Re: Frage: AKW Anschlag in der Zukunft zu erwarten?
Geschrieben von Deyvotelh am 21. Mai 2006 22:23:02:
Als Antwort auf: Frage: AKW Anschlag in der Zukunft zu erwarten? geschrieben von Fred Feuerstein am 21. Mai 2006 14:18:39:
>Hallo zusammen,
>Bitte keine neue Diskussion über 9/11 (die Meinungsfronten sind verhärtet, keiner geht mehr von seiner Meinung ab, insofern ist eine Diskussion darüber so erquickend wie die Frage ob in China ein Reissack beim Absetzen nach links oder rechts fällt: gähn). Die Verursacherfrage ist für mein persönliches Leben auch relativ belanglos: Aus den Seherschauungen meine ich ein plausibles Zukunftsszenario zu kennen, insofern kenne ich möglicherweise den kumulierten Endpunkt der Ereignisse, nicht aber den Weg dahin.
>Interessanter finde ich die Frage, warum noch kein Kernkraftwerk angegriffen wurde, der Schock in der Bevölkerung wäre immens, JEDER wäre (bei Austritt von Radioaktivität, oder bei einer Kernschmelze) analog Tschernobyl irgendwie davon betroffen .
>Aus den Seherschauungen ist mir zumindest kein Fall bekannt, dass dies vor dem Krieg noch passiert: Aber das gibt uns nur einen Hinweis, keine Sicherheit.
>Jemand anderer Meinung?
>Deshalb wollte ich mal wissen ob so ein Anschlag aus Sicht der Physik durchführbar wäre.
>Die nachfolgenden Links sind nat. nur ein Ausschnitt, und z.T. sicher lobbymäßig schöngefärbt, aber man sieht, dass da doch erhebliche Unterschiede gg.über dem WTC-Anschlag, aber z.T. auch Parallelen zum Pentagonanschlag bestehen.
>- Trefferwahrscheinlichkeit noch geringer als beim Pentagonanschlag
>- Totalerstörung bei einer 2m dicken Stahlbetonhülle sehr unwahrscheinlich, Auswirkungen des Kerosinbrandes vernachlässigbar, da der Großteil außen verpufft.
>- Alte AKW`s haben eine geringere Betondicke: Totalzerstörung der Schutzhülle wäre möglich
>- Notabschaltung = Herabfallen der Neutralisierungsstäbe = 2 sec (hoffen wir, das das so funktioniert, wie gedacht.)
>So gesehen wäre der Schock, dass ein AKW attackiert wird, natürlich immens, WENN aber keine Radioaktivität entweicht, wäre die Weltbevölkerung möglicherweise auch wieder schnell beruhigt.
>Wie ist eure Meinung zu einem möglichen AKW-Anschlag ?
>Quelle:Kernenergie
>Der Annahme eines solchen Absturzes (eig. Anm.: auf AKW) wird heute ein spezielles Stoßlast-Zeit-Diagramm zugrunde gelegt, das dem Absturz einer schnellfliegenden Militärmaschine mit einer Absturzgeschwindigkeit von 775 km/h bei einem für die Anlage ungünstigsten Auftreffwinkel entspricht. Großraumflugzeuge (etwa der "Jumbo-Jet") sind wegen ihrer geringeren Materialdichte und wegen ihrer darauf beruhenden "Eigenknautschfähigkeit" sowie der Lastverteilung auf eine größere Fläche im Falle des Aufschlages weniger gefährlich als eine schnellfliegende Militärmaschine.
>Nach diesen Lastannahmen richten sich heute die Auflagen, die beim Bau von Kernkraftwerken beachtet und eingehalten werden müssen.
>
>Quelle: Energiefakten
>Inwiefern wurde bei der Auslegung gegen einen Aufprall eines Düsenflugzeugs die Turbinenwelle, das Bauteil mit der größten Masse, berücksichtigt ?
