Re: Nachschlag 4-3

Geschrieben von BBouvier am 16. März 2004 12:46:18:

Als Antwort auf: Nachschlag 4-3 geschrieben von Mick_2 am 16. März 2004 09:05:34:


Hallo, Mick!

Und noch einen:

"Hannibalischer Zorn auf Tricastin"(!!)

Dort befindet sich das Atomzentrum Frankreichs!

Herzlich,
BB

>Hallo BB
>Ich hab hier noch was.
>Dieser Beitrag wurde im November letzten Jahres von mir in einem anderen Forum verfasst.
>Es handelt sich um den dritten Vers aus der vierten Centurie.
>Aber sieh selbst.
>


>
>D'Arras & Bourges, de Brodes grans enfeignes,
>Vn plus grand nombre de Gafcons barre á pied,
>Ceux long du Rofne faigneront les Efpaignes:
>Proche du mont oú Sagonte s'afsied.
>Das Jahrhundert datiert auf 20, was mir bei der
>Interpretation des Textes als erstes sehr merkwürdig vorkam,
>da es sich hierbei wohl eher um einen Vers handeln müsste,
>der vom Mittelalter bis in die Antike zurückreicht. Mir wurde
>später klar, daß es sich hier um eine Zeitqualität handeln
>muss, die Nostradamus beschreibt. Aber seht selbst.
>Von Arras & Bourges, die Stickereien großer Insignien
>Und eine große Anzahl Gascogner an den Beinen gefesselt
>gekommen entlang der Rhone um die Spanier ausbluten zu lassen
>beharrlich und griffbereit der Berg von Sagonte.
>Kurzgeschichte von Arras.
>In der vorchristlichen Zeit war Arras die Hauptstadt der
>Kelten. Durch die Nähe zu England war sie zu einer großen
>Handelsstadt gewachsen, deren Hauptaugenmerk in der Stickerei
>und Weberei lag. Auch die Templer waren hier vertreten,
>hatten eine Burg und planten von hier aus die Ritte nach
>Spanien.
>Kurzeschichte von Bourges:
>Im 5. Jh. gerät Bourges unter die Herrschaft der Wisigoten.
>762 erobert Pippin der Kurze, erster karolingischer König,
>die Stadt und ernennt sie zur Hauptstadt von Aquitanien.
>Christianisiert wendet sich die Stadt den Päpsten von Rom zu,
>und bis Ende des 9. Jh. steht sie unter der Autorität eines
>Vicomtes und im Schutz der karolingischen Könige.
>Während des Hundertjährigen Krieges wird Bourges Hauptstadt
>des Herzogs Jean de Berry. Bekannt für sein prunkvolles
>Leben, baut er einen prächtigen Herzogspalast und eine
>Sainte-Chapelle.
>Von 1422 bis 1437 wird Bourges Hauptstadt von Frankreich,
>denn König Karl VII., dem Paris durch die Engländer
>verschlossen war, wohnte im Herzogspalast seines Onkels. Die
>finanzielle Hilfe seines Schatzmeisters Jacques Coeur,
>reicher Kaufmann und großer Diplomat, ermöglichte ihm den
>erfolgreichen Krieg gegen die Engländer.
>1467 wurde von Ludwig XI. die Universität gegründet. Die
>Religionskriege erschüttern das Land. Der Frieden kommt erst
>mit dem neuen Gouverneur von Berry, Heinrich II. von Bourbon
>wieder.
>Also eindeutig zu den Hochburgen der Templer zu zählen, die
>beiden Städt gehören zu den "Stickerein großer Insignien",
>sie drücken praktisch den Tempern den Stempel auf.
>In der zweiten Zeile der Sprung in die Gascogne, also quer
>durch Frankreich, vom Norden bis in den Süden zur Gascogne,
>früher Aquitanien und Hochburg der Templer nahe der Pyrenäen.
>Was passierte hier? Wurden die Gascogner an den Beinen
>gefesselt oder umschreibt er eine geschichtliches Ereignis,
>in dem die Templer als Handlungsunfähig, quasi an den Beinen
