JohannesXXIII : alle Schauungen

Geschrieben von Fred Feuerstein am 05. August 2006 09:22:22:

Hallo Foris,
Damit ich mir nicht unnötigerweise Arbeit gemacht habe, wenn Detlef seine Androhung doch in einer Kurzschlußreaktion doch wahr machen sollte, poste ich die Schauungen jetzt, obwohl einige Anmerkungen noich fehlen
(->Ich verweise auf die z.T. berechtigte Kritik von Detlef. @Detlef: auch mal fünf gerade sein lassen, wenn in einem Posting nur Behauptungen ohne Beweise oder zumindest Quellenangabe aufgestellt werden. Diese Kröten sind zwar oft schwer verdaulich, ich muß mich auch öfters der Stimme enthalten, da ich weiß bei einzementierten Meinungen, gerade bei DEN Themen, die sich in der Schwammecke befinden, bist du machtlos).

Zu den Schauungen:
Vllt. hat jemand Zeit und Lust die Passagen rauszusuchen (mit der Word-Suchfunktion geht das ja sehr gut) die Israel betreffen.
Israel ist öfters beim Namen genannt . Außerdem ist von den "Söhnen des Himmels" die Rede. Carpi meint, daß es die Chinesen sind, ich tendiere dazu, daß er damit auch Israel gemeint hat.
Ich bin mit den Anmerkungen nicht fertig geworden aus oben genannten Grund. Wenn jemand mehr Zeit hat: bitte posten.
(-> Bin mehrere Tage off, hoffe aber bei Rückkehr dieses Forum noch vorzufinden :-))


Johannes XXIII
I
Der zögernde Vater nach dem Heiligen, der bereits zu den hohen Altären emporsteigt, der Vater der Mutter, streckt den Arm aus und wird sich der Welt offnen. Für ihn wird die Mutter groß sein, wenn sie klein ist, sie wird aus der Abgeschlossenheit treten und eine kurze Kette entgegennehmen. Sie wird Blumen vor ihrem Kreuz haben, einen roten Schatten über den gebeugten Schultern.
Ihre Kinder werden weinen, aber sie wird zwei rechte Hände haben, die stark und mutig im Wort. im Befehl, im Gehorsam sind. Ihre rechte Hand wird heilig sein, ihr wird Tinte gegeben, um die Hindernisse zu verdammen, die auf dem Weg die Lilien zertreten. Aber die Kette wird länger und der Kampf einerseits größer.
Die Kinder des Vaters und der Mutterwerden geschützt, aber sie werden leiden. Und sie werden Lichter in der Nacht um den Platz anzünden. Die kotbedeckten Pferde kommen, halten an den Brunnen an.

Eig.Anm.:
Vater = Papst
Mutter = Kirche
Der zögernde Vater: Pius XI (Papst von 1922 bis 1939)
Die zweite rechte Hand: Pius XII (Papst von 1939 bis 1958)

II
Aus den dunkelsten Wolken wird sich die auserwählte Taube erheben, der zwölfte Pius mit metallischem Charakter. Er allein bedeutet Friede im Krieg, Gebet unter den Schreien, Sieben Mal wird er den Besucher treffen und dessen Angesicht vor seinem Tod sehen. Und sieben Mal wird er dessen rosige Krone tragen. Im Blut werden auch die Armen Christus erfahren und die Stigmatisierten werden schmerzvoll bluten, Blut um Blut. Die Mutter wird die Herden um sich versammeln und wird die anderen Schafe, die in den Gattern eingesperrt sind und von den das Kreuz an sich reißenden Wölfen gefressen werden, nicht verteidigen.
Wer das Kreuz benutzt, ohne ein Kind der Mutter und des Vaters zu sein, muß bekämpft werden und man muß ihm mißtrauen.
Es heißt kämpfen und warten, weil sich der Usurpator auf dem falschen Kreuz selbst kreuzigen wird. Erst dann ist Friede.
Die Mutter wird des Lebens müde. wird aber die Versuchungen und den Stolz der siegreichen irdischen Macht besiegen. Der Vater wird kämpfen und sein weißes Gewand wird rot, Bruder unter Brüdern. Armselig wird die Jungfrau Maria den Einfältigen erscheinen und sie werden ihr nicht glauben. Anstelle der Tempel werden dann Gräber sein. Das Licht der Newa aus dem Osten, aber das Licht kommt immer aus Westen. In der Hälfte die Statue.

Eig.Anm.:
Der zwölfte Pius = Pius XII (Papst von 1939 bis 1958)
Usurpator auf dem falschen Kreuz = Hitler
Schafe, die in den Gattern eingesperrt = Juden in den Ghettos , KZ`s
Licht der Newa = (?) Fluß in Russland (Moskau)
In der Hälfte die Statue =?

III
Ungerechte Anschuldigungen gegen den Stellvertreter, wegen seines würdigen Schweigens, wegen seines Mutes zur Vorsicht, der die Welt rettete. Aber die Welt wollte fleischige Blumen, Blumen mit auffallenden Farben, sie schaute nicht die schweigenden und reinen Blumen auf dem Felde an. Sie wird dies, in all ihrer Herrlichkeit, nie sehen, erst am Ende aller Dinge. Das Böse hatte drei Köpfe, der erste fiel. Es wuchs der zweite und der Vater schlug ihn mit dem Wort, das stärker ist als das Schwert. Der dritte ruhte seit je her am Busen der Mutter, ein Feind der Mutter und des Vaters. Die Briefe aus Barcelona werden eines Tages von einem Schweigen berichten, das an Taten reich war, und der zwölfte wird heilig werden und es wird keine größeren Heiligen mehr geben.
Es kommt der Todestag des Grafen, der König war in Barcelona.
Die Lilien werden fallen, rot von Blut. Aber die Nelken werden nicht rein. Traurige Tage, wenn der Verrückte ein Heiliger ist. Jahrhundertelanger Irrtum, Geheimnis.
Der Vater der Mutter wird verlassen sein und das Kreuz tragen. Der Sohn des dritten Kopfes wird Rom verlassen und in die nebligen Gefilde gehen. Aber er wird zur Teilung zurückkehren.
Die wahren Heiligen sind jung, sie werden in Mailand geboren.

Eig.Anm.:
Ungerechte Anschuldigungen gegen den Stellvertreter = Anschuldigungen gg. Pius XII wg. seinem Schweigen gg. die Naziverbrechen.
und der zwölfte wird heilig werden = Pius XII wird irgendwann heilig gesprochen
und es wird keine größeren Heiligen mehr geben = dann keine Heiligsprechungen mehr ?
Das Böse hatte drei Köpfe = ?
Teilung = Schissma
Traurige Tage, wenn der Verrückte ein Heiliger ist. = ?