>Zugrunde gelegt wurde in der Tat der senkrechte Aufprall eines Triebwerks eines Phantom-II-Düsenjägers. Abgesehen von den Triebwerken stellt ein großes Passagierflugzeug -überspitzt formuliert - eine "Blechbüchse" dar. Militärmaschinen (Düsenjäger) haben wesentlich dickere Wände. Die rotierende Welle des Triebwerks ist jedoch das die Auslegung bestimmende Bauteil.
>Weshalb sollte die Geschwindigkeit eines Passagierflugzeugs höher sein können als die eines Düsenjägers ?
>Ausgegangen wird von einer Geschwindigkeit von 774 km/h (Düsenjäger). Natürlich können Düsenjäger schneller fliegen. Große Passagiermaschinen erreichen Reisegeschwindigkeiten von 900 - 1000 km/h. Wenn sie so tief fliegen, habe ich allerdings Zweifel, ob das möglich ist. Die Passagierflugzeuge, die in das World Trade Center gesteuert wurden, flogen nach Presseberichten mit einer Geschwindigkeit von rd. 350 km/h.
>Der Austritt größerer Mengen radioaktiver Stoffe und ein Kerosinbrand im Inneren des Gebäudes werden dadurch verhindert, daß die 1,50 bis 2 Meter dicke Sicherheitshülle aus Stahlbeton nicht durchschlagen wird. Aber selbst falls das geschehen sollte, bewirkt das noch keinen schweren Unfall. Entscheidend ist, daß die Komponenten des Primärkreislaufs, in dem radioaktiver Dampf bzw. radioaktives Wasser zirkuliert, vor allem der Reaktordruckbehälter aus dickwandigem Stahl, intakt bleiben und die Kühlung (Notkühlung, Nachkühlung) des Reaktors funktioniert.
>
>2. Zielgenauigkeit
>Quelle: www.aves-zh.ch -> mit Bild Größenvergleich
>Reaktorgebäude sind sehr kleine Ziele
>Im Vergleich zu den Türmen des WTC sind Reaktorgebäude extrem kleine Ziele (s. Abbildung auf Seite 4). Ein horizontaler Tiefanflug in weniger als 40 m Höhe wäre schon für einen erfahrenen Piloten in einer Militärmaschine eine ziemliche Herausforderung. Für einen Terroristen, der gerade eben eine Flugschule absolviert hat, dürfte ein solcher Anflug mit einem schweren und entsprechend schwerfällig reagierenden Passagierflugzeug nahezu unmöglich sein. Zudem wird durch das umgebende Gelände ein horizontaler Anflug auf die schweizerischen KKW ohnehin praktisch verunmöglicht. Insbesondere die beiden älteren KKW (Beznau und Mühleberg) liegen in Flusstälern der Aare und sind zum Teil von Hügeln umgeben, so dass nur ein Anflug in einem relativ steilen Winkel möglich ist. Mit einem vollbetankten und schwerfälligen Passagierflugzeug auf einer solchen Flugbahn ein so kleines Ziel wie ein Reaktorgebäudes zu treffen, dürfte aber ebenfalls sehr schwierig sein. Ein Flugzeug reagiert auf Steuerbewegungen ganz anders als ein Auto auf Lenkradbewegungen. Während es relativ einfach wäre, mit einem Auto auf einer (unbefahrenen) Autobahn bei hoher Geschwindigkeit eine Markierung zu treffen, ist die entsprechende Aufgabe mit einem Flugzeug sehr viel schwieriger.
>
>Bei den WTC Türmen war die Trefferwahrscheinlichkeit höher als die Wahrscheinlichkeit des Verfehlens. Lt. Augenzeugenberichten und den Videos ist das erste Flugzeug in einer geraden Linie reingeflogen, das zweite in einer leichten Kurve (wahrscheinlich leichte Korrektur). Beim Pentagonanschlag sieht das nat. anders aus. Die Höhe ist mit 22m ungefähr halb so hoch wie bei einem AKW, die Breite und Tiefe nicht. Das bedeutet die vertikale Trefferwahrscheinlichkeit war sehr klein, die horizontale und raumtiefe Trefferwahrscheinlichkeit sehr hoch.
