Re: ´´Bleibt mir ja katholisch!´´ - Welche Seher sagten das und warum?

Geschrieben von ritanplan am 01. September 2006 00:02:16:

Als Antwort auf: Re: ´´Bleibt mir ja katholisch!´´ - Welche Seher sagten das und warum? geschrieben von BBouvier am 29. August 2006 23:03:17:


>Hallo, Ritanplan!
>Sollten Schauungen eines Sehers von vornherein
>irrig und zu verwerfen sein,
>nur weil dessen Privatmeinung(!) z.B.
>dahingeht, den Seinen zu raten,
>auf Zigaretten zu verzichten?
>Oder weiterhin FDP zu wählen?
>Oder die Messe zu besuchen?
>Oder auch nicht?
>Fragt sich:
>BB

Es ist ja der Nichtraucher, der die Gefährlichkeit des Rauchens propagiert.

Es ist aber der Fdp'ler der zur FDP rät
Es ist aber der Pfarrer, der zur Messe rät, oder einer seiner Anhänger.

Es hatten früher einige die Macht, ihren Rat als Pflicht durchzusetzen.
Heute stand in der Zeitung, dass in Kolumbien eine 12-Jährige und alle Beteiligten in der Klinik wegen einer Abtreibung exkommuniziert werden.
Glaubst Du, dass früher auch nur ein Seher, der das Ende der kath. Kirche gesehen hätte, noch ein Jahr überlebt hätte? Woher kamen denn die vielen Feuerchen, auf denen v.a. die Frauen geröstet wurden?


W.J. Bekh

Bayerische Hellseher, 11. Auflage 1999

Widmung S. 7


In nomine Domini

... Wenn man Manndl und Weibl Nicht mehr auseinanderkennt....Wenn einmal die Tanzmusik in die Kirche kommt und der Pfarrer singt mit, dann ist es so weit.
Paul Friedl


Einleitung, S.11

"Wenn sie aber vom Sparen, vom Entsagen, vom alten Glauben, nicht von jenem Neuglauben, in dem die antichristliche Endzeitreligion von der Machbarkeit materiellen Fortschritts eingegengen ist, so wurden sie verlaucht und verhönt,.."

S.12

" Spät, fast allzuspät, wird sich die christlich-katholische Kirche der großen Chance bewusst, die darin liegt, dem verzweifelnden Menschen den Weg über eine vom Bösen schwer gezeichnete Welt hinaus zu zeigen, statt selbst mit ihr unterzugehen."

Diese Einleitung hat Wolfgang Johannes Bekh Frühjahr 1976 verfasst.

Gerade der letzte ziterte Satz lässt die Einstellung und Gemütsverfassung von Bekh erkennen. Aus diesem Wissen heraus stellt sich die Frage, welche Intention er mit seinem Buch verfolgte und wie war die Auswahl "seiner" Seher.

Gerade auch die Feltpostbriefe sind seinen Angaben nach erst 1953 veroffentlicht worden, nachdem sie 1945 von einem Pater Renner im Kloster Sankt Ottilien abfotografiert wurden. Der angebliche Briefschreiber ist ein Jahr vor Veröffentlichung gestorben. Von den Originalbriefen existiert angeblich nur der Erste und ist erst 1975 aufgetaucht.

Bis 1945 sind die Angaben zutreffend und richtig, nach 1945 allerdings verschwommen und wie es scheint nicht mehr zutreffend. Meine Einschätzung.

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