Monarchie

Geschrieben von offthspc am 17. März 2004 10:17:32:

Als Antwort auf: Re: aus dem Leben... geschrieben von Wizard am 17. März 2004 02:41:20:


>Der Grund ist ganz einfach, in einer Monarchie denkt ein guter Herrscher normalerweise immer mindestens an die nächste Generation und an seine Untertanen. Er will ja seinen Erben etwas hinterlassen, möglichst mehr als er selber geerbt hat und ein zufriedenes Volk hat keinen Grund für eine Revolution. In einer Demokratie denken Politiker meistens nur bis zur nächsten Wahl, bestenfalls bis zur übernächsten.


Mir gefällt die Idee des Anarchismus ganz gut. Bedauerlicherweise ist die Menschheit noch lange nicht soweit als das dies durchführbar wäre.
Möglicherweise in 1000 Jahren, falls überhaupt.

Zur Monarchie:
Vor längerer Zeit lief auf Phoenix eine Doku über England und die Queen.
Es ging aber nicht um "Charles and his bulldog" sondern vor allem um die Auswirkungen des Westminster Systems.

Es wurden auch div. Regierungschefs (Thatcher, Blair) und Oppositionsführer interviewt.

Besonders beeindruckend fand ich die öfters wiederholte Aussage wie gut es sei "einen Ansprechpartner zu haben der 1) nichts weitererzählt, 2) allen zur Verfügung steht und der 3) nicht unter dem Druck steht abgewählt zu werden"

Die Rede war natürlich von der "Queen".

Ich denke auch das eine "demokratische Monarchie" dem System der "repräsentativen Demokratie" an Lebensdauer und Stabilität überlegen ist.

Am besten wäre wohl die "direkte Demokratie" aber da scheuen die Politiker wie Pferde ... warum wohl ? ;)

mfG
offthspc




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