>
>
>Quelle: www.hsk.ch
>5 Grundlagen der flugzeugspezifischen Randbedingungen für die
>Konsequenzenanalysen
>5.1 Flugzeugabsturz auf das WTC vom 11. September 2001 –
>massgebliche Unterschiede zu einem Kernkraftwerk
>Eingehende Untersuchungen zu den Versagensvorgängen beim WTC und zu den möglichen Konsequenzen
>eines ähnlichen Anschlages gegen ein Kernkraftwerk zeigen wesentliche Unterschiede
>auf.
>5.1.1 Aufbau und Struktur des WTC
>Bei den über 400 m hohen Türmen des WTC handelte es sich um quadratische Hohlkastenkonstruktionen
>aus einem feingliedrigen Netz biegesteifer Stahlrahmen, welche die Aussenwand mitbildeten,
>einem inneren Stahlgerippe als Gebäudekern und den horizontal angeordneten, aussteifenden
>Etagenböden. Die Vertikallastabtragung dieser Stahlskelettleichtbaukonstruktion erfolgte zu
>etwa gleichen Teilen über die Innen- und die Aussenstützen. Horizontale Lasten (Wind) wurden
>allein durch den Aussenrahmen abgetragen. Der Aussenrahmen enthielt Hunderte von Fensteröffnungen.
>Die Türme waren gegen Umkippen beim Aufprall eines Passagierflugzeuges vom Typ Boeing
>707 ausgelegt. Ein Treibstofffolgebrand war in diese Auslegung jedoch nicht mit einbezogen
>worden. Die Profilwandstärke der Aussenstützen – welche gleichzeitig die Aussenverkleidung darstellten
>– variierte mit steigender Höhe von 12,5 bis 7,5 mm. Der Unterschied zur Massivbauweise
>eines Kernkraftwerks wird bereits durch diese Kurzbeschreibung der WTC-Bauweise offensichtlich.
>Die mit hohen oder sehr hohen Geschwindigkeiten anfliegenden Boeing 767 stellten sich im Vergleich
>zu der dünnwandigen tragenden Oberflächen- und Verstrebungskonstruktion des WTC als
>vergleichsweise harte Konstruktion dar. Dies ist der Grund, weshalb beide Flugzeuge die WTC Oberflächen
>zunächst durchbohrten und erst im Verlauf ihres Eindringens zerstört wurden. Die kinetische
>Energie der Flugzeuge hatte sich dabei als Deformationsenergie zwischen den zerstörten
>Gebäudeteilen und dem zerstörten Flugzeug verteilt. Dadurch war es möglich geworden, dass ein
>Grossteil des Treibstoffs (ca. 90 t) in die Türme eingebracht wurde. Die starke Hitzewirkung des
>ausbrennenden Treibstoffes schwächte die Tragstruktur nach einiger Zeit so weit, dass es zum Einsturz
>beider Türme kam.
>5.1.2 Wesentliche Unterschiede zwischen WTC und einem Kernkraftwerk
>Bauweise: Die Reaktorgebäude der schweizerischen Kernkraftwerke sind schwere, gedrungene
>und in Stahlbeton-Massivbauweise erstellte Bauten mit mehreren Metern dicken Fundamentplatten.
>Die Bewegungsenergie eines abstürzenden Flugzeuges wirkt sich bei der Kollision mit dem Gebäude
>vor allem auf die vergleichsweise weiche Flugzeugstruktur aus. Dabei wird das Flugzeug in weniger
>als einer Sekunde völlig zerstört. Das Kernkraftwerk dagegen wirkt zum allergrössten Teil wie
>eine sehr starre Feder, die nur wenig nachgibt und danach praktisch wieder in ihre Ausgangsstellung
>zurückkehrt. Im Gegensatz zum WTC ist es bei den schweizerischen Kernkraftwerken unwahrscheinlich,
>dass grosse Mengen an Treibstoff in das Reaktorgebäude gelangen. Das Kerosin wird
>auf dem Kernkraftwerksareal ausbrennen.
