Re: Off-Proph: Flucht
Geschrieben von BBouvier am 27. März 2004 18:33:08:
Als Antwort auf: Off-Proph: Flucht geschrieben von Shazadi am 27. März 2004 14:52:16:
Hallo, Shazadi!Rat:
-auf gar keinen Fall an der Küste wohnen!
-besser nicht in einer Grosstadt wohnen
-nicht ins Ausland "fliehen"
-nicht in bekannten Kampfgebieten (Rhein z.B.)wohnensondern:
1)
Grundnahrungsmittel (Getreide, Zucker, Öl, Salz, Proteine, Ascorbinsäure)
bevorraten für wenigstens ein Jahr.
Dazu ein grosses Wasserfass.2)
Die paar Tage/Wochen Kampfhandlungen
(wenn! denn Truppen überhaupt rein zufällig
tatsächlich mal in der Nähe sein sollten!)
tief im nächsten (!) Wald verbringen:
Fahrrad/Minizelt/Getreide/Bach/BibelRückkehr kurz vor den " 3 Tagen" in den heimischen Keller.
Herzlich,
BB
>Moin allerseits,
>Ich lese hier jetzt ja doch schon ein paar Tage mit und es scheint mir, als ob der Großteil der hier Schreibenden nur einen einzigen Weg sieht, wenn es wirklich zu einer Krise kommt: Flucht.
>Aber vermehrt beginne ich mich zu fragen, wohin wollte ihr denn fliehen? (Die Metropolen seien hier einmal ausgenommen, da möchte ich auch nich sein, wenn's Bumm macht).
>Wenn's hart auf hart kommt seit ihr hier in Deutschland / Österreich / Schweiz genauso sch*** dran wie überall sonst auf der Welt. Und angenommen es fallen Atombomen und ähnliche "spielzeuge" könnt ihr sowieso gehen wohin ihr wollt.
>Ist es da nicht (vA in kleineren bis mittelgroßen Städten und am Land) vielleicht besser, man bereitet die eigenen vier Wände auf einen Krieg vor? In der Heimat hat man soziale Bindungen die (da bin ich mir sicher) auch in Kriegszeiten weiterbestehen werden (jedenfalls wenn der erse Schock vorbei ist und die Leute bemerken, dass sie nur gemeinsam keine Chance haben), man kennt die Umgebung und alle ihre Gebäude etc.
>Es erscheint mir ehrlich gesagt recht unlogisch, warum man all das gerade in Krisenzeiten verlassen sollte.
>Klar, es gibt aufgrund der Prophs und militärischem Grundverständnis Marschrouten der Russen usw. aber wollt ihr euch wirklich darauf verlassen? Ich glaube die Nachteile eines möglichen "Feindkontaktes" (die werden ja nicht Zivilisten-Mordend durch die Gegend ziehen) überwiegen den Heimvorteil einer bekannten Gegend nicht allzu sehr.
>Und überhaupt, was wollt ihr dann machen? Wegrennen, den Kopf in die Erde stecken und warten, dass alles vorbei geht und irgendwer anderer das Land wieder aufbaut?
>Ich weiß nicht, ich würde eher in meiner gewohnten Umgebung (s.o.) versuchen Koorperativen aufzubauen und soschnell wie möglich an der Zeit nach dem Krieg zu denken versuchen (der ja laut Proph nich allzulange dauern sollte).
>Aber vielleicht verstehe ich auch einfach was grundliegendes nicht und irgendwer möge mich aufklären: warum fällt den meißten hier nix besseres ein als die Flucht nach wasweißichwoamarschderwelt?
>Warum alles vertraute aufgeben, wenn man den Heimvorteil am Besten gebrauchen könnte?
>Sorry, ich versteh's nicht ...
>Shazadi