Hintergrundinfo: König, Groer, Schönborn und die Freimaurerei

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von KLL am 22. November 2001 00:23:11:

Als Antwort auf: Re: Wien, Katholizismus, Christentum, KLL und Prophezeiungen geschrieben von Franke32 am 21. November 2001 22:43:43:

Kardinal König, die Herren Vorgrimmler und Baresch, letzterer oberster Freimaurer in Österreich zur damaligen Zeit trafen sich geheim in einem Ort namens Lichtenau in Österreich.
Dort wurde beschlossen, dass König im Vatikan intervenieren würde, um die Exkommunikation der Freimaurer aus dem eben in Endredaktion befindlichen neuen Kirchenrecht (CIC) zu erreichen.
Im neuen CIC war diese nicht mehr enthalten. Kardinal König wird seitdem - sehr untypisch - von der linksdomierten Presse in Österreich als bester Kardinal aller Zeiten gefeiert, weil er immer allen gegenüber so tolerant war...
Dieses Geschehen ist durch die vollständige Korrespondenz zwischen dem Kardinal und Baresch belegbar, die - wenig intelligent - von den Freimaurern stolz in Buchform veröffentlicht wurde. Dieses Buch ist heute allerdings kaum noch wo zu finden, offenbar zeigte jemand bald großes Interesse daran, es auzukaufen. Ich besitze es allerdings.
Gegen Kardinal Groer wurden Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs an ehemals Schutzbefohlenen erhoben. Nicht zum Zeitpunkt der Tat, nicht beim Schulaustritt der angeblichen Opfer, nicht bei der Ernennung Groers zum Erzbischof, nicht bei der Verleihung der Kardinalswürde an Groer, nein, zu einem Zeitpunkt, als das angebliche Opfer und liberale Kirchenkreise auf Profit hoffen durften. Ich lernte Groer persönlich kennen und gewann den Eindruck, dass er Opfer einer von langer Hand vorbereiteten Verleumdungsaktion geworden war.
(Ähnlich wie zuvor Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim, der diverser Nazi-Gräuel bezichtigt wurde, auf die US-Watch-List kam, Österreich den Ruf eines Ewig-Nazi-Landes einbracht. Eine internationale Historikerkomission stelle nach vielen Monaten fest, dass Waldheim völlig unschuldig war. Davon war in den internationalen Zeitungen dann seltsamerweise kam etwas zu lesen. Eine späte Rache der Ostküste für das proarabische Engagement Waldheims in seiner Zeit als UN-Generalsekretär.)
Bezeichnend ist, dass Groer nie strafrechtlich verfolgt wurde. Warum eigentlich nicht?
Groers Nachfolger wurde Kardinal Schönborn, den ich persönlich als besonders demütigen und frommen Kirchenmann erlebt habe. Kritiker meinen, für seine Karriere würde er alles tun. Wahr ist, dass er in Rom als konservativ galt (ihm oblag die Endredaktion des Weltkatechismus). Als Erzbischof von Wien hat er jedoch Microsoft Österreich einen Teil des Stephansdoms vermietet, um dort das neue Windows-Betriebssystem zu präsentieren. (Niemand wird kaufen oder verkaufen ohne die Zahl des Tieres? Bill Gates III. = 666 ?).

Mit besten Grüßen,

KLL

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