IV
Die Taube wird keine neuen Söhne rufen und die Mutter wird Söhne und auch Töchter verlieren. Die Söhne des hl. Josef, Schutzpatron der Werktätigen, werden nicht sprechen können und werden nicht verstanden werden. Es ist früh für ihre Zeit, andere werden kommen und schweigen müssen.
Wer glaubt, muß weggehen und der Vater der Mutter wird nicht alles wissen. Über falschen Kreuzen und in falschen Kirchen werden viele kraft elender Gewalt sprechen. In Rom werden die Hunde herumlaufen und die Mutter wird an das Kreuz gebunden. Wer sich nicht bewaffnet, muß sich verstecken. Und die falschen Söhne werden Schafe aus der Herde rauben.
Die entfernten Kriege, die Angstschreie. Die Angst wird das Alibi der Wölfe sein. Und die Herden werden mehr denn je Herden sein. Nicht immer Kriegsangst. Das rote Übel wird noch einmal vom Vater durch das Wort getroffen. Das Wort wird stärker als die Waffen sein, und wer sich unsterblich glaubt, wird sterben. Das rote Übel wird die Völker verwirren, die durstig sind, und glauben, und dann Sklaven des Herrn der Wüste, des Sohnes des Bösen, sind. Aber das ewige Rom wird niemals Farben tragen.

Eig.Anm.:
Allgemein: Abschnitt über Sektierertum nach 2.Wk
Die Söhne des hl. Josef, Schutzpatron der Werktätigen, werden nicht sprechen können: Arbeiter haben kein Mitspracherecht
Die entfernten Kriege, die Angstschreie: Die ungezählten Kriege nach dem 2.Wk
Das rote Übel wird noch einmal vom Vater durch das Wort getroffen.: Auflösung der SU (auch durch Papst initiiert)
Herrn der Wüste = ?

V
Heute ist der Tod des Heiligen, Ihm werden keine Altäre gebaut werden, denn nur der ist heilig unter den Heiligen, der in der Demut handelt, in der Stille betet. 0 liebes Assisi, das du seine Vergangenheit gesehen, und du Emilia, die du ihn gewiegt und du Israel, das du ihm Zuflucht gegeben. Sieben Rosenkränze heute Nacht. Das Kloster wird zerstört werden und rote Blumen werden auf den gedeckten Gräbern sein. Die Welt wird für immer über ihn schweigen. Die Mutter vergißt ihr lateinisches und ihr orientalisches Herz. Blut in den Gefängnissen für die Gläubigen. Mutter, warum schweigst du?


VI
Dann wird der unerwartete Vater kommen, ein Sohn der Erde und des Wassers.
Ich sehe ihn nicht. Ich fürchte für ihn. Für seine Zeit. Für die Mutter. Er wird zwischen geteilten Völkern wandern, die bereit sind, dem Erlöser die Tunika umzulegen und wegzureißen. Er wird viel in seinem Herzen schreien, seine Rede wird sanft sein. Sie werden ihm glauben. Hart wird der Kampf sein. Und in den Papieren des toten Vaters wird er die Pläne finden, um die Hirten zusammenzurufen und zur Herde zusprechen. Er wird das Ungewagte wagen. Er wird sich täuschen, aber es wird gut sein. Er wird die Welt kennenlernen wollen und sie mit seinen Augen den Offenherzigen zeigen. Empörung wird daraus entstehen, aber alle werden verstehen. Seine Erlasse bleiben bestehen.
Er wird sterben, nachdem er die Hirten entlassen hat, bevor er sie zusammenrief. Seine Schriften werden verborgen sein. Über ihn wird wenig gesagt werden. Aber an dem Tag, an dem der nach ihm aus den Nebeln kommende Vater geschlagen wird, wird man auch seine Stimme aus dem Grab hören. Der tote Vater wird das siebte Siegel offnen. Ich erbitte für ihn Verzeihung.


Eig.Anm.:
Dann wird der unerwartete Vater kommen: Johannes XXIII (?)

VII
0 gequälter, in den Qualen ausgewählter, verlassener Vater, dessen Geheimnis Maria kennt. Sie wird aus Treue schweigen.
Du zahlst noch den Sold von Paris. Gib nicht der Versuchung des Pantheon, dessen Toten und Lebenden, nach.
Unterwegs wirst du dich selbst auf dem Thron zurücklassen. Du wirst dich nicht mehr erheben können, wirst den Völkern trotzen. Sie werden dich nicht verstehen, werden dir trotzen. Und du wirst schweigen. Ganze Weiden werden verdorren, du schweigst, wenn deine Hirten getötet werden.
Babylon hat zu viele Zeugen. Du hast die Kette zerrissen, du weißt es und wirst es bis zum Tod wissen. Andere Sprachen für das Sakrament, andere Sprachen für das Wort, das heute verloren ist.
Du hast den Exorzismus aus dem Sakrament genommen und das Gesicht Satans gesehen. Reden allein genügt nicht.
Du, der du aus den Nebeln kommst, wirst getroffen werden. Du hast es nicht verstanden zu wählen, zu ermahnen, zu wagen, zu beten. Du hast zu viel gesehen, wolltest nichts davon erzählen. Die Kirche zittert und deine Erlasse erschüttern sie unnötig. Die besten Söhne gehen davon, machen sich zu Dienern des Bösen, das sie gut nennen. Und wieviele sind vergessen, die sich an dich klammem. Eines Tages, eines einzigen Tages wirst du Frieden haben. Dann wirst du dich dem Pakt anvertrauen müssen. Die Nebel.

Eig.Anm.:
0 gequälter, in den Qualen ausgewählter, verlassener Vater: Nachfolger von Johannes XXIII: Paul VI(Papst von 19631978)
Sprachen für das Sakrament, andere Sprachen für das Wort: Messe nicht mehr in Latein
Du, der du aus den Nebeln kommst, wirst getroffen werden: Attentat auf JohannesPaul II ?


