Re: Sonne im Westen

Geschrieben von Fred Feuerstein am 21. Mai 2006 23:37:16:

Als Antwort auf: Re: Fragen eines Physik-Laien geschrieben von FranzLiszt am 21. Mai 2006 22:48:23:

>3.1) Nach meinem bevorzugten Modell dreht sich die Erde einfach weiter. Lediglich der Lauf der Gestirne ist dann auf den Kopf gestellt. Die Sonne geht im Westen auf.

>Gruß franz_liszt

Hallo Franz_l.

Otto hat diese Frage im alten Forum aufgeworfen und m.E. geklärt. Wenn sich nur die Erdachse umdreht (Kreisel auf dem Kopf) geht die Sonne immer noch im Osten auf. Damit die Sonne im Westen aufgeht müßte die Drehrichtung der Erde wechseln, was aufgrund der Erdmasse eigentlich nicht denkbar ist. Auch würde es eine weltumspannende Sintflut geben aufgrund der Trägheit des Wassers.

In 30-100 km Tiefe gibt es eine zähflüssige Schicht, die Mohorovici-Diskontinuität. Ich habe dazu irgendwann mal etwas dazu gelesen, daß wenn das Erdmagnetfeld schwächer wird, diese Schicht flüssiger wird. Dies ist derzeit der Fall. Die magnetische Umpolung ist schon überfällig. Kommt nun ein Anstoß von außen durch einen sehr nahen Vorbeiflug eines großen Körpers, oder vllt. auch ein Impakt wäre es lt. diesem Artikel möglich, daß die Erdkruste über den Erdkern ein Stück weggleitet um eine neue Position einzunehmen. Ich habe das leider nicht abgespeichert, aber vllt. kennt das noch jemand?
Wir würden nach diesem Modell ca. 30° südlicher zu liegen kommen, was etliche Seher so beschreiben (Irlmaier z.B).
Die Sonne würde aber weiterhin im Osten aufgehen, nur eben ca. 30° nördlicher.

Was hältst du von diesem Modell?

mit freundlichen Grüßen
Fred

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