Re: Die Kraniche des Ibykus

Geschrieben von BBouvier am 24. Juli 2006 02:25:12:

Als Antwort auf: Re: Die Kraniche des Ibykus geschrieben von Trelby am 24. Juli 2006 00:47:45:

(ebenfalls ohne Anrede, ohne Unterschrift und ohne Gruss):

>kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, >erbarmungsloser Gleichgültigkeit.

Aus der Tatsache, dass der Zeiger einer Kirchturmsuhr
ein Spinnenetz zerreist, lässt sich kaum folgern,
diese sei rein zufällig und von selbst entstanden.
Und nur Kleinkinder meinten, soetwas zu konstruieren,
sei wohl doch sehr leicht.
Und Babys verständen nicht einmal die Problematik.
Und eine Spinne hielte die zerstörende
Zeigerbewegung für rein zufällig und boshaft-sinnlos.

>Gut, es gibt natürlich Naturgesetze wie das Gravitationsgesetz.
>Aber die kümmern sich nicht um das Wohl und Wehe
>des einzelnen Menschen, und wohl auch nicht der Menschheit.

Ich wüsste auch nicht, dass das Jemand behauptet hat.

>Die meisten derartigen Babies werden wohl ersticken.
>Daß Frau Singh gerade durch den
>Fensterladen geweckt wird,
>würde ich als reinen Zufall betrachten.

Ja.
Sicherlich.
Das ist ja auch die platte Oberfläche des Geschehens.

>>Und auch nicht darum, dass die Kraniche des Ibykus,
>>den Mörder Thimoteus in Korinth so entlarfend, über diesen
>>gerade passend hinwegziehen.

>Würd ich mal in den Bereich der Mythen verweisen.

Ja.
Natürlich.
Das ist nämlich ein Gedicht von Schiller:-)
Das ich zur Verdeutlichung der Hintergundfäden
recht passend fand.
.........................................................................

Zusatz:
Meiner Auffassung nach ist "Zufall"
die Tarnung, dessen sich der Konstrukteur
bedient hat, um die geistigen Gesetze
nicht offen erkennbar zutage treten zu lassen.
Und hinter allem ist "Sinn".

Gruss,
BB




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