Chips abschalten
Geschrieben von AlexP am 14. August 2006 13:03:45:
Als Antwort auf: Re: Auf welchem Stand hast Du deine Infos?? geschrieben von Kiaril am 14. August 2006 12:48:19:
Dass die Russen gute Programmierer sind lasse ich ja gerne im Raum stehen, kenn ich schliesslich auch welche.
Aber was gibts darüber hinaus? Nichts von Bedeutung.
Natürlich kann man sich Halbfertigprodukte kaufen und die zusammenschalten und programmieren, man ist und bleibt aber abhängig.
Gehen wir so 5 Jahre in die Zukunft, moderne Chips und Rechnerbauteile sind größtenteils mit Copyright-Schutz versehen und zwar nicht als Software, sondern direkt im Chip.
Geht man noch weiter:
Man könnte die Nutzung des Chips auch an ein Abo koppeln, d.h. die Hardware läuft nur noch dann, wenn man seinen Chip mit dem Abo auflädt. Bei IBM werden schon lange Rechner mit dem goldenen Schraubenzieher aufgerüstet. Kann man diesen Schutz ohne weiteres knacken? Man kann es sehr sehr schwer machen, bei einem Computer, der irgendwie an einem Netz hängt kann man es unmöglich machen.Ohne Abo-Schlüssel nutzt ein Haufen Chips nichts mehr.
Gegen sowas kann man nur etwas machen, wenn man Chips in der ganzen Linie, d.h. von Silizium, Diamantscheiben, Chemikalien bis hin zu den Entwurfscomputern und Belichtern usw.... alles selbst herstellen und über Wasser halten kann. Dürften maximal 10 Länder sein und Russland gehört mit Sicherheit nicht dazu.
Wenn dein Rechner sich abschaltet und sagt, Abo abgelaufen. Kann der beste Programmierer mit dem Rechner nichts mehr anfangen. Ist das eine Softwaresperre, kann ein guter Cracker was machen, ist es aber in Hardware kann vielleicht heute der Geheimdienst etwas machen aber morgen schon nicht mehr.
USA und Co. haben immer noch genug Programmierer um auf andere Länder zu verzichten, das wird zwar teurer aber ist keine echte Lücke.
cu AlexP
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