>gefesselt hervorgehen. Bingo, genau das beschreibt
>Nostradamus.
>In der Geschichte Aquitaniens finden wir alle nahmhaften
>Persönlichkeiten der Zeit.
>Merowinger/Pippiniden/Karolinger/Karl der Grosse/Ludwig der
>Fromme/Heinrich der 2., einfach alle waren hier vertreten und
>ließen die Macht spielen. Auf jeden Fall wurde hier die
>Templer eintscheident geschwächt, den die Französische Krone
>errichtete hier ihr Machtzentrum.
>In der 3. und 4. Zeile macht Nostradamus wieder eine Sprung
>weiter zurück, in die Antike.
>Hier geht es um Hannibal, der sich entlang der Rhone und "im
>Namen der Rose" aufmacht, die unter römischen Protektorat
>stehende Stadt auf dem 177 Meter hohen Berg einzunehmen.
>Er löste damit den 2.punischen Krieg aus, der Rom an den Rand
>seiner Niederlage brachte.
>Kurzgeschichte Sagunto(Sagonte)
>Die 30 km nördlich von Valencia gelegene Stadt liegt am Fusse
>des Sierra Calderona, einem 170 m hohen Berg, auf dem die
>mächtige iberische Festung Sagunto steht.
>Sagunto wurde im Jahre 219 v. Chr vom Feldherrn Hannibal
>zerstört,
>dadurch wurde der 2. Punische Krieg ausgelöst. 221 v. Chr
>verbündeten sich die Bewohner Rom. Nach der darauffolgenden
>monatelangen Belagerung durch Hannibal zündeten die Bewohner
>aus Verzweiflung die Stadt und sich selbst an, da sie keine
>Hilfe von Rom erhielten. Überreste aus dieser römisch
>beeinflussten Zeit sind das Teatro romano und andere
>Überreste.
>Und hier die kurze Geschichte Hannibals.
>Rom Verlangte nach der Zerstörung Sagunts die Auslieferung
>Hannibals. Nach Vereigerung wurde den Karthagern von Rom der
>Krieg erklärt. Hannibal nutzte den Winter, um seinen Feldzug
>gegen Rom vorzubereiten. Seine Armee bestand aus knapp 140000
>Mann mit Reitern und Elefanten.
>Rom baute auf einen Angriff vom Meer, dem war aber nicht so.
>Der berühmte Ritt Hannibals über die Alpen (mit schwarzen und
>Elefanten wohlgemerkt) ist wohl jedem bekannt. Ein großer
>Teil seiner Armee fiel den wiedrigen Umständen zum Opfer. Mit
>nur noch knapp 30000 Mann kam er irgendwann vor Rom an.
>Die Römer verwickelten ihn vor Rom in Kämpfe, der listige
>Hannibal aber ließ eines Nachts fiele kleine Feuer um sein
>Heer legen und wanderte um daß Heer der Römer durch. Die
>versuchten ihn einzuholen. Hannibal erwartete sie jedoch am
>kleinen, nebelverhangenen Engpaß am Tasminer See.
>Hier verbluteten die Legionen Roms auf schlimmste Weise.
>Da hier der Platz einfach nicht ausreicht, um diese
>Geschichte fertig zu schreiben, mach ichs jetzt kurz und
>bitte bei Interesse um die Nachlese in einem GEschichtsbuch
>eurer Wahl.
>Auf jeden Fall griff Hannibal Rom nicht sofort an, sondern
>wartete auf seinen Bruder, dessen Kopf die Römer über die
>Lagermauern Hannibals warfen.
>Am Fluß Metaurus, zweihundert Kilometer nordöstlich von Rom,
>wurde er im Jahre 207 v.Chr von den Römern geschlagen.
>Hannibals letzte Angriffspläne scheitern: Rom bleibt für ihn
>unerreichbar.
>Wird Rom wieder angegriffen werden und kann die Kirche diesen
>Angriff wieder abwehren?
>Will uns Nostradamus daß mit diesem Vers sagen?
>


>
>Scheint irgendwie mit dem 2-30 zusammenzuhängen, oder Nostradamus hatte ein Hannibal-Trauma ;-)
>Schönen Gruss
>Mick



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