Re: BD: Neue Lehre - Daniel - Neue Weltordnung

Geschrieben von Epidophekles am 25. März 2004 23:15:30:

Als Antwort auf: BD: Neue Lehre - Daniel - Neue Weltordnung geschrieben von Epidophekles am 24. März 2004 18:17:35:

Hallo Foris,

muss ich zu solchen Original-Hinweisen und Voraussagen wie unten noch eine Übersetzung geben? Soll ich nach dem Gusto Anderer Denken und das Prophezeite solange verändern, bis sie es annehmen können?

Nach meinem Verständnis wird in dieser Kundgabe deutlich die Lehre der Theosophen angesprochen. Was wir daraus ersehen, ist, dass sich diese Lehre nicht durchsetzen wird, dass sie aber sehr wohl verderblichen Einfluss ausübt – und grossen Einfluss hat(te) auf die Weltpolitik, wie es heute ersichtlich ist.

Dies ist zB. eine zum Teil bereits erfüllte Prophezeiung von Dudde. Und wenn sie schreibt, dass diese neue Lehre wieder in sich selbst zerfallen wird, können wir aus dieser Aussage schon wieder ein Puzzle-Teil für die ‚Errechnung’ zukünftiger Geschehen entnehmen, wenn wir sie in Zusammenhang mit anderen Puzzle-Teilen in Duddes Texten setzen. Diese geistige Arbeit ist uns überlassen. Die Forderung nach mehr Klarheit ist hier unangebracht, weil das Wort mit Absicht so gegeben wurde. Dies, um uns anzuregen, der Forderung darin nachzukommen, das Leben in diesem Wort aufzunehmen, um zu regerer (Gedanken-)Tätigkeit und erhöhtem Bewusstsein zu gelangen, dem die Liebe zugrunde liegt.
Wir dürfen aber nicht das Original zersetzen, um es schmackhafter für menschliche Begriffe zu machen - und dann glauben, dass der Original-Inhalt falsch sei, weil es nicht so kommt, wie unsere Verfälschung es darstellt.

In Duddes Schriften ist uns ein grosser Schatz gegeben, der gehoben werden will – in vielerlei Hinsicht. Um ihn zu heben, braucht es Anstrengung und Vertiefung. Das Wort durch sie ist uns gegeben zum Erkennen und zur Bewältigung der Zeit, in der wir leben. Geistige Trägheit aber fördert nicht geistiges Leben.

Gruss
Epidophekles



BD 2476
Wie sehr die Welt noch im Irrtum wandelt, das ist aus der irrigen Auffassung zu ersehen, die unter der Menschheit verbreitet ist, daß sich eine geistige Umwälzung herbeiführen lasse auf dem Wege planmäßiger Neuformung auf religiösem Gebiete. Diese Ansicht liegt dem ganzen Streben zugrunde, das in alle bestehenden Geistesrichtungen eingreift...
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...sie sucht nur das Bestehende aus der Welt zu schaffen und will dafür etwas Neues setzen als Ausgleich .... Es soll das Neue gleichsam alles Bisherige übertreffen, es soll alle Lehren verdrängen, die bisher den Menschen geboten wurden, und so soll auch die Lehre Christi verdrängt werden und also ersetzt durch menschlich zusammengetragenes Gedankengut .... durch ein Wissen irregeleiteter Menschen, die nun wieder Irrtum unter den Menschen verbreiten wollen...
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...es suchen die Menschen, das Wort Gottes zu verdrängen, dieses aber ist unvergänglich und wird bestehen, solange die Erde besteht; folglich ist der Kampf gegen die Lehre Christi, die nichts anderes ist als das Wort Gottes, aussichtslos, denn nimmermehr läßt Gott zu, daß eine Geistesrichtung Oberhand gewinnt, die sich gegen die göttliche Liebelehre richtet, und daher können die Menschen Pläne schmieden, wie sie wollen, sie werden zu keinem befriedigenden Ergebnis kommen, weil sie gegen Gott und Sein Wort selbst vorgehen und daher ständig verlieren müssen, denn Gott und Sein Wort sind unvergänglich; was Menschen aber entstehen lassen, hat keinen Bestand und muß sonach in sich selbst zerfallen ....



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