Re: Kriegs-Mathematik

Geschrieben von Suchender am 03. August 2006 21:54:03:

Als Antwort auf: Kriegs-Mathematik geschrieben von Tarman am 03. August 2006 20:15:33:

>Liebe Leser,
>für das Verständnis der Kriegs-Mathematik reichen die Kenntnisse der 4. Klasse Volksschule (vor 1970) aus, folglich kann jeder heutige Abiturient das bestimmt nachvollziehen.
>Die Hisbollah hatte 15.000 Raketen (sagen die Israelis). Davon feuern sie pro Tag so runde 150 Stück auf das arme, geschundene Israel. Das heißt, 100 Tage im Luftschutzbunker für die armen, unglückseligen Opfer in Israel. Lassen wir nun die tapfere israelische Armee in notwehrbedingter Vorwärtsverteidigung 40% davon zerstören (aus Rücksicht auf die menschlichen Schutzschilde der bösen Hisbollah und der ungerechtfertigten Kritik der Weltöffentlichkeit an dem zur Selbstverteidigung erforderlichen totalen Luftkrieg nur so wenige), so reichen die Raketen nur noch 60 Tage.
>Das heißt, so Ende August gehen den arabischen Terroristen die Raketen aus. Dann kann Israel den Sieg erklären und bis zum Eintreffen der Weltfriedenstruppen ein jüdisch-muslimisches Freundschaftsfest im befriedeten Gebiet feiern.
>Die siegreiche Regierung faxt derweil eine Verbrauchsmeldung zwecks umgehenden Ersatzlieferungen nach Washington und an den Rest der westlichen Welt Schätzungen der von den Terroristen in Israel angerichteten Schäden mit Kontonummer für die Überweisung der anteiligen Reparationen. Das treibt uns zwar einen Tick schneller in den Staatsbankrott, aber angesichts des besonderen Verhältnisses Deutschlands zu Israel leisten wir dieses kleine Opfer nur zu gerne, sichern wir so doch das Existenzrecht Israels.
>Wenn wir am 1. September überweisen, 47 Jahre nachdem wir in einem bösartigen Akt der terroristischen Vorwärtsverteidigung Polen überfallen haben, kann unsere gute Bundeskanzlerin aller Welt glaubhaft versichern, daß von Deutschland in Zukunft nur noch Frieden und Tribute ausgehen werden.
>Viele Grüße
>Tarman


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