>Grösse und Anflugbedingungen: Das WTC überragte die Skyline von Manhattan um ca. 150 m und
>war von weither gut sichtbar. Als Ziel waren die Türme mit einer Gebäudebreite von ca. 65 m auf
>einer Höhe von 340 bis 370 m bei klarem Wetter relativ einfach anfliegbar. Der Anflug konnte fast horizontal erfolgen. Die Kernkraftwerk-Reaktorgebäude sind dagegen maximal ca. 50 m hoch. Vorgelagerte
>topographische Hindernisse lassen nur bestimmte Anflugrichtungen zu und bauliche Hindernisse,
>die knapp die Hälfte der Gebäudehöhe abdecken, machen einen schnellen und zugleich
>zielgenauen Anflug unwahrscheinlich.
>5.2 Flugzeugabsturz auf das Pentagon
>Der Angriff auf das niedrigere, 22 m hohe Pentagongebäude in Washington DC mit einer Boeing
>757 belegt die wesentlich schwierigere Anflugsituation, da die Maschine bereits vor dem eigentlichen
>Ziel am Boden aufsetzte. Das Flugzeug wurde beschädigt und die Aufprallgeschwindigkeit
>vermindert. Entsprechend fiel die Zerstörung des Gebäudes geringer aus.
>Die Aussenwände des Traktes, in den das Flugzeug einschlug, waren einige Zeit zuvor renoviert
>und dabei gegen die Folgen einer externen Explosion verstärkt worden. Die etwa 30 cm starken
>Wände aus Stahlbeton hatten zusätzliche Stahlverstrebungen und Splitterschutzgewebe erhalten.
>Nach dem Aufprall der Maschine blieben die Gebäudeschäden deshalb lokal begrenzt. Verstärkte
>Strukturen in der Nähe des Einschlagortes hielten der Einwirkung teilweise stand und verhinderten
>den Einsturz weiterer angrenzender Gebäudeteile. Die Bauweise mit verstärkten Aussenwänden
>gibt – im Gegensatz zum World Trade Center – einen Eindruck vom Widerstand, welche dickwandige
>und unnachgiebig fest verankerte Strukturen aus Stahlbeton grossen äusseren Stosskräften
>entgegensetzen. Zudem erwies sich das überarbeitete Brandschutzkonzept des Pentagons mit
>räumlich getrennten, unabhängigen Feuerschutzbereichen, automatisch schliessenden Feuerschutztüren
>und automatisch abschaltenden elektrischen Versorgungseinheiten als wirkungsvoll.
>Der Brand liess sich auf die mechanisch zerstörten Bereiche eingrenzen, ein Übergreifen auf benachbarte
>Teile wurde verhindert.
>Sowohl bezüglich der Anflugbedingungen als auch der statischen und brandtechnischen Voraussetzungen
>zeigt das Pentagon mit der lokalen Schädigung des Gebäudekomplexes markante Unterschiede
>zu der totalen Zerstörungscharakteristik des World Trade Centers. Die Versagensverläufe
>sind bei beiden Gebäuden sehr unterschiedlich.
>5.3 Crash-Test eines Militärflugzeuges auf eine massive Betonplatte - Ähnlichkeit
>mit Kernkraftwerk-Baustrukturen
>Im Jahre 1988 wurde im US-amerikanischen Sandia National Laboratory ein grossmassstäblicher
>Crash-Test durchgeführt, bei dem ein Phantom Militärjet mit einer Masse von 19 t und einer Geschwindigkeit
>von 774 km/h mittels eines raketengetriebenen Schlittens senkrecht auf eine starre
>Stahlbetonmauer geschossen wurde. Der Test wurde von der amerikanischen Sicherheitsbehörde
>NRC begleitet. Mit dem Versuch sollte der Riera-Ansatz zur Berechnung des Stosskraft-Zeitverlaufs
>eines Flugzeugaufpralls auf eine starre Wand experimentell überprüft werden.
>
>Quelle:http://www.nuclearfaq.ca/:
>In 1988 Sandia National Laboratories demonstrated the unequal distribution of energy absorption that occurs when an aircraft impacts a massive, hardened target. The test involved a rocket-propelled F4 Phantom jet and a heavy, essentially rigid slab of concrete (12-foot thickness). According to an Oct. 1995 article in Wired magazine, "the mother of all tests was the one involving an F4 Phantom jet: 35 rockets sent it hurtling into a concrete slab at 475 mph. This last experiment was to see whether a proposed Japanese nuclear power plant could withstand the impact of a crazed kamikaze-piloted aircraft; its spectacular result, according to laconic 35-year Sandia veteran Bill Kampfe, was 'pretty damn small pieces'."
