Re: Kommunistische Bedrohung@narada und Johannes
Geschrieben von Templar am 23. November 2001 13:25:05:
Als Antwort auf: Re: Kommunistische Bedrohung geschrieben von Johannes am 23. November 2001 12:36:03:
Hallo Ihr beiden
Elias hat weiter unten sehr gut dargelegt, was seine Befürchtungen sind und was das mit dem Konflikt des auslaufenden Fische und immer wichtiger werdenden Wassermann-Zeitalters zu tun hat.
Narada: Selbstverständlich hast du mit deinen Hinweisen auf die spirituelle Einflussnahme völlig recht. Nur bin ich laufe der zeit ein wenig vorsichtig geworden, hier meine Ansichten dahingehend zu besten zu geben, hat meistens nur zum Teil höchst aggressiven Widerspruch gegeben. Und ja ich finde schon dass sich einiges geändert hat die letzten, sagen wir mal, 50 Jahre. Sei das nun in bezug auf den Umgang mit der Natur, der Medizin oder auch Technologie. Und ob man es jetzt gerne hört oder nicht, aber die extremste Veränderung ist wohl das Internet und die damit Verbundene Gleichzeitigkeit und Vernetzung der Welt. Dass gesammelte Wissen der Menschen liegt mit einem Click in erreichbarer Nähe. Vorbei die Zeiten wo man Mikrofilme und Bibliotheken durchforsten musste um an Informationen zu kommen. Vorbei die Zeiten, wo es drei Jahre gedauert hat, bis ein Ereignis andlich an die Öffentlichkeit kam. Damit wir uns richtig verstehen, auch ich sehe die Problematik des Netzes und bin mir durchaus bewusst, dass es auch viel Negatives dazu zu sagen gäbe, dennoch ändert das alles nichts an den Grundvoraussetzungen, die in dieser Form nun einmal einmalig sind.
Dennoch ihr beiden hängt natürlich alles und vor allem die Beurteilung von Prophs und möglichen Zuskunftsszenarien von der individuellen Einschätzung, des jeweiligen Menschen ab. Wer in dem Bewusstsein lebt, dass alles im Leben ein (Überlebens-) Kampf ist und dass nur die Schnellsten, Cleversten, Härtesten eine Chance haben werden, wird sich ganz anders verhalten und denken, als jemand der davon überzeugt ist, dass auch für die Dummen, Uninformierten, Langsamen und Schwachen gesorgt ist. Eine 100% Übereinstimmung wird es nie geben können, vielleicht muss es das auch gar nicht. Vielleicht ist unsere ständige Auseinandersetzung miteinander und mit uns selbst auch der ganze Sinn und Zweck dieser Übung und dieses Forums.
Trotzdem, wenn man sieht wie schnell die Emotionen hoch gehen und wie unversöhnlich zum Teil die Ansichten sind, so fürchte ich das Elias wohl recht hat mit dem Bruch auch hier im Forum. Die einen hier, die anderen da und dazwischen scheinbar unüberbrückbare Meinungsunterschiede. Das einzige was mich tröstet ist die Hoffnung, dass im Falle eines Notfalles derlei Ego-Eitelkeiten nicht mehr zählen und jeder für sich dann wieder weiss was er zu tun hat, wie er anderen zu helfen hat, wofür er sich einsetzen will und wem er nicht nachfolgen mag. Dennoch, einen herben Dämpfer hat mir hier mal der Spruch eines Foris versetzt, der meinte den anderen seine Fluchtroute und Notvorräte nicht bekanntzugeben, weil er sich vor Plünderungen fürchtet. Nun ihr wisst, dass ich dran glaube, dass man genau das wovor man sich am meisten Fürchtet auch anzieht, dass ist ein energetisches Gesetz. Nicht umsonst versuche ich immer wieder darauf hinzuweisen, dass man doch bitteschön vorsichtig damit sein soll, was man sich in seinen Gedanken für eine Welt erschafft.
Weiter unten hat Klaus folgendes geschrieben und das ist letztendlich auch meine Meinung:
>Darauf moechte ich in einem eigenen Beitrag ausfuehrlich eingehen sobald ich Zeit finde. Nur kurz: Ich habe in Oesterreich schon
> einiges vorbereitet gehabt (Medikamente, Lebensmittel, Gasmasken etc.), danach bin ich ausgewandert und habe in Chile am Ende
> wiederum alles aufs neue vorbereitet gehabt - und letztendlich aufgrund familiaerer Eskalationen wieder alles verloren. Meine
> Erkenntnis: Jeder hat sein ganz individuelles Schicksal hier auf Erden! Wenn es dir nicht bestimmt ist zu ueberleben nuetzt dir der
> beste Bunker und alle Vorbereitungen der Welt nichts. Wenn es dir aber bestimmt ist ueberlebst du ohne Gasmaske und Bunker.> Deshalb: Der wichtigste Punkt der Vorbereitung ist mit sich selbst ins Reine kommen. Gottvertrauen. Rueckverbindung erlangen.
> Meditation ist hier eine gute Moeglichkeit. Sich mit dem Tod beschaeftigen und die Angst vor dem Sterben verlieren. Ein Buchtip
> dazu: Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben, Otto Wilhelm Barth Verlag
Vor ein paar Wochen habe ich mal geschrieben, dass es für mich ausser der Hülle (Körper) eigentlich nichts zu verlieren gibt. Johannes hat mich dann umgehend auf Folter und Misshandlung hingewiesen, was natürlich ein echtes Totschlag-Argument ist. Dennoch bleibe ich dabei, letztendlich wird es nie und für nichts eine optimale Vorbereitung geben, das ist nichts anderes als menschliche Vermessenheit. In dem Sinne: SEIN Wille geschehe, und nicht meiner.Templar
- Re: Kommunistische Bedrohung@narada und Johannes Narada 23.11.2001 13:51 (0)
- Re: Kommunistische Bedrohung@narada und Johannes Johannes 23.11.2001 13:33 (0)