VIII
Gesegnet, gesegnet, gesegnet.
Die Jugend wird dir zujubeln, neuer Vater einer lächelnden Mutter, die Kinder der Heiligen aus Mailand. Siebzehn werden dich zählen. Sie werden deine Hände in die Höhe halten.
In der Nähe die Jungfrau Maria, die geopfert wurde. In ihren Worten wirst du den Weg finden, gesegnet, gesegnet, gesegnet. Du wirst der Vater aller sein. Der Anfang des Weges wird schwer sein, schwer wird es sein, in den Tagen des Blutes durch Rom zu gehen, die Nebel zu teilen und ihre Gräber.
Den heiligen Dingen einen heiligen Namen zu geben, den weltlichen Dingen einen weltlichen Namen. Du wirst in deinem Haus einen Heiligen mit bloßen Füßen empfangen. Und du wirst die Mächtigen, die die Waffen aus den Händen gelegt haben, warten lassen, auf daß sie dich bitten. Der Heilige wird auch für dich in jeder Region sprechen und siehe, die weißen Blumen werden sich um dich schlingen. Du wirst der Weg zum Mut sein, die große Herausforderung der Welt und des schmutzigen Herrschers der Welt.
Wer dir Soldaten schicken wird, dem wirst du Legionen entgegenstellen. Und du wirst niemals auf das Wort zurückkommen.
Und du wirst barfüßig werden und mit dem Heiligen Barfüßer gehen. Wenn du das Wort der heiligsten Maria verbreitest, wird sich deine einzige Wunde schließen. Die Mutter der Kirche wird die Mutter der Welt. Du wirst Engel genannt werden, Gesegneter.

Eig.Anm.:
Gesegnet, gesegnet, gesegnet: auf italienisch: benedetto, benedetto benedetto= (!!!) = Benedetto XVI
< a href=http://212.77.1.243/holy_father/benedict_xvi/index_it.htm>benedict_xvi

Zwei Brüder, davon keiner der wahre Vater sein wird, Die Mutter wird verlassen sein. Die Brüder des Ostens und des Westens werden sich gegenseitig umbringen und bei dem Überfall ihre eigenen Kinder töten. Dann wird der barfüßige Heilige vom Berghinabsteigen und das Reich erschüttern vor dem Grab des Barfüßigen, dem von der heiligsten Jungfrau Gesegneten. Hört seine Worte.
Heiligste Maria, Tochter und Mutter Gottes, Herrin der Zukunft, rufe deine Söhne vom Feld zusammen, damit sie die zwei babylonischen Reiche niederwerfen. Und einzigartig sei die Mutter, wie auch du einzigartig bist.
Die Erde wird den Mörtel zerstören und deine neue Kirche, Königin, wir irden sein. Und auf der Erde blühe auf ihrem neuen Altar das Korn für den Hunger deiner Völker. Amen.

Durch den langen Frieden werden die Fehler der Vergangenheit vergessen, wird der große Bruder mit dem umgekehrten Kreuz vergessen. Und der Krieg wird in der Mutter sein und die Herden werden sich zerstreuen. Dann wird einer nach Blut rufen und erhört werden. Traurig für den, der ruft, weil das erste B tut, das vergossen wird, sein Blut sein wird.
Halbmond. Stern und Kreuzwerden zusammenprallen. Jemand wird das schwarze Kreuz hoch halten. Aus dem Tal des Fürsten werden die blinden Reiter kommen. Nach ihnen die Raben des Hungers, der Not, der Pest. Wohin, glaubt ihr, könnt ihr fliehen, jetzt, nachdem ihr die Kirchen zerstört und den letzten Vater getötet habt? Erwartet das Zeichen des Johannes. Das Lamm ist bereit. Bekreuzigt euch sieben Mal mit der müden Hand und wartet ab. Das Licht kommt wieder aus dem Westen.

Vor dem letzten Licht werden die Hirten das Zeichen erkennen. Und die Mutter wird viele Väter haben, alle sind Brüder.
Der Erde und dem Wasser werden Kathedralen und Tempel für die alten und neuen Heiligen ewigen Namens entsprießen. Aber es ist schon die Zeit der Heiligen.
Alle werden dieselbe Sprache sprechen. Sie werden sie sprechen, um zur Jungfrau Maria und zum Erlöser zu beten.
Das Reich Gottes wird auf Erden sein, dort wird sich seine Stadt erheben, auch für den, der sie nicht gewollt hat.
Die erste Sonne wird die Waage der Schöpfung bescheinen.
Öffnet euer Herz der Lilie. Die von den Posaunen angekündigte Stimme wird mächtig sein. Licht aus dem Westen, letztes Licht vor dem ewigen, unbekannten Licht. Die Wahrheit wird einfacher sein, als es alle gesagt oder geschrieben haben. Das Urteil wird gut sein. Vater unser, der du bist im Himmel, Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, im Himmel wie au/Erden.
Es sind zwanzig Jahrhunderte plus dem Alter des Erlösers. Amen.

0 Italien, das du an falsche Freiheit von 18 70 glaubtest
und Freiheit nie kanntest.
Das du aus deinem Schoß die Übel der Zeit geboren
hast, die in der Stadt des ersten Ediktes entstanden.
Du hast falsche Könige gehabt, die keine Söhne von
Königen waren, du hast es nicht verstanden, sie zu
töten, aber sie töteten dich.
Heute ist dein König, nicht Sohn eines Königs, ein
Schatten der Maske, die schreit.
In München wird er Frieden heucheln, aber in Spanien
wird er Blut vergossen haben.
Und der Sohn der Bestie ist sein Bruder, Vater, Herr.
Die Götter der schwarzen Heiden werden ausgegraben
und die Adler und die Gesänge des Todes.
Es gab keine Freiheit, es gibt keine Freiheit.
Der ist nicht frei, der glaubt, falsche Wissenschaft dem
Glauben, unreifen Stolz dem Göttlichen entgegensetzen
zu müssen.
Heute sind die Kinder dieses Stolzes durch die Grenzen
eingeschlossen, bedrückt. Und sie sind alle Feinde.
Und du, neuer Zar, durch den kleinen Vater verflucht,
drückst dem schwarzem Diktator die Hand. Du schaust
zum Meer, es wird rot von Blut sein.

