Re: Lagerung von Obst, Notnahrung Brot; - Eier

Geschrieben von Saurier61 am 10. August 2006 08:35:34:

Als Antwort auf: Lagerung von Obst, Notnahrung Brot; geschrieben von Mario am 09. August 2006 20:01:52:

Hallo Mario


Ich hab manchmal Aufback-Brötchen vom Aldi. Oft werden nicht alle gegessen, und die übriggebliebenen werden steinhart. Die kann man ewig aufbewahren und wenn man sie braucht z.B. reiben als Paniermehl oder auch für Frikadellen vorher einweichen. Ich bewahre die in einem Korb auf mit Trockentuch drüber. In geschlossenen Dosen werden die muffig.


Hier hab ich noch einen interessanten Link zum Thema haltbar machen:

http://www.quarks.de/haltbar/haltbar.pdf

oder noch den hier:
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,B94FB813EB005F2FE034080009B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html

Eier haltbar machen:
Sud aus 1/2 l Weißwein, 4 EL Essig, 2 EL Sojasauce, EL Sherry, 3 Lorbeerblättern, 2-3 Chillischoten und 1 TL Salz kurz aufkochen lassen, heiß über die hartgekochten, gepellten Eier gießen und etwa 24 Stunden ziehen lassen. Eingelegt halten sie sich so mehrere Wochen.


Frankfurter grüne Soße:
Sauerampfer, Petersilie, Kerbel, Borretsch, Kresse,Dill, Estragon, Liebstöckel, Zitronenmelisse, 2 Zwiebeln, 4 Eier, hartgekocht, 1 EL Essig, 2 EL Öl, 1/4 l saure Sahne, 150 g Joghurt, 1 Prise Zucker, Salz, Pfeffer -- Alle Kräuter waschen und abtropfen lassen. Zusammen mit den Zwiebeln fein hacken und in eine große Schüssel geben. Mit Essig, Öl, saurer Sahne und Joghurt verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt an einem kühlen Ort eine Stunde ziehen lassen. Danach die Eier grob hacken und unterrühren.

Lieben Gruß von
Helga


>Liebe Gemeinde,
>wir waren vergangen auf nicht nur einer Burg mit der Familie gewesen; auf einer fand ich aber einen schönen Zettel, über die Lagerung von Obst im Mittelalter, oder auch später.
>Da lagerte man frisch geerntetes Obst (z.B. Äpfel und Birnen – für die, die nur noch Mäck Donnelds kennen g.) in wasserdichten Gefäßen auf dem Grund vom Hausbrunnen.
>M.E. müsste das auch in einem 10-30 Liter Rundbehälter gehen, den man in einer Regentonne die im Keller steht (frostfrei) versenkt.
>Der Sinn der Sache ist der, dass bei den gelagerten Äpfeln das Kohlendioxid (von den Äpfeln abgegeben) als Lagergas dient.
>Heute wird das künstlich zugeführt (bei den Lagerhallen).
>Ob das aber mit de Äpfeln im Wasser funkelt, weiß ich nicht, da ich es noch nicht ausprobiert habe (aber es ist ja bald Apfelzeit) . Besser wäre es natürlich kleinere Behälter zu nehmen, als einen großen.
>Wer möchte schon 50 kg Äpfel auf einmal essen.
>Früher hatten wir einen Keller mit Lehmfußboden, der war feucht und die Kartoffeln, aber auch das Obst hielt sich lange. Heute hat ja kaum noch einer einen Lagerkeller, meiner ist auch zu warm.
>Des weiteren wurde Eier in Essig gelagert, ob mit oder ohne Schale, roh oder frittiert, stand nicht dabei.
>Und es wurde getrocknet und abermals getrocknet.
>In einer Reportage sah ich vergangen, dass man Brot in Scheiben schnitt und dieses trocknete.
>Manche machen das noch heute für die Karnickel (oder auch für den Hund ).
>Das; wenn man es richtig trocken, und z.B. auf dem Dachboden lagert (im Leinensack), wäre es eine ideale Notnahrung !! (wenn es denn losgeht, kann man ja noch 20-100 Brote kaufen, denke ich). Es darf natürlich nicht mehr feucht werden, dann schimmelt es, außer man ißt es dann in einer Suppe !
>Mit freundlichem Gruß
>Mario


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