Re: JoJo - Endzeit in Nigeria
Geschrieben von Dunkelelbin am 24. März 2004 23:06:31:
Als Antwort auf: Re: JoJo - Endzeit in Nigeria geschrieben von franz_liszt am 24. März 2004 20:10:10:
Hallo Franz,
den Link hatte vor ein paar Tagen schon jemand hier reingestellt ( ich glaube Apollo ).
Es ist doch eine ganz typische, psychologische Reaktion der katholischen Kirche einen Sündenbock für ihre eigenen Unzulänglichkeiten ihres morbiden, maroden Systems zu suchen.
Die katholische Kirche hat diesen Sündenbock vor einigen hundert Jahren in Form des Ziegenköpfigen *Satans* gefunden.
Als irdisch gebundener Fruchtbarkeitsgott in Gestalt des Pan oder Cernunnos während des Zeitalters des Stieres verehrt, musste er den Fischen mit ihrem kalten spirituellen Erleben das Feld räumen.
Körperlosigkeit in einer materiellen Daseinsebene, die Existenz der körperlichen Bedürfnisse verleugnend tötete die kalte Fische-Ära jedes Knospen des Lebens. Körperlichkeit wurde zum Tabu, es galt als schlecht, böse und musste vom *Teufel* kommen.
Das Resultat waren Vergewaltigungen, Folterungen, Morde,Kriege, Zerstörung der Natur, ect.
Doch niemals wird eine Religion, die das Leben nicht als Ganzheit betrachtet ( leider betrifft das nicht nur die römisch-katholische Kirche ) in die Bereiche der Erkenntnis vordringen, weil sie in ihrer Lehre bereits ein Drittel des Daseins negiert.Es ist lächerlich anzunehmen, dass diese Institution über das Äon der Fische hinaus existieren wird. Dieses kalte, Lebensverachtende Konstrukt wird ebenso in die Analen der Geschichte eingehen, wie jene Tyrannen vor ihm, die von sich selbst behaupteten unsterblich zu sein.
Die katholisch initiierten Machthaber wissen um die Bedeutung ihrer esoterischen Rituale, welche sie exoterisch präsentieren aber deren Ursprung und wahrer Sinneninhalt kaum einem Gläubigen bekannt sein dürften, der nicht über esoterisches Basiswissen verfügt.
Diese Priester wissen ganz genau über die Bedeutung des Kelches, der Kerzen, der Farben, des Weihrauchs in ihren Ritualen und sie bedienen sich dieser Kräfte zu ihrem eigenen Vorteil.Arinze mit seiner Mitra: Blut, Feuer. Symbole des Lebens, der Macht, der Vernichtung und nicht zuletzt: des christlichen Satans - des Gegenspielers.
Gezielt werden assoziative aber auch magisch hochwirksame Symbole eingesetzt.
Ob Du es Talar oder Gewand nennst, Messe oder Ritual ist völlig gleichgültig.
Der Unterschied zwischen schwarzer und weißer Magie liegt einzig in der bewussten Zielsetzung und nicht im Namen - entweder konstruktives Erschaffen oder destruktive Machtmanipulation.Dass wir alle aufgrund der Eingabe bei Google eine derartige Fülle an Informationen bekommen haben, die ausnahmslos entweder zu Arinze und Nigeria oder direkt zur katholischen Kirche führen, ist sicher kein Zufall.
Grüße
Dunkelelbin*