Vereint im Stolz des Sieges, der Rache, im Netz der Expansion, werdet ihr euch trennen und zusammenbrechen in eurem Völkerbund. Nicht das Privileg kann der Welt Eintracht schenken, nicht die Invasion, nicht die Teilung des Blutes und des Glaubens. Söhne des Dämons von Luther.
Die Staaten der Zukunft lagen außerhalb von euch, ihr habt sie nicht beachtet, ihr habt sie mit Füßen getreten. Heute Sklaven, morgen leuchtende Herren. Danzig, Wunde Europas, Geißel der Welt. Die Welt teilen bedeutet teilen und verwunden, schlagen. Es marschiert der Sohn der Bestie, geboren in einem Jahr im Geheimnis. Es leiden die gefügigen Sklaven, ewige Kinder Gottes und der Heiligen Mutter jenseits des Urals.
Zu Millionen sterben sie im Schweigen, wenig wird gesagt. Die Toten reden nicht. Der neue Zar tötet die wahren Kinder des kleinen Vaters. Er hat Wolfsaugen, aber die Wölfe sind an der Grenze. Weshalb redet der Überflieger mit den stählernen Augen nicht? Was weiß er, weshalb wurde es ihm gesagt? Weshalb flieht er ins Schweigen? Im Land der Engel gibt es zuviel Stolz. Die Welt glaubt lachen zu können. Und die Reichen spielen mit den Welpen und tun so, als ob sie nicht wüsste, daß es die drei Wölfe der drei Irrtümer der Welt sind.

Groß sind die Raubzüge. Es werden falsche Kronen in große Länder getragen. Im Namen des aus dem Bösen geborenen Nichts werden den Kulturvölkern Könige und servile Führer gegeben.
^Verhandeln kann, hält still in der Hoffnung, sich retten zu können oder seinen Anteil an der Beute zu erhalten. In den Laboratorien werden unbekannte Waffen vorbereitet. Italien ist ihre Schmiede. Italien, das in den falschen Marmor hineinlegt, was es nicht im Herzen trägt. Seine Menschen sind gedankenlose Statuen.
Der Krieg ist gewollt, ein Krieg aller, ohne Grenzen. Der Sohn der Bestie entfesselt die Bestien. Und Europa stürzt, wie eine aus Schlamm geformte Statue.
Das Meer bringt den Tod unter Wasser. Und der Himmel spuckt Feuer. Unschuldige werden in den Häusern ermordet.
Wo die genagelten Stiefel hintreten, kennen die Kinder Israels den Kummer, es sind Brutstätten ihres Schmerzes und schrecklichen Todes. Die Henker wissen Bescheid und in Nürnberg werden sie lügen. Sucht sie immer, die Henker, auch wenn ihr sie tot glaubt. Sucht sie überall dort, wo die Macht mit dem Schrecken lebt. Sucht sie in den Häusern derer, die sich durch den Krieg bereichert haben. Nicht wegen der Rache, sondern um zu verhindern, daß sie und ihre Kinder noch einmal mit Scheinworten und köpfen die Welt übelfallen.
Man wird von Italien schweigen, aber seine Menschen sind Komplizen. Der Sohn der Bestie hat im Herzen die große Waffe.

Der am Himmel Afrikas fiel und dessen Flügel getroffen wurde, wußte und konnte handeln. Deshalb wurde er getötet.
Seine heimliche Frau weiß und hat die Briefe über den Verrat. Sie werden bei ihrem Tod geöffnet und dann werden die Wölfe im Schafspelz entdeckt. Wer drei Kerzen in der heiligen Nacht angezündet hat, konnte sich retten. Wer wußte? Der neue Zar hat Verrat geübt, glaubte verloren zu haben. Er hat seine Männer getötet, bevor sie die Nägel unter den Stiefeln wurden, die ihn zertreten sollten. Und Millionen werden wegen seiner Gemeinheit fallen. Aber sein geehrter Leichnam wird aus dem Mausoleum entfernt werden. Das Land der Engel weint und sein Oberhaupt wird Verrat üben. Weitere Briefe werden eines Tages bekannt, wenn das Geheimnis des Freundes des Sohnes der Bestie, der in der Nacht in das Land der Engel geflogen ist, entdeckt wird. Das Land der Söhne des Himmels ist geteilt, von Eindringlingen besetzt. Dort aber handelt der Größte von allen, der eines Tages Vater genannt und seinem großen Volk Liebe schenken wird. Er hat drei Feinde, er wird sie der Reihe nach niederwerfen.
Der erste, gelbe Feind hat die Kinder Luthers, im Wasser ungeschützt, geschlagen. Der zweite ist in seinem Land und hat mächtige Freunde. Der dritte ist der neue Zar, der die Ermordung dieses Vaters befohlen hat.

Europa steht in seiner Blüte. Frankreich hat zwei Führer, aber groß ist der Führer der Wüste. Er schuldet dem General Spaniens insgeheim Dank. Man kämpft, aber von den roten und weißen Bergen kommen die Blumen. Europa, das sind deine besten Söhne, die eines Tages verraten werden. Weil die Führer, die sie zu bekämpfen glaubten, weiterhin befehlen werden, es sind immer dieselben. Sie werden die Marionetten des Geldes besiegen, aber
nicht die Herren des Geldes. Und sie werden sich vom neuen Zar verführen lassen, der trotz des Verrates siegt
dank der Hitze seiner roten Flamme. Die Kinder Luthers in Europa. Ein Krieg der Waffen, ein Krieg der Leidenschaften. Die Jugend von den Bergen hat neue Fahnen, die ihnen die Mächtigen mit einer
Lüge entreißen werden.
Gebt acht auf die Kinder Luthers und auf die Kinder des neuen Zars. Sie wollen die Welt bis aufs Blut aussaugen. Frankreich, erhebe das lothringische Kreuz;
Europa, erlebe deine Gesänge, die stärker sind als der
Donner der Kanonen. Der Sohn der Bestie hat drei Attentate überlebt. Nicht
das vierte.
Sie dienen ihm dazu, die zu ermorden, die er haßt. Aber für ihn ist es zu Ende. Eingeschlossen in seiner Höhle, ausgestreckt neben der Frau des anderen. Geheimnis um seinen Tod. Aber gebt acht auf den, der zuletzt aus der Höhle kam. Er wird schwer umzubringen sein und er fügt der Welt weitere Wunden zu. Er kennt das wahre Gesicht der Bestie.

