Re: Ich hoffe ...

Geschrieben von Andreas am 14. März 2004 18:37:46:

Als Antwort auf: Re: Prophezeiung: Über Konstantinopel weht wieder die christliche Flagge geschrieben von Hubert am 14. März 2004 10:26:04:

>Hallo Apollo,
>natürlich sind die Aussichten für Europa schockierend düster. Die Regierungen wissen ganz genau, was los ist, dürfen sich aber nur sehr zurückhaltend äußern, um eine Massenpanik zu verhindern. Jeder hat doch die Bilder im Fernsehen gesehen, als in der gesamten arabischen Welt von Marokko bis Indonesien wahre Jubelorgien angesichts des WTC-Massakers gefeiert wurden. Hunderte von Millionen Moslems haben in den Straßen gejubelt. Selbst ein Gerhard Schröder, den ich ansonsten für stockdoof halte, hat das mitbekommen. Aber das Problem heißt eben nicht Schröder, sondern es sind die grünangemalten Roten, die Europa, speziell Deutschland, in den Untergang reiten wollen. Deshalb regen sie sich derzeit ja auch so auf, wenn die Terroranschläge von Madrid mit der Zuwanderungsdebatte verknüpft werden. Ihr Haß auf Deutschland muß wirklich grenzenlos sein. Einem Schröder traue ich hingegen schon zu, daß er von mehreren Millionen Djihad-Schläfern in Deutschland ausgeht. Aber das darf er als Kanzler eben nicht öffentlich sagen.
>Herzlichst,
>Hubert

... der Anschlag von Madrid hat inzwischem den Hintersten und Letzten Sozialromantiker und Multi-Kulti-Agitator die Augen geöffnet. Ich ärgere mich über all jene, die pauschal gegen George W. Bush wettern.

1. Der 11. September hat nichts, aber auch gar nichts mit George Bush zu tun. Wer Kyoto oder die Todesstrafe in Texas damit in Verbindung bringt, ist politisch naiv.
2. Auch eine andere US-Administration hätte, um glaubwürdig zu bleiben, nach dem 11. September militärisch reagieren müssen.

Viele haben nicht realisiert, dass wir in Europa weit stärker bedroht sind als die USA! Dafür gibt es mehrere Gründe:

1. Die illegale Immigration ist über Osteuropa, den Balkan und das korrupte Italien wohl leichter als in die USA, behaupte ich jetzt einmal.
2. Europa beherbergt schon Millionen von Moslems, es liegt für muslimische Hetzer, Terroristen und Bombenleger also ein wunderbares Biotop, Agitationsfeld und Versteck vor.
3. Aufgrund der politischen Zersplitterung und der sprachlichen Diversität entstehen unter den Geheimdiensten hohe Koordinationskosten.

Die USa haben völlig Recht: Die Gewalt muss dorthin zurück getragen werden, wo sie her kommt. Und notfalls muss Gewalt angewandt werden, um den muslimischen Staaten klar zu machen, dass sie Agiatatoren wie Bin Laden nicht auf ihrem Territorium dulden.
Wir können gottenfroh sein, dass die USA keine isolationsistische Politik betreiben, sich überall zurück ziehen und Europa den muslimischen Fundamentalisten überlassen.

Möglicherweise führt das Terrorproblem auf der Ebene der Sicherheitspolitik zu einer beschleunigten Integration, gleichzeitig auf anderen Ebenen zu Desintagrationserscheinungen (Grenzen, Wahrenverkehr).

Ich persönlich wäre für einen pauschalen, europaweiten Einwanderungsstopp für muslimische Immigranten, fertig Schluss. Ich bin mir sicher, ich bin nicht alleine mit dieser Ansicht...

Gruss
Andreas


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