>This test shows how a significant fraction of the collision energy can be dissipated by the destruction of the aircraft itself. From the mass ratio of the jet to concrete slab (1:25), and the fact that the slab was suspended on essentially frictionless bearings, we know that about 96% of the jet's kinetic energy went into the jet's destruction and the penetration of the concrete, while the remaining 4% was dissipated in accelerating the slab. The maximum penetration of the concrete in this experiment was 60 mm (about 2.5 inches), but this is not a useful figure for comparison with reactor containment, since the slab's movement absorbed additional energy of impact. (Photo is from the Sandia Labs website; click on photo to see rest of photo series. Click here for digitized video of test and more details.)
>A modern 747 or 767 passenger jet is considerably bigger than an F4 Phantom fighter, but most of its bulk consists of lightweight, collapsible fuselage and wing material – comparable in robustness to (and therefore able to penetrate) the outer skin material of the WTC, but a poor match for the walls of a reactor containment building. In all likelihood, the only components of a large jet with enough inertia to pose a threat to reactor containment integrity are the engines. If true, this fact adds some relevance to the scale of the F4 Phantom tests at Sandia Labs. It also suggests a reduced sensitivity of airplane-impact safety analyses to the type of plane involved (e.g. older 707 jets vs. modern 747s and 767s), depending on the number of engines that can be realistically postulated to be involved in a direct collision, and the differences in engine mass
>
>Das Riera-Modell
>wurde Ende der sechziger Jahre entwickelt, um die Auswirkungen von Flugzeugabstürzen auf kerntechnische
>Anlagen zu ermitteln. Die Wand wies eine Abmessung von 7 x 7 m mit einer Dicke von
>3.66 m und einer totalen Masse von 469 t (fast 25 mal der Masse des Militärjets) auf. Beim Aufprall
>des Militärjets wurden Teile der Flügel und des Rumpfendes abgeschert. Der Rest des Flugzeuges
>wurde während des Auftreffens vollständig zerstört. Die Trümmerstücke verteilten sich über eine
>grosse Fläche; das Wasser, welches das Kerosin simulieren sollte, breitete sich jedoch über eine
>relativ kleine Fläche aus. Da die Stahlbetonmauer quasi verschieblich gelagert war, wurde sie nur leicht beschädigt – mit Betonabplatzungen an der Vorderseite. Die Eindringtiefe der Triebwerke
>betrug maximal 60 mm, die des Flugzeugrumpfes 20 mm. Die Auswertung der Versuchsresultate
>zeigt, dass das Riera-Modell den Stosskraft-Zeitverlauf eines Militärflugzeugaufpralls gut annähert.
>
>Mit etwas beruhigten Grüßen (oder doch nicht?)
>Fred
Hallo Fred!
Irgendein Seher machte doch die Aussage, der Bürgerkrieg im Ruhrgebiet würde durch einen "großen Chemieunfall"
oder so etwas ausgelöst. Zur Zeit jenes Sehers gab es wohl noch keine Atomkraft.
In NRW selbst gibt es keine AKWs in Betrieb, wohl aber in der Nähe.
Wie der beiliegenden Karte zu entnehmen ist, handelt es sich um Grohnde, Emsland und Lingen in Niedersachsen sowie um Mülheim-Kärlich in Rheinland-Pfalz.
Der Forschungsreaktor Jülich steht kurz vor der Abschaltung.In diesem Link sind auch die Zwischenlager AHAUS und die Urananreicherungsanlage GRONAU eingezeichnet:
http://www.wdr.de/themen/politik/nrw02/tschernobyl/atomkraft_nrw.jhtml
Interessant wäre die Frage, ob durch die Bombardierung solcher Anlagen ebenfalls die Gefahr eines Super-GAUs besteht.
MfG Deyvotelh
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