Da wären dann die tausenden RFIDs in der Tonne der Zukunft

Geschrieben von offthspc am 29. August 2006 13:41:59:

Als Antwort auf: Re: Chips in britischen Mülltonnen geschrieben von AlexP am 28. August 2006 19:25:44:

Wieso sollte was beim Verlassen des Supermarktes funktioniert (Erkennung und Abrechnung des Warenkorbinhaltes) nicht auch im Müllauto gehen.

Sprich:

Identifikation des Inhaltes der Mülltonne.

Offiziell natürlich zur Kontrolle auf Sortenreinheit sowie zur mengenbezogenen Abrechung.

Inoffiziell kann man dann die so ersammelten Daten an Direktmarketingbrutzen u.a. Datensammler verhökern.

Befinden sich im Müll der Familie A mehrere hochwertige gebrauchte Windeln und leere Babynahrungsverpackungen über längere Zeiträume könnte man davon ausgehen:

Familie A hat Nachwuchs.
Familie A läßt sich das Wohlergehen des Nachwuchses was kosten

Daraus folgt:

Familie A wäre Ansprechpartner für:

Direktversender (Kinderausstattungen etc.)
Versicherer (Ausbildungsversicherung ? Versicherung für Todesfall des/der Erzeuger ?)
Banken (Wohnungsumbau kindgerecht, Studiumssparbuch, etc.)
Zeitschriftenverlage ...
u.v.m.

Das ganze vollautomatisch und für jede Adresse samt Daten verlangen wir mal ... 1 Euro.
Das ist *GESCHENKT*

In meiner Branche kostet eine Adresse ca. 200 Euro !

Alleine dieser Datensatz mit diesem einem Fall ließe sich wohl 15 mal verkaufen.

Wieviele Haushalte gibts in D ??

mfG
offthspc


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