Du Sohn Luthers, wirst nicht das Ende der Zerstörung erleben. Und dein Nachfolger wird, wenn möglich, noch mehr Verbrechen als du begehen. Die große Waffe wird im Osten explodieren und ewige Wunden zurücklassen. Diese feige Spur auf dem Fleisch der Welt wird nicht mehr ausgelöscht werden. Die große, für den Krieg unnötige Waffe, wird zu Machtzwecken gebraucht, um den in Furcht zu versetzen, der sich der neuen Sklaverei nicht unterwirft. Aber der Gläubige kann keine Waffe aufhalten. Im Land der Söhne des Himmels wird für die Freiheit gekämpft. Der kleine Zar zittert bei der Explosion. Er will ein im Aufruhr befindliches Volk im Land der Söhne des Himmels aufhalten. Es wird ihm nicht gelingen. Der Verräter des Landes der Engel hat die Papiere verloren. Sie werden eines Tages wieder auftauchen. Er hat gemordet, um sie wiederzuerlangen. Im Lande von Brahma eine sanfte Stimme. Sie ist das Gewissen der Welt, das niemals sterben wird, auch wenn sein Fleisch getötet worden ist. Die Maske wird an den Füßen in der Stadt des Ediktes aufgehängt werden. Aber niemand wird jemals erfahren, wie sie getötet worden ist. Der
Befehl kam von weit her.
Der König, der kein Königssohn war, wird nicht mehr nach Italien zurückkehren. Und auch der Mann, der sich dessen Sohn nennt, wird verjagt werden. Und die Nacht der Erpressung wird hart sein. 0 Israel, das du in dein Land zurückkehrst.

Heute erscheint die Jungfrau. Niemand hört ihr Wort, weil die Sanfte wie immer nur den Demütigen erscheint. Die Demütigen vermögen zu hören und die Demütigen zu verstehen. Allein die Demütigen vermögen unter den Blumen die schlichten Worte zum Zeugnis in Aufrichtigkeit zu entdecken. Heiligste unbefleckte Mutter, die • du zwischen den Rosen au/die Erde herabsteigst und für den spricht, der dich nicht hören will. Heiligste Mutter mit offenem Herzen, du bist keine Statue aus Fleisch und Blut oder ein Traum oder eine Frucht, wie es gesagt wird. Du lebst für den, der lebt, und du sprichst zur Welt, indem du die Einfältigen auswählst. Aber du vermagst auch zu verzeihen.


Die jungen und getretenen Völker werden explodieren, sie kämpfen und siegen. Im äußersten Land des Ostens wird lange gekämpft werden, der Frieden wird weit sein. Und die Kinder der Johanna werden mit den Kindern Luthers abwechseln. Aber alle werden unterliegen. Im Land der Söhne des Himmels gibt es einen einzigen Sieger mit dem Gedanken, mit der Tat und mit dem Wort. Von ihm wird der Welt eine neue Ordnung entstehen. Die Kinder Luthers kämpfen in der Welt. Israel ersteht neu und triumphiert. Aber der Islam ist nicht weniger groß und der Halbmond ist geteilt.
Die Wut der Sklaventreiber entfesselt sich jetzt, da der weit entfernte Krieg verloren ist, in der Nähe.
Die großen Waffen sind überall auf der Welt und sie sind der Schlüssel der Furcht.
Europa ist geteilt. Eine kleine Mauer, eine große Schande. Der kleine Zar stirbt, nachdem er im Dunkel seiner Höhle ermordet wurde. Aber seine Mörderwaren zum Teil schon tot, zum Teil werden sie sich gegenseitig umbringen. Sucht in den Wassern der Newa. Der Westen zivilisiert, getreten, Schädel in einer Reihe, Sklavenvölker. Ihr seid verfolgte Christen, die Mutter des Schweigens stirbt nicht. Wer den Krieg verloren hat, gewinnt ihn heute. Im Land Johannas wird auf das lothringische Kreuz geschossen. Nicht weit entfernt nimmt die zweite Elisabeth an dem Zusammenbruch dessen teil, was die erste erbaute. Heute ist das Meer kurz und die Kraft entfernter. Jetzt ist der Krieg im Menschen. Ungerechtes Nürnberg. Die Mörder fehlen. Einige von ihnen auf den Richterbänken. Dieser Schatten erstreckt sich weit.


Männer und Schüsse. Staatsoberhäupter und Oppositionelle in Europa. Jemand wird fallen. Sieben Witwen sind am Altar bereit, sie warten auf die Verlobten, Im Süden von Luther Aufruhr und Waffen und schreiende Menschen. Mehrmals wird der Sohn der Sonne fortgehen. Aber hier regiert Mammon und Gott gibt es nur in den Worten. Der Mann ohne Haare, der Bauer, lächelt im Osten. Aber sein Lächeln ist ein Grinsen, weil viele durch ihn leiden und sterben. Er wird den Riesen fällen, aber er wird klein bleiben. Eine Familie von Diktatoren wird die Macht ergreifen im Lande der Söhne Luthers. Sie wird Blut vergießen. Dann wird Noah beginnen, die letzte Arche zu bauen. Aber sie wird die Wasser nicht kennen dank des Wortes dessen, den man nicht kennt, doch der die Mächtigen erzittern läßt, wenn er vom Berg herabsteigt. Der Präsident wird fallen, der Bruder wird fallen. Zwischen ihnen der Leichnam des unschuldigen Sterns. Es gibt einen, der weiß. Fragt die erste schwarze Witwe und den Mann, der sie auf der Insel zum Altar führen wird.
Ihre Geheimnisse liegen in den Waffen, im Verbrechen. Und es sind Geheimnisse dessen, der nicht in Nürnberg war.
Sie werden zu dritt auf den Präsidenten schießen. Der Dritte wird unter den Dreien sein, die den zweiten treffen werden.
Luther wird sterben und das wird gut sein. Hinter ihm ist der Schatten dessen, der bereits getötet hat. Seine Stimme log. Die Welt kennt keine Blumen.

Die beiden roten Führer geraten aneinander im Namen der Menschheit. Im Land der Söhne des Himmels ist die Stimme dessen, der die Welt liebt und für die Schwachen spricht. Der kleine Mann gebraucht die Gewalt, erstickt den Frühling. Und das werden diejenigen, die ihm folgen werden, immer tun.
Man wird von einem falschen Frieden reden, aber die Waffen werden immer versteckt sein. Menschen werden in den Himmel fliegen und darüber werden sich die anderen Menschen begeistern. Sie müßten zittern, weil es das Böse ist, das den Himmel erobert, um die Erde zu schlagen.
Sie sagen, Gott sei geflohen. Gott sei tot. Er hat sich im Herzen der Jugend versteckt und wird siegreich zurückkehren, wenn die Städte und die Länder sich selbst verschlungen haben, damit er dem Leben einen neuen Wert gibt. Er wird aus der Erde kommen, um den Mörtel zu zerstören.
Israel, das du leidest und kämpfst, nicht weniger als der, der dich angreift und deine Leiden nicht zu teilen vermag. Ihr seid Brüder. Jemand stößt euch in den Kampfund bleibt selbst verborgen. Hier wird um das Schicksal der Welt gekämpft.
Und in dem Palast, wo sich die Volker umarmen, lebt der Flüchtling aus der Höhle. Aus dem Palast kommt der Haß auf Israel. Und das wird das Zeichen des Ruins sein.
Mensch, der du auf den Mond gestiegen bist, hüte dich. Jetzt besitzt du ihn, aber er spiegelt sich in einer offenen Kloake. Zusammenprall zweier Jugenden. Die schweigsame wird siegen und die Zeit arbeitet für den Glauben. Auf der zitternden Welt kalte und warme Winde, soziale Unwetter. Blut unter Luther, Blut auf der besetzten katholischen Erde, in den Nachbarländern.

