Re: manipulation
Geschrieben von zSz am 21. November 2001 18:17:07:
Als Antwort auf: Re: 3. Geheimnis von Fatima geschrieben von benedict am 21. November 2001 17:03:04:
Es geht um Macht und Geld,
wenn man es ja ernst nehmen würde, mit dem Dienst an Gott, dann würde man den Gottesdienst etwas anders gestalten; man würde sich wie gewohnt Sonntags treffen und dann gemeinsam den ärmsten in der Gemeinde(oder der Stadt) unter die Arme greifen, sei es mit Rat und Tat oder auch nur durch ein bischen Gesellschaft, denn Einsamkeit ist auch ein Leid.
Die Beichte, kann Unrecht nicht wieder gut machen aber es beruhigt das Gewissen der sündigen Schäfchen. Die setzen sich nach der Predigt wieder in den Mercedes, fahren nach hause und gehen zur Tagesordnung über - raffen für ein dickes Konto oder ein paar Mietshäuser, aus denen jeder sofort rausgeklagt wird der seine Mietschuld nicht pünktlich begleicht. Ohne sich aber jemals zu fragen was mit den Menschen los ist, ob man vielleicht helfen kann oder nicht.
Die Erfindung des Alkohols durch Destillation hat sich für die Kirche als wahres Wundermittel erwiesen, ob es bei der Ausrottung der Indianer in Amerika war, oder zur Erzeugung unendlichen Leids in heutiger Zeit. 6,5 Millionen Menschen haben in Deutschland ein Alkoholproblem, zumeist weil sie ihre Probleme dadurch für kurze Zeit lindern können. Aber was ist mit den Familien ? Kinder werden von ihren betrunkenen Eltern geschlagen und mißhandelt. Die Schäden bleiben meist ein Leben lang. Aber genau dieses Leid treibt die Menschen erst in die Kirchen und Glaubensgemeinschaften. Solange man die Menschen jeden Sonntag einlullen kann, werden sie das Konstrukt der Kirche nicht anzweifeln.
Wenn man den Kölner Dom ganz sehen will, benötigt man den richtigen Abstand.Gruß zSz