Was tun? Z.B. Infos und Kurse in germanischer Geschichte und Weltanschauung

Geschrieben von Lydia am 24. März 2004 00:42:27:

Als Antwort auf: Re: ... und nix gefunden - Palmblattprophezeiungen geschrieben von Wizard am 24. März 2004 00:13:10:

Hallo Wizard!
Ich denke, man muss mit den Leuten reden und sie informieren. Das Problem ist, dass das nicht so einfach ist. Ich habe mal Infoblätter verteilt, und völlig umsonst. Kein Mensch hat sich dafür interessiert. Und mit vielen Leuten kann man nicht reden. Manchmal weiß ich auch nicht, was tun. Das einzige, was ich weiß, ist, erstmal bei mir selber anzufangen, anstatt andere "aufzuklären". Dann kann man immer noch mit den Leuten reden.
Man kann aber z.B. Seminare und Kurse über deutsche Geschichte und germanische Weltanschauung machen! Das müßte doch gehen?

Hast Du oder haben die anderen Foris Vorschläge?

viele Grüße
Lydia

PS: (noch eine kurze Ergänzung von mir:
>>Ob auch die Palmblattprophezeiungen einem den Schlaf rauben sollen?
Nee, da habe ich wohl doch falsch gedacht.)

und dann:
>Ist mir zwar ein Rätsel wie die Palmblattprophezeiungen zu meinem Kommentar gekommen ist, aber egal.
Die Prophezeiungen treffen das gleiche Thema, deswegen.

>>Aber die Taktik mit den Anschlägen, das geht auf und ist wirklich schlimm. Da kann ich nur sagen: Deutschland, sei endlich wachsam und vor allem konsequent!
>Mein Mommentar bezog sich ursprünglich nur darauf, dass nach der Bonbemwarnung nichts gefunden wurde. Bisher ist man ja in Deutschland gewohnt, dass solche Sachen normalerweise von Trittbrettfahrern kommen. Darin besteht aber meines Erachtens grade jetzt die Gefahr, wenn es sich z. B. die El Kaida zu Nutze macht. Dieses Ausnutzen könnte durchaus so wie beschrieben aussehen. Ein paar Drohungen und nichts finden. Wenn dann alle denken "och ist bloß wieder nix", dann könnte es wirklich knallen und viel erwischen weil sie grade falsch gedacht haben. Das El Kaida und Co. mittlerweile so denken, beweist der Anschlag in Bali. Hinten erst eine kleine Granate um für Panik zu sorgen und wenn alles nach vorne gerannt ist und sich am Ausgang drängelt um zu flüchten, eine Große Explosion nahe am Eingang / Ausgang die möglichst viele Erwischt.
>>Kleiner Tipp: vergessene germanische Geschichte, Austausch mit anderen Kulturen (eben statt Krieg!), Abgrenzen ohne Ausgrenzen usw. usf.
>Tja, da waren sie ja auch noch nicht christianisiert.
>>Die Aufgabe bzw. Notwendigkeit, sich zu wehren, ist sonnenklar. Die Gefahr ist nur, dass man (ich auch) schlechte Erlebnisse und Erfahrungen zu leicht auf Andere überträgt (ohne sie zu kennen oder näher kennenzulernen) und dann das Andere komplett verdammt... Und da setzt dann der Krieg ein, der immer mehr mit sich reißt, weil man erst etwas verdammt und dann, ohne das stoppen zu können oder einfach, ohne das zu wissen (!) Alles ergreift und mit reinzieht. Und genau diesen Prozeß muss oder kann man stoppen: Dem Feind wehren, aber den Anderen nicht verdammen, er kann ja ganz anders sein. Den Feind fixieren, aber für das Andere (wieder) offen sein. Stets neu und doch der/die/das Alte sein.
>>Und: Zum Verantwortlichen gehen, nicht zu Fremden ... ! Dies stoppt viel unnötige Probleme und Gewalt.
>Mein Reden!
>Deshalb ärgert mich ja auch so, dass die hier ursprünglich ansässige Kultur so den Bach runter geschickt wurde. Besonders Schlimm finde ich, dass die heutige Jugend (zum großen Teil jedenfalls) alles den Amis nach äfft.
>>Aber was Deutschland verlernt hat und was andere Kulturen pflegen, ist: Bestrafe den Übeltäter, verhätschle ihn nicht. Verzeihen kann man immer noch, aber Verzeihen ist eine hohe Kunst, die nicht übertrieben werden sollte (dazu von Wole Soyinka: "Die Last des Erinnerns")! Verzeih', wenn Du es wirklich kannst, nicht, wenn Du Dich dazu genötigt, gehetzt oder überredet siehst.
>Genau! Wir brauchen auch nicht ständig neue Gesetze, die alten reichen da völlig aus. Man muss sie nur anwenden.
>>Zur Betrachtung des Anderen und des Selbstes gibt es ein Buch von C.G. Jung: "Die Psychologie der Übertragung". Das zeigt viel, macht einiges klar und läßt uns unsere Umwelt vielleicht ein bisschen "besser" erkennen und mit ihr natürlicher umgehen. Ist ein dünneres, aber lohnenswertes Buch und liest sich schnell.
>Es gibt eine ganze Reihe guter Bücher, nur leider werden sie nicht gelesen. Oder zumindest nicht von den Leuten, die sie eigentlich lesen müssten. Das ist das gleiche Spiel wie mit den Vertretern. Ein Versicherungsvertreter verkauft Versicherungen, ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger und ein Volksveertreter verkauft ...
>Das sieht man such schon am Sprachgebrauch der Voklsvertreter. Man hört da immer wieder das Wort Ausschuss. Jeder Handwerker kann dir sagen, was Ausschuss ist.
>MfG
>Wizard



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