Re: jaja die BÖSEN BÖSEN Terroristen
Geschrieben von Johannes am 29. März 2004 18:16:06:
Als Antwort auf: jaja die BÖSEN BÖSEN Terroristen geschrieben von KyroxX am 29. März 2004 16:58:47:
> warum nehmen wir nicht gleich alle Araber und schmeissen sie raus herr
> Beckstein?
> Warum machen wirs nciht gleich wie Dolfi und baun nen Guantanamo äh meine
> Konzentrationslager?
Hallo KyroxX,sag mal, hast Du evtl. auf den falschen Beitrag geantwortet? Ich vermisse irgendwie den Bezug zur Aussage von Beckstein. Die lautet im Kern nämlich so:
> Mitglieder von islamistischen Organisationen wie Milli Görus dürften nicht
> eingebürgert werden. Außerdem sollten sie keine Aufenthaltsverfestigung be-
> kommen. "Wer in Deutschland leben will, muss die klare Bereitschaft zeigen,
> sich zu integrieren", sagte Beckstein. (md/dpa)Wo ist da Dein Problem?
Ich gönne es den Islamisten durchaus, einen Staat nach ihren Wünschen zu schaffen. Nur, das gleiche Recht, daß ich denen zugestehe, nehme ich mir auch heraus. Und sage, macht das in Eurer Heimat, und Euer Kampf bleibt aus Deutschland draußen. Entweder, Ihr verzichtet auf den Kampf/Umsturz (wenn Ihr hierbleiben wollt), oder Ihr verzichtet auf das Hierbleiben (wenn Euch der islamistische Kampf so wichtig ist).
>Ichh mein, in der Bibel steht zwar alle Menschen sollen in der Fremde will-
> kommen sein, aber wen interessiert das schon? Schlagen wir halt mal da alte
> Testament auf,Und, hast Du es Dir mal genauer angesehen, was die Bibel zur Aufnahme von Fremden sagt? Auf der einen Seite viel von Gastfreundschaft und Gerechtigkeit, aber sie stellt auch das Umfeld klar: Er darf in Freiheit leben, arbeiten und glücklich sein, aber kein Fremder darf versuchen, das bestehende Gesellschaftssystem umzukrempeln (AT: drakonische Strafen für die Anbetung fremder Götter) oder das Land sonstwie zu beherrschen (AT: weder Wahlrecht noch die Erlaubnis, Land zu kaufen. Selbst innerhalb Israels war Land nur sehr eingeschränkt verkaufbar, um so eine Verarmung oder Konzentration auf wenige zu verhinder). Der Fremde darf, wenn er es möchte, an den zentralen gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen (AT: Gottesdienstbesuch für Fremde war an bestimmte Voraussetzungen gebunden), muß es aber nicht. Leben und Arbeiten in Gerechtigkeit (AT: "Ein Maß soll für alle gelten" in Bezug auf richtiges Abwiegen/Berechnen von Verkäufern), aber weder Sozialleistungen (AT: Nachlese auf den Feldern blieb Witwen, Armen bzw. Fremdem vorbehalten, die sich ansonsten nicht ernähren könnten) noch irgendein Entscheidungsrecht, was die Entwicklung der Gesellschaft angeht.
Soweit meine Übertragung auf das heutige System.
>Ichh mein, in der Bibel steht zwar alle Menschen sollen in der Fremde will-
> kommen sein,Nachdenkenswert sind die Punkte durchaus, z.B. in Bezug auf Asyl. So könnte man jedem eine faire Möglichkeit geben, sich hier in Freiheit selbst zu ernähren, während der Kampf für die diversen Gruppen und Weltanschauungen draußen bliebe. Aber war es das, was Du damit sagen wolltest? Oder ging es Dir nur um die eine Hälfte der Aussagen?
Gruß
Johannes
dann legen wir uns das schon richtig aus! ??
>Hach ja ist die Welt schön ...
>gr33z