Großer Blitz im Osten. Ihr werdet seinen Ton nicht hören, auch er wird plötzlich kommen. Dies wird geschehen, wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird. Im Süden Luthers. Weist die Mörder zurück, die sich vorstellen werden, weist die Mörder zurück, die vorgestellt werden. Die Mörder sind in Europa. Sie wollen das Mittelmeer. Dann wird es ein Verbrechen ohne Mörder geben. Die Zeit hat einen trüben Sinn ausgebrütet, im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes, allen unbekannt, Tochter der Flüchtlinge in Nürnberg. Er hat das Verbrechen an sich selbst angestiftet. Es gibt jemand, der aus Liebe zum Bösen auf das Leben verzichtet.
Die Erde wird das Massaker streifen. Einerwird für alle sterben, es wird der beste sein. Es ist keine Zeit für Könige, sie ist es nie gewesen. Seit dem Tod Friedrichs ist jeder König Usurpator. Der König möge gehen, das Volk soll bleiben. Europa hat Durst, es wird Blut in den Straßen haben. Aber auch große Prozessionen, und die glückliche Jungfrau wird auf die Erde herabsteigen. Ihr werdet sie nicht in der Grotte sehen, sondern in einem Herzen, das wieder aufleben wird. Aus der Finsternis wird sie ein Wort bringen, das alle verstehen werden. Es ist die Zeit der Briefe.

Alexandria ist der Ort des Konzils der Welt und dort umarmt sich, wer an den Menschen glaubt. Christus ist Mensch, weil es Gott gibt. Hier bereitet man sich auf den großen Kampf des Geistes gegen die vor, die ihn regieren.
Du, Markus, wirst von weitem nichts tun können und wirst nicht zu teilen verstehen, dein Messer ist fein, aber zu scharf. Das Licht der Friedensbewegung reflektiert es, erkennt es, bricht seine Spitze ab. Israel, das du in diesen Tagen neue Erde um die Stadt mit den goldenen Dächern findest. Es ist Zeit, das Blut deiner Söhne abzuwaschen. Israel, eile zu dieser Stadt und rette sie. Endlich hat der Stern sechs Punkte. Der Mann an den Ufern der Newa spricht zur Welt und tötet sich. Gott, der ihn für diesen Augenblick schuf, wird Mitleid mit ihm haben. Diese Worte werden gesammelt, werden zum Rosenkranz. Und andere werden bei der Newa töten. Heute kommt aus dem schließlich unversehrten Fluß der nie gefundene Leichnam des heiligen Mönches. Und seine geheimen Kinder werden sich beim Gebet in der Arche zählen. Sie werden nach der Stadt mit den goldenen Dächern blicken und ihr Prophet, der in der Newa mit dem letzten Wort auf den Lippen starb, wird überall gehört werden, wo sich die Fahne rot gefärbt hat.

Im blauen Osten eine neue Sonne, in der blauen und alten Erde wird das Grab des ersten, unter den Demütigen ausgewählten Kaisers entdeckt werden. Gesänge werden sich erheben und Menschen, die fürdasFest der Armut und der Freude gekleidet sind, werden zu den versklavten Ländern gehen, um sie mit Liebe zu befreien. Am Fluß werden sie zu unzähligen sterben, aber ewig werden die Wachen einer kommenden Zeit sein.
Mann aus Boston, Enkel*) des Dichters, dank dir und deinem in diesen Jahren verlachten Traum wird die schreckliche Waffe ungefährlich werden. Und die Krankheiten werden die Energie heilen.
Nachts der große Raub, die beiden Männer, die sich als Herren der Welt glauben, werden vor das Gericht auf dem größten Platz der Erde gebracht, vor die Menschen der Erde, und ihnen wird von denjenigen der Prozeß gemacht, die rebelliert haben. Die Männer der Wissenschaft, die von ihnen zu Sklaven der Macht und zur Beugung ihres Genies für den Tod der Brüder, verurteilt worden waren, werden die Ankläger sein. Dann wird die Reihe an die Verfolgten kommen. Hart wird das Urteilsein und der Mensch wird sich selbst in der Umarmung von Wissenschaft und Glaube wiederfinden.
Die Prozeßakten werden das Epos der Völker und für die Milden werden die Worte sanft, für die überheblichen Mächtigen schrecklich sein. Die entsandten Heere haben am Rand des Platzes angehalten. Die Waffen sind an jenem Tag besiegt, die der Erde, die des Himmels.

Von Süden gegen Luther und die Erben von Nürnberg, jene, die fehlten, jene, die auf den Richterstühlen saßen. Wer Kolonie war, Sklave des Kupfers, des Salzes, wird sein völkisches 'Kommando aufzwingen. Und ein Heiliger wird in die weiße Stadt kommen, um laut die Wahrheit zu sprechen.
Hinter ihm die Demütigen mit nackter Brust. Sie werden Gerechtigkeit in das Land Luthers tragen, das gestern zerrissen war. Die westlichen Länder, die rebelliert hatten, ihre Menschen, die im Zement zwischen den Palmen eingeschlossen waren, gekämpft hatten. Luther hatte zwei feindliche und gespaltene Köpfe. Jenseits des kleinen Flusses das völkische Kommando und der Befehl, vor der am Rande gelegenen Welt, die heute die Macht des Wortes hat, heute, da die Waffen tot sind, zurückzuweichen.
Luther wird Kämpfe und Umarmungen erleben, dann ein einziges Wort, das höchste, das bereits gesagte. Und unter der Statue der ersten Heiligen wird das Dokument der Liebe unterzeichnet werden. An den Seen sind die, die hassen, warten, töten wollen und es nicht wagen. Erst heute endet Nürnberg.
Aber gebt acht auf das Gesicht, das lächelt und von Süden kommt, aus dem äußersten Süden. Sein Herz war immer im Norden, es ist zurückgekommen, um es mit den schwarzen Brüdern zurückzuholen. Es gibt noch Furcht, aber in der Eintracht werden alle Menschen oben und unten von Luther jemand suchen. Und an dem Tag wird Frieden sein, wenn eine Frau auf die erneuerte Bibel schwört.


