Re: jaja die BÖSEN BÖSEN Terroristen

Geschrieben von Swissman am 30. März 2004 01:20:58:

Als Antwort auf: jaja die BÖSEN BÖSEN Terroristen geschrieben von KyroxX am 29. März 2004 16:58:47:

Hallo KyroxX,

>warum nehmen wir nicht gleich alle Araber und schmeissen sie raus herr Beckstein?

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Es geht im Krieg gegen den Terrorismus nicht um die Araber oder die Moslems im allgemeinen, sondern gegen die Wahhabiten (dies ist durchaus nicht dasselbe: Der Wahhabismus ist im Grunde eine Karikatur des Islams)! Die verderbliche Sekte des Wahhabismus verpflichtet ihre Anhänger dazu, nach Möglichkeit jeden Nicht-Wahhabiten zu bekehren oder, wenn er sich weigert, zu töten. Es steht ihre Lebensweise gegen unsere Lebensweise!

Wie sieht nun deren Lebensweise (wenn man denn hier überhaupt von Leben sprechen kann) aus? - Einige Beispiele, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Grundsätzlich ist es dem Wahhabiten verboten, irgendwelche Technologien in Anspruch zu nehmen, die Mohammed nicht höchstpersönlich benutzt hat, oder die direkt aus dem Koran hervorgehen (Terroristen dürfen moderne Waffen- und Kommunikationstechnologien benutzen, da sie dies nicht aus persönlichen Gründen, sondern zur Verbreitung ihrer wahnhaften Ideologie tun).

Ebenso ist es unter Androhung von Peitschenhieben verboten, zu musizieren, zu singen, zu pfeifen oder anderen dabei zuzuhören. Einzig erlaubte Lektüre sind der Koran und theologische Werke. Jede Art der Kunst ist verboten (die Kunstwerke könnten zur Götzenverehrung verwendet werden!). Zahnbürsten sind ebenso verboten (logisch, denn zu Mohammeds Zeit verwendete man dazu ein zerkautes Holz) wie WC-Papier oder Rasierapparate. Rasieren ist generell verboten, ein Bart ist für erwachsene Männer zwingend vorgeschrieben.

Dass die Frauen, falls sie das Haus ausnahmsweise verlassen dürfen, wie Schleiereulen herumzulaufen haben, versteht sich beinahe schon von selbst.

Als Faustregel lässt sich sagen, dass alles, was Dir Vergnügen bereitet, oder auch nur das theoretische Potential dazu hat, verboten ist - was Freude macht, so Sektengründer Mohammed ibn Abdul Wahhab, lenkt den Menschen von Gott ab und grenzt daher bereits an Polytheismus... - Wahrscheinlich könnte die heutige Psychiatrie dem Mann helfen (ich denke dabei an eine nicht zu grosse Gummizelle, kombiniert mit starken Berhigungsmitteln und Elektroschocktherapie *g* ), doch leider war die Wissenschaft damals noch nicht soweit.

Wenn Du bereit bist, so zu existieren, dann ist das Dein Bier (habe ich erwähnt, dass der Konsum von Bier im Wahhabismus mit dem Tod bestraft wird?), ich ziehe es jedoch vor, bis zum letzten Atemzug und zum letzten Blutstropfen gegen diese Pest anzukämpfen.

>Warum machen wirs nciht gleich wie Dolfi und baun nen Guantanamo äh meine Konzentrationslager?

Im Sinne einer Zwischenlösung könnte ich durchaus damit leben, den so gut wie ausschliesslich wahhabitisch besiedelten saudischen Nedjd, wo die Sekte ihren Ursprung hat, zu einem (möglichst hermetisch abgeschotteten) Wahhabitenstaat zu machen. Natürlich müsste man dann konsequenterweise alle identifizierten Wahhabiten der Welt dorthin transferieren.

Nach Ende der Transaktion wären die allenfalls übersehenen "Schläfer" aktionsunfähig, da jede ihrer Aktionen mit Repressalien gegen den Wahhabitenstaat bestraft würde: Zu denken wäre hierbei, je nach Grösse des zu vergeltenden Anschlages, an eine Rationierung der Wasserzufuhr (der Nedjd verfügt nur über relativ wenige, meist salzige, Quellen - der grösste Teil der Wasserversorgung wird heute durch Meerwasserentsalzung sichergestellt). Allenfalls könnte man sich aber auch gezwungen sehen, ihnen aus der Bhagavadgita vorzulesen *g*:

"Und wenn das Licht von tausend Sonnen am Himmel plötzlich bräch' hervor zu gleicher Zeit, das wär gleich dem Glanze dieses Herrlichen. ... Ich bin der Tod, der alles raubt, Erschütterer der Welten."

>Doch der Höheüunkt ist immernoch: Die glauben an Gott!

Der Wahhabit meint zwar, an Gott zu glauben, währenddem alle Nicht-Wahhabiten seiner Meinung nach Teufelsanbeter sind. Tatsächlich wird er aber eines Tages eine unangenehme Überraschung erleben: Der dem Teufel dient, war die ganze Zeit er selbst. Nichts von wegen 70 Jungfrauen...! Mir wäre es an dem Ort, an den Gott die wahhabitischen Selbstmordattentäter nach vollbrachter Tat zu schicken gezwungen ist, entschieden zu heiss...

mfG,

Swissman


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