Über den "zukünftigen" Bundespräsidenten Köhler
Geschrieben von Pez am 12. März 2004 18:37:54:
Aus dem Regentrefforum,
es soll aus Büso sein, bei dem angegebenen Link find ichs aber nicht.
Vielleicht ihr..!
Grüsse pezWir werden das IWF-System einem Konkursverfahren unterziehen müssen. Man wird dazu die Zentralbanken unter Aufsicht stellen müssen. Die Regierungen werden für die Schaffung und Verwaltung von Kredit - Staatskredit - sorgen müssen. Unter diesen Umständen werden wir zu einem regulierten System des Welthandels und der Finanzen zurückkehren müssen. Wir werden Kapitalkontrollen brauchen."
Derweil verlassen die Ratten das sinkende Schiff. Ein klares Anzeichen für den von LaRouche erwähnten "Phasenwechsel" ist, daß Horst Köhler seinen Posten als IWF-Direktor geradezu fluchtartig verlassen hat. Am 3. März verkündete er den schockierten IWF-Mitarbeitern in Washington seinen sofortigen Rücktritt wegen seiner bevorstehenden Kandidatur bei der Wahl des Bundespräsidenten am 23. Mai. Nur knapp eine Woche vor dem entscheidenden Termin bzgl. der Regelung der Auslandsschulden Argentiniens lief Köhler dem IWF buchstäblich davon. Dazu merkte ein Londoner Finanzinsider an, Köhlers plötzlicher Rücktritt "ist im IWF wie eine Bombe eingeschlagen. Warum die Hast? Es ist sehr seltsam, daß jemand eines der mächtigsten Ämter der Welt aufgibt, um sich als reine Galionsfigur - was der deutsche Präsident ist - zu bewerben. Gewöhnlich haben IWF-Direktoren eine Amtszeit, die nach fünf Jahren überprüft wird. Das hier ist beispiellos."
Die nächste "Ratte, die das sinkende Schiff verläßt", könnte Federal-Reserve-Chef Alan Greenspan sein. Nach Aussage eines amerikanischen Nachrichtenbriefes, den ein erfahrener Insider der Republikanischen Partei herausgibt, geht Greenspan davon aus, daß er im Sommer abgelöst wird, und befürchtet "eine neue Große Depression". Nach Angaben einer anderen verläßlichen Quelle wird Greenspan in den nächsten Monaten vom Harvard-Professor Martin Feldstein abgelöst werden, einem neoliberalen Hardliner mit engen Beziehungen zur Republikanischen Partei und zum Hause Bush. Zum Hintergrund dieser Entwicklungen sagte ein Vorstandsmitglied einer europäischen Großbank am 4. März gegenüber EIR, an der Spitze von Politik und Finanzwelt wisse "fast jeder", daß das jetzige Finanzsystem am Ende sei. "Natürlich werden sie niemals öffentlich darüber reden, weil sie die Reaktion der Leute fürchten. Für die Leute ist Geld alles, und deshalb würden sie sehr nervös, wenn sie wüßten, was wirklich los ist. Aber ich sage Ihnen: Hinter den Kulissen wird über den kommenden Crash heiß diskutiert... Ackermann und Breuer [von der Deutschen Bank] sind in Panik... Die Deutsche Bank ist im Geschäft mit Kreditderivaten zu hohe Risiken eingegangen."
- Meinung von LaRouche Georg 12.3.2004 20:26 (1)
- Re: Meinung von LaRouche Georg 12.3.2004 20:29 (0)