Licht des Lichts und alte Flamme, alle Hoffnung
kommt bis an ihr Ufer. Freundin Exedra, wenn deine Haare gelöst sind, fällt
jemand. Hebe ihn nicht auf.
Das Gesicht der Frau ist männlich und Einheit besteht
nur, wo das Eis sich hebt und senkt.


Prometheus hat das Feuer zurückgegeben und der Mensch wagt keine Herausforderung mehr, umgeben von immer höheren Gletschern. Und er betrachtet die Kälte, während die Wärme hoch oben ist, es gibt keine Sonne, keine Hoffnung. Jemand wird begreifen, oberes braucht Zeit.


Madonna der Schneeregionen und der Steppen, geflüchtet in der Nacht mit dem neuen Sohn, du hast das Schwarze gesehen und gewartet, wobei du dich mit
dem Lotus wärmtest.
Leichte Würmer aus der Erde der Sonne, geschmolzenes Blei auf die Brücken von Sataneel. Es gibt kein Blei im Felsen, noch Eisen, noch eine fähige Hand. Es ist der Aufruhr der Verrückten, eine verrückte Herde, die sich gegen sich selbst auflehnt und in der Sonne den Friedhof der Väter sucht.

Dort sind Knochen und ein einziges unversehrtes, im
Lächeln weißes Antlitz.
Das Haupt der Insel der Ägeis spricht heute.


Ich sage eure Namen, weil ihr euch nicht verstecken könnt, wenn ihr gerufen werdet:
Wang, Levi, Rustov, Sherman, Tour.
Leonard wird über euch sein, Meister und Bruder, Herr
und Diener. Also vereint vor dem schwarzen Schritt.
Gog und Magog streiten sich um seinen Namen, aber beide kennen seinen Schritt, heute, da sich Kalvarienberg umkehrt. Aber das Kreuz ist nicht fertig.


Ich habe euch gerufen, andere werden euch rufen. Sieben Mal, sieben Mal, sieben Mal. Das erste Licht ist in die Hand gelegt und das siebte wieder. Von den anderen kennt ihr die rote Höhle.
Öffnet, öffnet, heute sei nichts verborgen. Das Dunkel hat schon seinen Teil verschlungen.


Einst wurdest du Mutter genannt, als du es nicht wußtest, Mutter aus der Höhe und Mutter dessen, dem du Tochter warst, demütige Königin. Heute nennen dich deine Kinder nicht Mutter, weil sie deine Kinder sind und nicht Bänder auf die Augen legen können, und sie haben wegen zu viel Sonne die Zunge abgeschnitten. Du hast eine Krone aus ungesagten Gebeten, du schließest einen Rosenkranz aus geheimen Gelübden. Wenn du die verwundeten Hände, die o so verwundeten, öffnest, vor Golgatha, vor dem Sohn, fällt immer etwas und lächelt immer etwas. Du sammelst unsichtbar eine andere Krone aus den Gebeten der Demütigen und Stummen, für die, die heute nicht beten können, du kennst die Kette, die die Völker verbindet, du weißt, wieviel der Vater für den Sohn bezahlt, und was es heißt, verleugnete Mutter zu sein. Wenn diese Kinder sagen, ich habe keine Mutter, ich erkenne dich nicht, Mutter, sagte das jemand vor ihnen, in einem anderen Ton, ohne dich anzuschauen. Es war dein Vater, es war dein Sohn, und es war unter euch nicht die Rede von Vergebung. Du kannst also ohne Worte vergeben, und deine Wunde ist schon so groß, daß nichts sie heilen kann, nichts, was von den Kindern kommt.
Heute sind deine Kinder alt und müde, und die Alten bilden sich ein, Waisen zu sein, das ist nur ein Traum, demütige Königin, und du kannst ihnen den Traum mit Blumen vergolden. Schenke jedem deiner Kinder eine Blume, laß sie auf jedes Lager vor dem Erwachen fallen, bete.
Und mit neuen Augen, die auf diese gleiche Blume sehen, werden sich die Kinder von heute erinnern, getröstet.
Sie werden dich mit derselben Stimme besingen, Mutter. Jene Blumen werden heiß zum Himmel zurückkehren, und dein Himmel wird an jenem Tag vor Farben zerspringen.
Frieden auf Erden und die Alten werden jung. Die Jungen sind keine Waisen mehr, wenigstens nicht im Schmerz. Bitte heute, demütige Königin, für den, der dich bittet.
Der Mann mit der gelben Tunika, mit der Glatze, mit der schwarzen Haut, Sohn des Leoparden, wird den Schrecken säen und die Völker des Hungers mit auf den Weg ins Massaker nehmen. Das wird sich ereignen, wo Afrika endet, dann wird die Flut steigen und in jenen Ländern werden keine Weißen mehr sein außer den verleugneten.
Ein Götzenbild, sieben Mal höher als der Mann in der gelben Tunika, wird erhoben. Dieses werden die Ehrungen der Welt, die Angst hat, erreichen. Aber aus dem Osten kommt der Blitz am hellen Tag. wenn das Idol gestürzt sein wird und die Esser der Herzen vertrieben sein werden.
Wenn der Islam geteilt ist, und wenn die Kinder Mohameds gegen die Kinder Fatimas, die geheimsten in Asien, kämpfen werden, wird unter letzteren, mit neuem Antlitz, der Mann in der gelben Tunika erkannt werden. Die Kinder Mohammeds werden siegen, der Name Fatimas wird wieder geweiht und das Blut des Grausamen wird die Wüste tränken. Von der kleinen Insel im Mittelmeer wird der Ruf des neuen Ritters ausgehen. Und die Schiffe mit den falschen Flaggen werden untergehen. Der erste Tag Europas.


