Interesssant, wird da klar warum Syrien den Zugang zum Meer verlieren soll?

Geschrieben von Georg am 01. August 2006 13:28:17:

Als Antwort auf: Eine Analyse von Uri Avnery: Im Fadenkreuz geschrieben von Sono am 31. Juli 2006 11:32:09:

Hallo beisammen,


Vermutete zuerst es ginge primär darum, die schiitische Bevölkerungsmehrheit im Libanon zu brechen.

interessantes Zitat:

---------------------------------

"Übrigens: Einen Tag vor Ausbruch dieses Krieges nahm unser Infrastrukturminister Binyamin Ben-Eliezer an einer Einweihungsfeier der großen Pipeline teil, die Öl aus den großen Ölfeldern am Kaspischen Meer zum türkischen Hafen Ceyhan, nahe der syrischen Grenze, bringen wird. Die Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline meidet Rußland und läuft durch Aserbaijan und Georgien, zwei Länder, die wie die Türkei selbst eng mit Israel verbunden sind. Es gibt einen Plan, einen Teil des Öls von dort entlang der syrischen und libanesischen Küste nach Ashkelon zu bringen, wo eine bestehende Pipeline das Öl nach Eilat bringen wird, um in den Fernen Osten exportiert zu werden. Israel und die Türkei sollen dieses Gebiet für die USA sichern."

--------------------------------


Da würde also der Kampf zwischen Israel und den Arabern letztlich (auch) zur Schlacht um das ölgedeckte, Dollar-Weltfinanzsystem,
gerade wie es sinngemäß in den Prophezeiungen von Johannes XXIII steht. (Kampf um das Schicksal der Welt)

Die Hintermänner, die beide, laut obiger Proph, in den Kampf stürzen sollen, treten, meiner Meinung nach, nicht vor der Weltöffentlichkeit auf.

Die Pipiline von Mittelasien durch Afghanistan zu den asiatische Wachstumsmärkten dürften sich die USA mittlerweile, ob der militärischen Lage im Land am Kaiba-Pass abschminken können.

Da fordert scheinbar jetzt die jahrzehntelange Militärhilfe an Israel durch die USA, die auch wieder nur durch die privilegierte Stellung des Dollars im Weltfinanzsystem in dem Maße möglich ist, wie sie erfolgt ist, jetzt ihren Tribut?


mfG Georg



Antworten: