist nicht sehr berauschend, die Software zum Auffinden solcher kosmischen Vagabunden ist demgegenüber schon sehr weit entwickelt. Schweif-Kometen lassen sich mit solch einer Ausrüstung definitiv mind. ein halbes Jahr vor Periheldurchgang auffinden.
Was jedoch für die Erde viel gefährlicher sein kann ist der Impakt eines verhältnismäßig kleinen Asteroiden von ca. 1-2 km Durchmesser. Das liegt in erster Linie an der dunklen kalten (=wenig IR-Strahlung) Oberfläche. Selbst die besten Teleskope haben max. eine Vorwarnzeit von geschätzt 2-3 Wochen.
Wenn sagen wir mal die NASA solch einen Erdbahnkreuzer auf Kollisionskurs vorher entdecken würde, ist es natürlich müßig zu überlegen, ob die Menschheit da noch vorher gewarnt wird. :-(mit freundlichen Grüßen
Fred