Re: Off-Proph: Flucht

Geschrieben von Taurec am 27. März 2004 16:46:04:

Als Antwort auf: Off-Proph: Flucht geschrieben von Shazadi am 27. März 2004 14:52:16:

Laut Prophezeiungen gibt es im Falle des Eintretens derselben gewisse Gebiete, die sicherer sind als andere. Ein Kontakt mit dem Feind, und ich gehe davon aus, daß die Russen feindlich sind, ist nach einigen Quellen nicht erstrebenswert:

Kugelbeer:
"Allerorts ist Aufruhr und Zerstörung. Es ist an einem Orte eine lange, breite, von Soldaten umsäumte Straße, darin jung und alt, Frauen, Kinder und Greise. Am Straßenrand steht eine Köpfmaschine, die der Oberhenker durch ein Druckknopf in Betrieb setzt, zu beiden Seiten von je zwei Henkern unterstützt. All diese Menschen werden enthauptet. Es fließt so viel Blut, daß die Köpfmaschine zwei- bis dreimal versetzt werden muß."

Was die Russen dazu bring, die Bevölkerung zu massakrieren, ist mir schleierhaft, aber diese Quelle allein reicht mir schon aus, Soldaten jedweder Art zu meiden. Es gibt zudem keinen Grund, mit gezogenem Schwerte in die Schlacht zu ziehen, bzw. den Feindkontakt zu suchen, da im Falle des Eintreffens der Prophezeiungen es aus meiner Sicht unsinnig wäre sich mit einzumischen, da ich ja weiss, daß alles ein halbwegs gutes Ende nehmen wird. Wozu unnötig sein Leben riskieren?

Da ich für meinen Geschmack etwas zu nahe an der Großstadt lebe, würde ich dann versuchen, einen etwas abgelegeneren Fluchtort zu erreichen. Da ist dann die Möglichkeit eines Atombombentreffers auch nicht allzuhoch, es sei denn ein größerer Truppenstützpunkt ist in der Nähe. Natürlich gibt's auch verirrte Bomben. Die Stadt Landau würde ich zum Beispiel nicht aufsuchen.

Was soziale Kontakte anbelangt, beschränken diese sich in meinem Falle auf einige wenige Menschen außerhalb der Familie, die ich im Fall der Fälle natürlich einweihen werde, daß ich mich hiermit beschäftige, sobald ich mir selbst vollkommen sicher bin, daß es losgeht. Dann wissen sie zumindest was auf sie zukommt und können sich vorbereiten. Entweder sie kommen dann mit mir, oder gehen ihre eigenen Wege. Jeder nach seiner Fasson. Man kann ja verabreden, daß man sich nach dem Krieg, bzw. der Finsternis an einem Ort wiedertrifft, um zu sehen, wer es geschafft hat und um gemeinsam etwas aufzubauen.

Gruß, Taurec.


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