Abraham, du bist vom Berg zurückgekehrt und hast den Sohn unversehrt mitgebracht.
Der Berg Italiens will nicht mehr das Blut seiner Auserwählten. Dies ist das dritte Italien. Die Papiere sind außerhalb der Zeit, die Frau ist tot, die Namen wurden Tatsachen.
Zwei Italien mußten sterben, um die Vergangenheit zu reinigen. Und die Kerzen schienen nicht groß genug. Alle haben bekannt, außer dem, der sich selbst tötete und dem, der getötet wurde. Aber die Mörder wurden einer nach dem anderen gefaßt.
Abraham ist in jenem Land, wo die Sonne seit langem verdunkelt ist, wo der Vater der Mutter im Blut durch die Straßen ging, am ersten Tag. Heute hat Rom nicht mehr diesen Namen. Es ist eine Erinnerung, und seine Paläste sind im Norden. Hier die Ruinen, Ruinen von Menschen und Dingen.
Abraham ist Sohn und Vater Europas und seine Brüder sind hier.
Sieben Führer getötet auf sieben Hügeln, vordem ersten Italien. Rebellin, letzte Rebellin in Europa, von Severus an die roten Fahnen gebunden. Der Geheimschwur auf dem Janikulus, die Verschwörung, dann der Wind der Freiheit. Brüder unter Brüdern. Jemand weint und betet in dem kleinen Haus von Loreto. Die Welt hört ihn jede Nacht.

Die Frau Luthers wird im fahlen Morgengrauen zu Füßen der Mauer gefunden werden, die Berlin teilt. Niemand wird wissen, wie sie dahin kam, niemand wird wissen, wie sie getötet wurde.
Es werden die Zeichen auf ihrem Körper sein, und wer versucht zu sprechen, wird seinerseits getötet werden, mit denselben Zeichen. Wenn die Welt jenes Antlitz erkennen wird, wird es wieder heißen, daß ihr Leben lasterhaft war. Sie hatte die Macht aus Liebe zu Christus, zu den Demütigen, verlassen. Und stattdessen wurde sie vom Laster getötet.
Viele Länder werden erschüttert, Völker lehnen sich auf, und nur einem einzigen wird es gelingen zu sprechen, gerade rechtzeitig vor seinem Tod. Er wird die Namen der Mörder sagen, ihre geheimen Zeichen enthüllen. Und die ganze Welt wird aufstehen gegen das Spiel der Mächtigen, die geheime Bruderschaft der Mächtigen, die die Versklavung der Völker anstiften wollte. Die wenigen ehrlichen Führer werden sich zu vereinen wissen, die Schuldigen werden gestürzt. Jene Frau, die die Macht gegen Christus verließ, wird heiliggesprochen werden. Und um ihr ein Denkmal zu setzen, wird die Mauer niedergerissen werden, wird Europa mit Europa vereint.
Wieviel Blut, um Gerechtigkeit zu erweisen. Aber nur das Blut wird die neuen Blumen tränken können. Friede sei mit dir, Patrizia, Tochter Gottes.

Hier ist das verfluchte Buch, geschrieben von dem, der sich selbst und seine Rasse haßte. Hier ist das Buch der Lüge, des Hasses, des Abschaums. Wegen seiner Worte werden Unzählige sterben, ohne zu verstehen, ohne den wahren Autor zu kennen. Weil er lange tot ist, und wer ihn gefunden hat, sich versteckt. Hier ist das Buch, das den Haß erregt, das die Menschen teilt. Wieviel Böses wird es tun, wieviele Schmerzen wird es bringen, wieviele Kriege. Wegen dieses Buches werden neue Waffen hergestellt und so viele Menschen werden sich in sich selbst verkriechen. Hier ist die Wahrheit, sie wird in die Parks gerufen, auf die Plätze. Dies ist die reine Wahrheit. Die Erde und ihre Liebe werden niederstürzen. Siebzig Jahre wird das Buch in einem Viertel der Welt triumphieren. Heerführerhervorbringen, Völker knechten. Und die Menschen werden Haß und Elend säen.
Der Stolz, der Traum vom Stolz, das neue Paradies. Die Hölle auf Erden.
Zwischen den Kriegen wird jemand von Liebe reden. Aber auch besiegt, gefälscht, entlarvt wird das Buch immer einige Anhänger finden, bis ans Ende aller Zeiten.

Zu siebt aus Griechenland in die Welt, nach der Vision. Und neue Worte werden die Erde erobern.
Von Christus wiederholt. Von seinen neuen Kindern wiederholt. Das wird der Augenblick des Erwachens und der großen Gesänge sein. Die Rollen werden in den Azoren gefunden und von alten Kulturen sprechen, die die Menschen alte, ihnen unbekannte Dinge lehren werden. Der Tod wird fern und der Schmerz gering sein. Die Dinge von der Erde, aus den Rollen, werden zu den Menschen von den Dingen des Himmels sprechen. Die Zeichen mehren sich. Die Lichter am Himmel werden rot, blau, grün, schnell. Sie werden wachsen.
Jemand kommt von weit und will den Menschen der Erde begegnen.
Begegnungen haben schon stattgefunden. Aber wer wirklich sah, hat geschwiegen. Wenn ein Stern verlischt, ist er schon tot. Aber das Licht, das sich nähert, ist jemand, der tot ist und der zurückkehrt. In den Papieren des Eisengewölbes von Wherner, immer geheim, die Antwort, zur Entdeckung. Die Zeit ist nicht die, die wir kennen. Wir haben lebende Brüder, tote Brüder. Wir sind wir selbst, die Zeit tauscht uns aus.
Willkommen Arthur, Jüngling der Vergangenheit. Du wirst der Beweis sein. Und du wirst dem Vater der Mutter begegnen.

Es ist die Zeit der beiden Herrscher. Und die Mutter hat keinen Vater, weil viele ihr Vater sein möchten. Und zwei werden von den streitenden Parteien unterstützt. Die Schreie erheben sich und die Schranken des Zwistes, aber die Bestie steigt schon aus den Wassern. Und die Hungersnot hält die Heere auf. Die Menschen rechnen mit dem Tod. Und nach der Hungersnot die Pest. Gott hat den Krieg der Natur entfesselt, um den Krieg der Menschen zu verhindern. Der erste Kaiser stirbt vor Hunger, eingeschlossen in den Turm seines Traumes.
Der zweite Kaiser in der Wüste, von den unbekannten Tieren der Pest angefallen. Die Tochter Kains ist im Norden herabgestiegen, um zu predigen. Sieben Jahre Luxus im neuen Babylon. Im siebten Jahr fällt der siebte Schleier Salomons, aber es gibt keinen Kaiser, es gibt niemand, der das Schwert erheben und den Kopf von Johannes abtrennen könnte. Die Zeit ist nahe.

mit freundlichen Grüßen
Fred

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